Du verwechselst hier Freibäder (da gibts Duschen, aber kaum frei lebende Schildkröten) und richtige Seen (da gibts zwar Schildkröten, aber keine Duschen).
Bei uns hier in der Gegend gibt es noch Sumpfschildkröten - die werden aber (u.a.) nach und nach von den Waschbären aufgefressen (Und: Nein, das ist kein Witz).
Obli: Zum Jubeln ist, dass ich heute morgen beim Rudern einen Eisvogel gesehen habe.
Nee, habe da nichts verwechselt – Freibäder sind ja eh gechlort und daher in diesem Thema unrelevant.
Ich kenne halt Bade-Seen in Schleswig-Holstein die naturbelassen sind, wo auch allerlei Leben drin ist.
Da sind halt dann auch mal Duschen für Badegäste.
Sind keine Duschen vorhanden, dann entweder umweltverträgliche Sonnencreme benutzen (wobei das fast unmöglich scheint) –
oder Schatten nutzen.
Und wenn man nicht duschen kann, aber Sonnencreme benutzen will/muss, dann einfach eine verwenden, die nicht diese ganzen Chemie-Cocktails enthält.
Bsw. haben einige Länder und Inseln (Hawaii, Karibik Inseln) bereits ab 2020 entsprechende Sonnencremes sogar verboten; in Yucatan (Mexico) schon länger.
In Sonnencreme enthaltene Chemikalien, wie Octocrylen, Oxibenzon und Parabene schädigen massiv u.a. die Chorallenriffe.
In Deutschland ist der UV-Filterstoff "2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamat" in den Gewässern nachgewiesen worden und das Umweltbundesamt beobachtet das bereits.
Weltweit kommen so jährlich gut 14.000 Tonnen Sonnencreme in die Welt-Meere.
Abgesehen davon sind einige Stoffe davon, für den Menschen, potentiell krebserregend (Titandioxid in Nanoform z.B.).
Und wer hat auch schon wirklich Bock darauf, sich mit bsw. Octocrylen einzureiben – denn diese chemischen UVB-Filter wirken wie ein Hormon!
Sonnencreme als Spray ist eh das dümmste, was man anwenden kann, weil man die Shaize dann sogar noch einatmen kann.
Generell sind all die "nano Stoffe mit Chemiegemischen" und Mikroplastik der Menschheit nächstes Ding, an dem sie (wir) arg zu knabbern haben werden (umwelttechnisch).
Aktuell bewegen wir uns da bereits in dem Bereich, dass in Neugeborenen (Mensch, wie Getier) schon Mikroplastik und Nanostoffe nachgewiesen werden können.