DELL-Color Laser 1320c

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Slappi

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Wer hat Erfahrung mit Dell-Druckern?
Habe vor meiner Umstellung auf Mac mit dem Dell-Drucker gearbeitet und war sehr zufrieden.
Einen Laser 1320c-Treiber für Mac konnte ich nicht finden, habe den Drucker dennoch anschließen können und er druckt auch. Aber ich bekomme keine weiteren Meldungen (z.B. Statusmeldungen über Tonerstand) etc. Kann mir jemand helfen?
 
2 Möglichkeiten:

1. Dein Drucker verfügt über einen eingebauten Webserver. Dann kannst Du ihn über seine IP-Nummer per Web-Browser ansprechen und die gewünschten Informationen sollten abrufbar sein.
Ob er so ausgestattet ist und wie das genau geht, verrät Dir die BDA Deines Druckers.

2. Die Abfrage der Informationen geht nur per Dienstprogramm vom Computer aus. Wenn das der Fall ist und Dell stellt keine entsprechende Mac-Software für den Drucker zur Verfügung, schaust Du in die Röhre.


MfG, Peter
 
Danke

Hab recht herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Werde mich im HB schlau machen.
 
Dell 1320c an iMAC

:confused:
Hallo,
bin gerade in die mac-welt eingestiegen. einen Dell 1320c habe ich bereits vorher im Einsatz gehabt.
..... allerdings ist es mir bis jetzt nicht gelungen, den drucker unter iMac in Betrieb zu nehmen.
Kannst du mir da einen Tipp geben?
Gruß
 
Hallo, ich möchte hier die Ergebnisse meiner letzten zwei Tage zu dem Farb-Laser-Drucker 1320c von Dell wiedergeben, da sie für den ein oder anderen interessant sein dürften:

Thema: Dell 1320c mit Mac im Netzwerk in Betrieb nehmen

Ich habe den Dell 1320c im Jahr 2008 gekauft, dann sehr lange (ich habe eine MacBook Air) mit dem Fuji Xerox Ersatztreiber und Papiereinzeleinzug gearbeitet.
Mittlerweile gibt es auch für Apple-Produkte einen Treiber. Einfach bei Google "Apple Dell 1320c" eingeben oder dem Link folgen HIER.

Seit dem kann man mit einem Mac diesen Drucker ganz einfach über den USB-Anschluss fast vollwertig nutzen. Er druckt, zeigt aber ansonsten zum Thema Füllstände etc. absolut null Informationen an.
Was somit leider garnicht geht sind alle Tools die von Dell vergleichbar für Windows-PC angeboten werden. Es gibt kein Tool, dass von DELL hergestellt wurde und für Mac gedacht ist.
Und nicht nur das. Wenn man die Dell-Software-Hotline anruft (0800-7773355) können die auch nur Windows und keine Apple-Produkte unterstützen. Die können einem entsprechend absolut nicht weiter helfen wenn man das Gerät auf irgendeinem anderen System als Windows laufen haben möchte.

Mein Ziel war es, da der Drucker ja bereits über USB lief, den Drucker 1320c über unseren Rooter zum laufen zu bringen. D.h., dass ich den Drucker von meinem iPhone oder jedem anderen Gerät über unser W-Lan ansteuern kann ohne ihn ständig an irgend einen Rechner anstöpseln zu müssen. Auf der Rückseite des Drucker sieht man eine kleine L-förmige Abdeckklappe (je Seite 5x5cm).

IMG_0268.jpg


Öffnet man diese erscheint darunter u.a. die Anschluss-Buchse für das Lan-Kabel (mit einer kleinen grünen und gelben Leuchte). Ich habe also den Drucker mit einem Lan-Kabel an unsere Easybox 804 angeschlossen. Das wäre ja auch zu einfach wenn das nun so funktioniert hätte.
Auf der Easybox wurde der Drucker nach Anschluss leider nicht angezeigt. Im Endeffekt habe ich heraus gefunden, dass ich keine Informationen über die IP-Adresse des Druckers habe und diesen somit nicht über das Netzwerk ansprechen kann. Die Servicehotline von DELL konnte mir diesbezüglich nicht weiterhelfen, da ich wie o.g. einen Mac benutze. Sie können nur bei Windows Hilfe leisten. Na toll.

Somit blieb mir nichts anderes übrig als nach Jahren zum ersten mal wieder den alten Windows-Laptop mit XP heraus zu kramen und den Drucker daran anzuschließen. Die Hölle... ABER, nach einem Update von der Homepage von Dell bzgl. der Treiber etc. funktionierten alle Web-Tools, Anzeigen usw.! Einzig und allein alles was mit der Anzeige der TCP/IP-Daten zu tun hatte funktionierte immer noch nicht. Der Rechner konnte diesbezüglich keine Informationen empfangen. Also immer noch keine IP-Adresse.

So schnell geben wir aber nicht auf...

