Deinstallieren???

Z

zino52

Registriert
Thread Starter
Dabei seit
27.01.2005
Beiträge
2
Reaktionspunkte
0
hallo, ich hab wahrscheinlich die dämlichste frage überhaupt, aber :
muss ich programme einfach nur löschen und garnicht deinstallieren oder so ???
und wenn ich es muss, wo mache ich es ????
danke
zino
 
Klingt einfach, ist aber so! :D

Scherz beiseite, es funktioniert jedenfalls bei den meisten Programmen reibungslos. Manche besitzen allerdings einen Deinstaller (z. B. DivX -> einfach Installer nochmals starten und dann anstatt "Easy-install" De-install" im Drop-Down-Menü wählen; bei anderen funktioniert es ähnlich).

Salut,
mac

PS: Zum Einen gibt es so gut wie keine "dummen" Fragen, lediglich zu oft gestellte (was aber den besten passiert *g*)!!

--> Foren-Suche -> z. B. "deinstallieren" *scrollscroll* -> https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=60029
 
Zuletzt bearbeitet:
sau geil, danke ! bin vor nem halben jahr umgestiegen und ICH LIEBE ES !!!
 
Bin zwar erst im Dezember auf den Apfel gekommen (ein Monat in dem man nie genug vom gesunden Obst haben könnte! *gg*) und es hat mich nicht minder schwer erwischt!!

Salut,
mac

PS: Willkommen im Forum...
 
Zuletzt bearbeitet:
entweder Deinstallprogramm nutzen oder bei den meisten einfach im Finder nach dem Programm suchen, alles gefunden löschen und fertig.
 
Guten Morgen,
mit dem gefundenen einfach löschen sollte man aber vorsichtig sein, vor 2 Tagen wollte ich das Noron Antivirusprogramm löschen und hab es auch so gemacht, dass ich alles was ich im Finder gefunden habe gelöscht habe. Alles ging gut, aber beim nächsten aufstarten ging gar nichts mehr, weil angeblich ein Treiber fehlte, ich musste das Betriebssystem wieder neu Installieren, was ne menge Zeit gekostet hat.
Gruss!
 
naja norton, das kommt ja auch aus dem dosenbereich und war schon immer als "systemversauer" verschrien.
 
Bei den meisten Programmen langt es wenn diese in den Papierkorb gezogen werden und dieser dann geleert wird. Einzelne Programme bringen inzwischen eigene De-Installer mit. Zur Sicherheit einfach mal in den jeweiligen Programmorder schauen, eventuell wurde dort bei der Installation dort eine entsprechende Datei abgelegt, oder es gibt die Möglichkeit das Programm via dem Setup der Installations-CD zu deinstallieren.

Beispiel dazu ist Office X 2004.
 
Norton kann man glaub ich eben nicht Deinstallieren.
Ich habe es zuerst auch in den Papierkorb gelegt und so gelöscht, dann hab ich aber im Finder gesucht und noch viele Dateien gefunden.
Würde so etwas nie wieder Installieren!
Gruss
 
Norton war mal klasse! Dann wurde es zu Symantec. Und die Firma versaut so ziemlich alles was sie in die Finger bekommt (ich rede da von der Windows-Welt):

- WinFax Pro. War toll. Nachdem es Symantec übernommen hatte gingen die Schnittstellen nicht mehr (weder OCX noch DDE noch Parameter). Support? nach 30 Minuten Warteschleife keine verbindlichen Aussagen. Wiedersprüchliche Mails und FAQs zu dem Thema. (und ich habe nicht als Privatperson sondern als Firma angefragt die Software schreibt und somit die Verbreitung der Faxlösung unterstützt). Ergebnis: Haken dran. :(

- Norton AntiVirus. War mal wirklich gut. Wie viele Norton System-Tools. Nun Symantec. AntiVirus und Firewall laufen nicht sauber mit Userrechten (man muss als Admin arbeiten damit z.B. die Updates geladen werden können - die Signatur-Updates!) Was für ein Wiederspruch in sich. Das wurde im übrigen seit mehreren Versionen nicht besser sondern schlechter. So ganz nebenbei ist die Firewall zwar nett, wenn sie läuft, gibt aber wenig Auskunft. Benutzerinterface wurde immer undurchsichter, die Listen-Anzeigen immer kleiner und schlechter zu durchsuchen.
Plötzlich gingen bei mir (nach einem Update) ein paar (nicht alle) Programme nicht mehr online. Gesucht, nichts gefunden. Firewall/Virenscanner deaktiviert. Nix. Dienste beendet. Nix. Dienste auf manuellen Start und neu gebootet. Nix. NORTON KOMPLETT DEINSTALLIERT - Alle läuft wieder!

So ein Bockmist!

Es hätte mich gewundert, wenn die Mac-Version besser wäre.
Ich kann nur raten: Finger weg davon!!!
 
Programm einfach in den Papierkorb schieben ist nur die halbe Wahrheit. Da gibt`s schon noch mehrere Verzeichnisse die man durchforsten sollte und dort findet man nicht grundsätzlich Installationsrückstände unter dem Programmnamen. Gutes Beispiel ist C4d, deinstalliere es und mach ne Neuinstallation, jede Wette das man keine Seriennummern eingeben muß obwohl alles gelöscht wurde was unter Maxon, Cinema,C4d.........zu finden war.
 
