Der gute alte Festnetzanschluss

Telefoniere fast jeden Abend mit einer Freundin, Festnetz zu Festnetz. Meist so eine Stunde, waren auch schon mal zwei. Mit dem leichten handschmeichler Festnetztelefon (einfaches Gigaset, beim MM Zeltverkauf für 15€ mitgenommen) sehr angenehm!

Mit dem iPhone hätte ich schon nach 10min kein Bock mehr, viel zu schwer und unhandlich flach und breit. Das Ding ist als Smartphone gut aber als Telefon hats nicht den Hauch einer Chance gegen mein 15€ Gigaset.
 
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Think out of the Box.
Es gibt Earpods oder Airpods, das ist nocheinmal deutlich bequemer als die ganze Zeit ein Gigaset am Ohr zu halten.
Rein vom Gewicht her, wiegen die Gigasets mehr als 100 gr und liegen damit nicht so weit von einem Iphone entfernt
wenn man nicht gerade ein pro max hat.
 
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Gerade mal gewogen 😁, stimmt 114g aber wie gesagt fühlt sich wie nichts an im Vergleich, vor allem da es auch nicht so breit ist dafür aber dick und eine schön runde Form hat.

Mit Headset zu telefonieren, stimmt, das hab ich auch schon als mal mit dem iPhone gemacht, Kabel Earpods dran (die Akkudinger kauf ich nicht) und dann ist das auch ganz angenehm. Aber muss man halt erst holen und anstöpseln, vor allem wenn man angerufen wird ist das halt was anderes wie einfach nur abheben. Aber ja, ist eine Alternative die funktioniert.
 
Wer hat und nutzen denn noch Festnetz, und wie ist das bei euch?
ich nehme Anrufe auf dem klassischen Telefon gar nicht mehr an, wenn die Nummer über das Adressbuch nicht erkannt wird.
Wenn es wichtig ist hat Derjenige meine Handy Nummer und kann dort anrufen.
 
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Wenn ich ein Werbeanruf bekomme, meist in der Firma bzgl irgendwelchen Investment-Oppertunities, bekunde ich grosses Interesse und bitte dann kurz um Geduld, da jemand in mein Büro gekommen ist und dann lege ich den Anrufer zur Seite.
Erstaunlich wie geduldig manche sind…. :hehehe:
 
Wer hat und nutzen denn noch Festnetz, und wie ist das bei euch? Ich habe meine Nummern immer mitgenommen bei jedem Umzug, vermutlich war das auch ein Fehler.

Wenn du mit "Festnetz" die zwei Kupferdrähte in der Wand meinst - nein. Gottseidank vor 15 Jahren gekündigt.
Braucht kein Mensch. Seit dieser Zeit ruft auch nicht mehr die "Lottofee" oder irgend eine andere der tausend Nervensägen an.
Auch nicht mehr die Profikettensäge Telekom.

Das mitnehmen der Festnetznummer beim Umzug kann sicherlich ganz nützlich sein, kann aber auch Nachteile haben.
Eigene Entscheidung. Freunden und Bekannten kann man die neue Nummer mitteilen.

Wenn du mit "Festnetz" das meinst was du eventuell bei deinen Internetanschluss (VoiceIP) dabei hast. Ja, das ist vorhanden.
Aber weder die dazugehörige Rufnummer ist im Router eingetragen noch sonst was.
Überflüssiger Ballast.


Mobiltelefon.. Flatrate. Alles in einem. Inkl. Anrufbeantworter.
Nachts keine bescheuerten Anrufe von irgend wo her da Nachts gesperrt.
Keine Werbeanrufe, bekannte Nummern direkt in der Sperrliste. Kommt mal eine neue Nervensäge landet die genau so in der Sperrliste.
Geht natürlich auch für und im Homeoffice.

UND vor allem keine Notrufe aus der Firma wenn man mit Notdienst gar nicht dran ist.