Unter der o.g. Abdeckklappe befindet sich aber nicht nur der LAN-Kabel-Anschluss. Dort auf der Rückseite des Druckers findet man auch eine 4-Eckige Öffnung mit einem kleinen Metallbügel auf der Innenseite. Diese Öffnung ist für einen Netzwerk-Token, einen Netzwerkadapter konzipiert, der durch DELL damals beim Kauf natürlich nicht mitgeliefert wurde.
Herausgefunden haben wir das durch einige Google- und Foren-Suchen. Die offizielle Bezeichnung von Dell lautet KK798. Man findet ihn auch unter der Bezeichnung MY562. Ohne diesen Netzwerk-Adapter ist die bereits eingebaute Netzwerkkarte nicht ohne weiteres zu betreiben, da dem Drucker keine IP-Adresse zugewiesen werden kann.
Los gehts mit dem zweiten Anruf bei der (immerhin freundlichen, aber eigentlich ahnungslosen) Dell-Software-Hotline. Das Ergebnis vom Lied war, dass WIR den Telefonisten der Hotline auf diesen Adapter incl. offizieller Artikelbezeichnung von DELL hingewiesen haben. Von dem Mitarbeiter kam bis zu diesem Hinweis letztlich nur die Aussage, dass es neben dem 1320c auch noch die 1320cn Version gegeben habe, welche alleinig zur Netzwerknutzung konzipiert gewesen sei. Der 1320c wäre nicht Netzwerkfähig. Diese Aussage ist meiner Meinung nach definitiv falsch. Wozu sollte sonst der LAN-Anschluss sein. Dieser springt auch an wenn der Drucker über das LAN-Kabel an den Rooter angeschlossen wird (die gelbe Leute blinkt gelegentlich, die grüne Leuchte leuchtet dauerhaft).

Somit sind wir zu folgendem Schluss gekommen:
Ich weiß nicht wie es beim 1320cn aussieht, aber der 1320c von Dell hat eine eingebaute Netzwerkkarte die bewusst durch Dell mit diesem Adapteranschluss versehen und somit abgeschaltet wurde. Herzlichen Dank dafür, liebe Firma DELL!!!

Jetzt könnte man meinen man gibt schnell die Artikel-Bezeichnung bei Google ein und bestellt das Ding bei irgend einem Techniklieferanten. Leider nein. Das Ding wird durch Dell nicht mehr produziert und ist somit auf dem Markt so gut wie nicht zu bekommen. Ich habe ihn noch irgendwo in den USA gefunden für teilweise zwischen 200 und bis zu 450 USD. Völlig absurd!!!!!! Das wäre ja teurer als der gesamte Drucker neu gekostet hat...!

Als Lösung haben wir uns nun überlegt den Drucker auszutricksen. Wenn DELL meint, dass sie ihrem Drucker keine IP-Adresse verpassen lassen wollen, kann man diese dem Drucker aber einfach vorgaukeln und zwar mittels eines kleines Gerätes das Netzwerk Printserver heißt.
Dieses gerät wird mittels USB an den Drucker angeschlossen und hat neben diesem USB-Anschluss ein Lan-Anschluss über ein LAN-Kabel an den Rooter angeschlossen wird. Dem Netzwerk Printserver wird eine IP zugewiesen und somit dem Drucker eine IP "vorgegaukelt". Das Teil ist leicht für 20 bis 30 Euro in jedem Elektro-Fachmarkt zu bekommen. Wir werden diese Lösung morgen ausprobieren...

Ich hoffe ihr könnt mit den Infos etwas anfangen.

Gruß,

Oo
 
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Von dem Mitarbeiter kam bis zu diesem Hinweis letztlich nur die Aussage, dass es neben dem 1320c auch noch die 1320cn Version gegeben habe, welche alleinig zur Netzwerknutzung konzipiert gewesen sei. Der 1320c wäre nicht Netzwerkfähig. Diese Aussage ist meiner Meinung nach definitiv falsch. Wozu sollte sonst der LAN-Anschluss sein. Dieser springt auch an wenn der Drucker über das LAN-Kabel an den Rooter angeschlossen wird (die gelbe Leute blinkt gelegentlich, die grüne Leuchte leuchtet dauerhaft).

Somit sind wir zu folgendem Schluss gekommen:
Ich weiß nicht wie es beim 1320cn aussieht, aber der 1320c von Dell hat eine eingebaute Netzwerkkarte die bewusst durch Dell mit diesem Adapteranschluss versehen und somit abgeschaltet wurde. Herzlichen Dank dafür, liebe Firma DELL!!!

Als Lösung haben wir uns nun überlegt den Drucker auszutricksen. Wenn DELL meint, dass sie ihrem Drucker keine IP-Adresse verpassen lassen wollen, kann man diese dem Drucker aber einfach vorgaukeln und zwar mittels eines kleines Gerätes das Netzwerk Printserver heißt.
Dieses gerät wird mittels USB an den Drucker angeschlossen und hat neben diesem USB-Anschluss ein Lan-Anschluss über ein LAN-Kabel an den Rooter angeschlossen wird. Dem Netzwerk Printserver wird eine IP zugewiesen und somit dem Drucker eine IP "vorgegaukelt". Das Teil ist leicht für 20 bis 30 Euro in jedem Elektro-Fachmarkt zu bekommen. Wir werden diese Lösung morgen ausprobieren...

Moin,
mein Beileid - man muss wohl ganz schön leidensfähig sein. Die Praxis, "n" = netzwerkfähige Ausführungen abzuverkaufen, die dann einen höheren Verkaufspreis erzielen ist allgemein üblich. Dem nicht-netzwerkfähigen Modell aber eine Netzwerkkarte mitzugeben, um es technisch so zu kastrieren, dass diese nicht verwendet werden kann, ist allerdings ungewöhnlich.
In Sachen Netzwerk-Printserver bin ich aus zwei Gründen skeptisch. Erstens: Dass die Vorgaukelung der IP klappt; zweitens: Dass Dich die Geschwindigkeit zufriedenstellt. Ich habe solche Adapter damals in der Konstellation "AppleTalk<>Ethernet" in Gebrauch gehabt. Die langsamere Komponente gab die Geschwindigkeit vor. D. h. das LAN, also Ethernet, wurde auf Apple-Talk-Geschwindigkeit heruntergebremst. Bei Dir käme noch USB heraus. Schätzungsweise USB2!
Ich drücke natürlich die Daumen.

Gruß
Günther
 
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