alles Halbwahrheiten!!
Jeder Rechner, der ausgeliefert wird und auf dem ein XP drauf war, hat eine Lizenz und muss irgendwo das XP auch drauf haben, egal ob Recovery-CD oder auf einer Festplatten-Partition. OEM bedeutet ja nur, dass das XP im Bundle mit dem Rechner verkauft wurde. Wenn der Rechner aber nicht mehr existiert, deswegen lebt ja das XP weiter!!
In allen aktuellen Windows-Zeitschriften war zuletzt drin, wie man aus einer Recovery-CD oder einfach aus einem C:\windows\i386-Ordner eine bootable Installations-CD macht. Ich habe z. B. aus einem Sony-Laptop mir eine solche CD erstellt. Sollte
SP-2 noch nicht drin sein, macht das auch nichts, weil man es integrieren kann. Mit dem tool
nLite kann man sich sogar eine eigene Installations-CD mit allen aktuellen Updates und Patches erstellen, die automatisch installiert, vorher schon den ganzen Windows-Müll entfernt (z. B. MSN und Messenger) und wo Firefox und 7zip schon nach der Erstinstallation drauf sind. Die ganze Installation braucht bei Parallels und meinem Mac Pro keine 15 Minuten, am längsten dauert die Aktivierung über Telefon (falls man bereits zweimal in den letzten Wochen aktiviert hat - ist mir passiert wegen Bootcamp).
Fazit: man kann mit der allerersten Windows XP-CD von "ganz früher" sich eine nagelneue und moderne Installations-CD mit SP2 erstellen und dies ist auch völlig legal, so lange mein einen gültigen Key besitzt. Wer nur seinen Key besitzt und einen noch lauffähigen OEM-Rechner, der braucht nur den i386-Installations-Ordner. Sollte im i386-Ordner noch ein "Driver Cache/i386" drin sein, dann muss dessen Inhalt einfach in den "i386" reinkopiert werden.
Und dass in der Dell-CD nicht alle Treiber drin sind, das macht nichts, weil die werden ja von Apple bei Bootcamp oder von Parallels geliefert.
Gruß fiveyears