Portable, leicht und wenn der Akku leer ist ist tatsächlich auch Feierabend und man ist gleichzeitig ganz alleine zu Hause :)


Auf der anderen Seite ist man überall erreichbar - ohne Strippe, DECT oder sonstigen Mobilteile.
Hat auch den Vorteil das wenn man umfällt eventuell noch Hilfe holen kann.
Musik immer dabei und genau so die Familienfotos, Internet und was weiß ich.


Daher finde ich ein Handy eindeutig praktikabler als irgend eine andere Lösung.
 
Daher finde ich ein Handy eindeutig praktikabler als irgend eine andere Lösung.
Praktisch mag das zwar sein, aber es ist oder kann einfach unendlich frustrierend sein,
mit Menschen am Smartphone zu telefonieren – telefonieren zu müssen.
Also, wenn diese unterwegs sind; denn die wenigsten "sind dann bei der Sache" –
und die Gespräche sind inhaltlich manchmal kaum zu ertragen.
 
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nicht zu vergessen die teilweise immer noch maue Sprachqualität.

"Nutzen Sie eine O2 SIM Karte, können Sie sich bitte einmal ans Fenster stellen" :crack:
 
Praktisch mag das zwar sein, aber es ist oder kann einfach unendlich frustrierend sein,
mit Menschen am Smartphone zu telefonieren – telefonieren zu müssen.
Also, wenn diese unterwegs sind; denn die wenigsten "sind dann bei der Sache" –
und die Gespräche sind inhaltlich manchmal kaum zu ertragen.

Das ist aber glaube ich eher ein Generationsproblem. Gehe ich von mir aus habe ich zum Telefonieren dann auch die Zeit.
Im Auto hat man z.B die Freisprechanlage, auf der Toilette nicht. Reine Einstellungssache :)
 
nicht zu vergessen die teilweise immer noch maue Sprachqualität.

"Nutzen Sie eine O2 SIM Karte, können Sie sich bitte einmal ans Fenster stellen" :crack:

O2 ist nur in grösseren Städten richtig gut. Kann man in jedem besseren Netzvergleich herausfinden.
Genau so das die Telekom ausserhalb von Städten die eindeutig beste Netzabdeckung hat.

Auf den Anbieterseiten darf man nicht schauen, dort haben alle das weltbeste Netz..
 
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Das ist aber glaube ich eher ein Generationsproblem. Gehe ich von mir aus habe ich zum Telefonieren dann auch die Zeit.
Im Auto hat man z.B die Freisprechanlage, auf der Toilette nicht. Reine Einstellungssache :)
Freisprechanlage im Auto – nee, da sage ich immer: "Rufe mich nochmal an, wenn du im Büro/Zuhause bist."
Hast du selbst mal mit jemandem telefoniert, der im Auto unterwegs ist?
Die meiste Telefonat-Zeit geht für irgendwas drauf, was absolut nichts mit dem Telefonat zu tun hat.

Ein Generationsproblem imo nicht immer.
Oftmals bei einem Wechsel zum modernen Gerät erfolgen solche Gespräche:
- Ring…Ring…
- "Ja, Nachname …Hallo…"
- "Hey, ich sitze hier gerade und muss auf irgendwas warten, da dachte ich, ich rufe mal an und frage wie es dir geht."
- :hum:

Aber ich bin halt "kein Fan von" inflationärem Gebrauch von Dingen.
Und unterwegs "telefonieren zu müssen" gehört für mich eher in die Kategorie: Notfall.
 
Wenn du mit "Festnetz" die zwei Kupferdrähte in der Wand meinst - nein. Gottseidank vor 15 Jahren gekündigt.
Braucht kein Mensch. Seit dieser Zeit ruft auch nicht mehr die "Lottofee" oder irgend eine andere der tausend Nervensägen an.
Auch nicht mehr die Profikettensäge Telekom.
Ich brauche diese zwei Kupferkabel aus der Wand, denn da läuft mein Internet drüber.
Ob man ein Festnetztelefon benötigt, sollte doch jeder selbst entscheiden dürfen,
im übrigen bekomme ich mehr Nervensägenanrufe auf meinem Mobiltelefon -> Stichwort "Europol".
 