Um Norton vom System zu verweisen gebe man "uninstall" bei versiontracke ein

Anschließend versuche man den "Symantec Uninstaller" zu überreden, sich auf jemandes System niederzulassen

Bei mir funktionierte er einwandfrei, der Deinstaller. Und wieder weniger Ballast auf dem schicken OS. Let`s :music


Salut,
mac
 
Macpain schrieb:
Programm einfach in den Papierkorb schieben ist nur die halbe Wahrheit. Da gibt`s schon noch mehrere Verzeichnisse die man durchforsten sollte

ja das stimmt. Aber im Gegensatz zu Windows stören diese "Rückstände", z.b. eine .plist Preferences Datei nicht den Systemablauf und/oder die Systemstabilität. Bei Windows hängt sich alles in eine riesige Datei namens "Registry" rein. Wenn da mal was durcheinander kommt ist gleich das ganze System fällig.

Ich drücke immer auf dem Desktop "Apfel+F" und lasse dann nach sichtbaren und unsichtbaren Dateien zu dem Programm- und Firmennamen des Programmes suchen welches ich löschen möchte. Dann ist meiner Meinung nach das Programm restlos gekickt.


Gruss

Retrax
 
RETRAX schrieb:
Ich drücke immer auf dem Desktop "Apfel+F" und lasse dann nach sichtbaren und unsichtbaren Dateien zu dem Programm- und Firmennamen des Programmes suchen welches ich löschen möchte. Dann ist meiner Meinung nach das Programm restlos gekickt.

So mache ich das auch. Es ist zwar nicht gefährlich wenn irgendwo noch ein paar Libs oder Prefs rumlungern, aber ich mag es gerne ordendlich und reinlich auf meinem Mac ;)
 
Hi

Versiontracker bietet auch ein nettes Tool:
Desinstaller
kostet nix, man kann damit auch überflüssige Sprachdateien etc. löschen, und es schnappt sich dabei mmer gleich das ganze Paket, sollte also rückstandsfrei das ganze Fett entfernen...

Nett ist auch die Funktion, Backups der Pakete zu erstellen die man löschen möchte. Dann kann man im Zweifelsfall wenn hinterher das System murrt die Deinstallation wieder rückgängig machen.

Und außerdem hat das Tool ein schickes Icon :)
 
seeeehr interessant :)
Mit anderen Worten: Nix mit einfach in den Papierkorb und alles is weg. Gut, ohne Registry bleibt da auch nix liegen. Aber Files auf der Platte zurücklassen schafft windows-Software auch.
Interessant deshalb, weil man mir immer erzählen wollte, dass man genau SO (Papierkorb) Programme RESTLOS deinstalliert. War ja wohl'n Kalter ;)

Mac OS ist also doch "nur" ein Betriebssystem und kein Zaubermeister - hätte mich jetzt auch gewundert :)
 
@elastico: Die "Tastenklopfer" bei Apple sind ebenfalls nur Menschen. Ok, sie klopfen die Tasten begnadeter als der Rest der Programmierer, aber nichtsdestotrotz sind und bleiben es Menschen. Bei David Copperfield spricht man auch von Magie und Zauberei, und jeder weiß, daß er auch nur mit Wasser kocht *zwinker*.

Und doch muss man sagen, daß "wisch-und-weg" Prinzip zumindest bei kleineren Applikationen rückstandslos funktioniert. Man bedenke: Auch Klein-Programm-Vieh macht Mist!! ;)

Salut,
mac
 
elastico schrieb:
seeeehr interessant :)
Mit anderen Worten: Nix mit einfach in den Papierkorb und alles is weg. Gut, ohne Registry bleibt da auch nix liegen. Aber Files auf der Platte zurücklassen schafft windows-Software auch.
Interessant deshalb, weil man mir immer erzählen wollte, dass man genau SO (Papierkorb) Programme RESTLOS deinstalliert. War ja wohl'n Kalter ;)

Mac OS ist also doch "nur" ein Betriebssystem und kein Zaubermeister - hätte mich jetzt auch gewundert :)

sicher funktioniert das so. Einfach im Finder nach Programmname suche und alles löschen. Fertig.

Habe so noch nie Probleme damit gehabt.
 
Man muss hier sicher ganz genau unterscheiden.
Natürlich gibt es auch beim Mac Programme die systemweit installiert werden, die dann natürlich auch überall ein wenig was hinschreiben, gerade wenn sie beim Booten mit gestartet werden sollen.
Diese sind natürlich schwerer zu deinstallieren als Programme, die über einfaches Kopieren der Startdatei installiert werden (Beispiel "rubberduck", ein für meine Begriffe phantastischer ftp-Client).
Der große Vorteil is aber eben, dass nur Dateien in Ordner geschreiben werden, die man dann ohne genaue Kenntnis der Registry o.ä. wieder entfernen kann. Der große Nachteil der Registry ist ja, dass verschiedene Programme sich für die selben Dinge oder eben auch mal widersprüchliche Werte in die Registry eintragen. Wenn du dein Windows mal so richtig klein bekommen willst, installier mal nacheinander vier Bildbetrachter. Dann weißt du was ich meine.
Grundsätzlich kannst du schon die meisten Programme einfach durch Löschen deinstallieren, Mac OSX hat ja diese automatischen Wartungsroutinen, bei denen dann nach dem Löschen verbliebene Dateileichen entfernt werden. Wenn dein Rechner nun aber nicht die ganze Woche über um Mitternacht noch laufen sollte, kannst die manuell anschmeißen. Onyx beispielsweise macht das ganz gut. Einfach alle Caches, temporäre Dateien, etc. löschen, dann schön Benutzerrechte und Datenbank, etc. prüfen und aktualisieren und reparieren und sonstwas anwerfen und dein System sollte glatt wie ein Kinderpopo (Sprichwort, keine Pädophilie) sein.
 
Zurück
Oben Unten