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"Nutzen Sie eine O2 SIM Karte, können Sie sich bitte einmal ans Fenster stellen" :crack:
Gestern fast genau dieses zu meiner Frau gesagt - sie nutzt aber Telekom. Im Zimmer war nahezu kein Empfang. Das perfekte Netz gibt es nicht.

im übrigen bekomme ich mehr Nervensägenanrufe auf meinem Mobiltelefon -> Stichwort "Europol".
Hier das gleiche. Auf dem Festnetz im Prinzip kaum Anrufe, auf dem Handy gibt es Phasen da gibt es mehrere Anrufe an einem Tag. Da ein Familienmitglied eine nur um eine Ziffer abweichende Nummer am Ende hat, haben wir diese mehrfachen Anrufe zum wiederholten Mal am gleichen Tag erhalten. Die scheinen Rufnummern blockweise und blind zu spammen.
 
Freisprechanlage im Auto – nee, da sage ich immer: "Rufe mich nochmal an, wenn du im Büro/Zuhause bist."
Hast du selbst mal mit jemandem telefoniert, der im Auto unterwegs ist?
Die meiste Telefonat-Zeit geht für irgendwas drauf, was absolut nichts mit dem Telefonat zu tun hat.

Das sehe ich genau andersrum, gerade beim Autofahren kann man ganz in Ruhe lange
Telefonate führen. Gerade auf der Autobahn oder der Landstrasse geht das ganz hervorragend,
nur im Stadtverkehr wenn der Fahrende in einer fremden Stadt im Stadtverkehr steckt, macht es wenig Sinn.
Im Büro kommen laufend E-Mails, Mitarbeiter und es wartet immer der Folgetermin.
 
Das sehe ich genau andersrum, gerade beim Autofahren kann man ganz in Ruhe lange
Telefonate führen. Gerade auf der Autobahn oder der Landstrasse geht das ganz hervorragend,

Ich kann mich auch gut an Telefonate im Auto erinnern, nur kann ich mich nicht errinnern wie ich den Weg während des Telefonates zurück gelegt habe.
Daraus können sich dann Situationen entwickeln a la "den Fussgänger habe ich aber gar nicht kommen sehen, Herr Richter".
 
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Das sehe ich genau andersrum, gerade beim Autofahren kann man ganz in Ruhe lange
Telefonate führen. Gerade auf der Autobahn oder der Landstrasse geht das ganz hervorragend,
nur im Stadtverkehr wenn der Fahrende in einer fremden Stadt im Stadtverkehr steckt, macht es wenig Sinn.
Im Büro kommen laufend E-Mails, Mitarbeiter und es wartet immer der Folgetermin.
Seltsam wie unterschiedlich da die Empfindungen sein können.
Zumindest habe ich immer das Gefühl, dass der autofahrende Gesprächsteilnehmer auch auf dem Klo sitzen könnte.
Ähnliche Geräuschkulisse und imo ähnliches mentales Verhalten. (…meine Annahme und Tel-Erlebnisse.) :hehehe:

Arbeitstechnisch erwartet man aber schon gerne die volle Aufmerksamkeit.
Alles andere ist doch kontraproduktiv und produziert nur mehr Gesprächsbedarf. :noplan:
 
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wir telefonieren schon immer recht wenig, sowohl zuhause oder mobil. aus dem auto praktisch nie, außer „kannst du mir bitte die garage aufmachen? ich hab den schlüssel vergessen.“ 😉
 
Empfangsprobleme daheim kann man mit aktivierter W-LAN Call Funktion verhindern. Eine super Erfindung!
 
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Aber nur wenn es der Provider ermöglicht 😉

Das ist Quatsch, ich dachte bei meinem Prepaid-Tarif wäre die Wlan-Funktion nicht möglich, ein Blick in die Einstellungen hat mich eines Besseren belehrt!
 
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