Defragmentierung

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Benjamin-Do

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Hallo,
gibt es irgendwo einen Punkt der sich Defragmentierung wie unter Windows schmipft? oder sollte / braucht man das unter Mac OS nicht?
 
Hallo,
gibt es irgendwo einen Punkt der sich Defragmentierung wie unter Windows schmipft? oder sollte / braucht man das unter Mac OS nicht?

soweit ich mitbekommen habe ist das unnötig.
keine sorge.

kakashi
 
naja...so ganz unnötig nun auch wieder nicht - wenn auch kein muss. ich habe für solche anlässe diskwarrior. den lass ich alle jubeljahre laufen. danach ist durchaus eine knackigere performance zu verspüren.


mfg
Plastik
 
Prinzipiell macht OSX das im Hintergrund. Funktioniert auch wunderbar. Der einzige Nachteil ist, daß man 10 bis 15% seiner Festplatte frei lassen sollte. Ist die kritische Grenze an freiem Speicherplatz unterschritten merkt man das schnell, da das System dann schlagartig saulahm wird.
 
Prinzipiell macht OSX das im Hintergrund.
Das halte ich für ein Gerücht :D

Such mal das Programm iDefrag über Google, starte es und schau Dir dann deine Platte mal an :cool:

Tja, immerhin zeigt iDefrag das noch so schön an, wie vor Urzeiten mit NortonDefrag, also übersichtlich bzw. anschaubar.

Ich hab's im Normalfall aber auch ehr vergessen wie gemacht. Das ging mal zwei Jahre gut und dann war ich plötzlich der Meinung ich müsse die Beta vom Bootcamp haben. Naja, die wollte aber keine Partition anlegen, da der letzte Bereich der Platte belegt war :D
 
jede defragmentierung führt das adaptive hot file clustering ad absurdum und es braucht entsprechend bis selbiges wieder aufgebaut ist ... :cool:

als faustformel könnte gelten: bearbeitest du viele grosse dateien (> 1 gb), könnte es sich gelegentlich lohnen, über eine defragmentation nachzudenken ... andernfals ist es contraproduktiv.

alternativ zur defragmentierung kannst du deine platte auf eine externe clonen und danach wieder zurückspielen ... :cake:
 
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alternativ zur defragmentierung kannst du deine platte auf eine externe clonen und danach wieder zurückspielen ... :cake:

das ist ja mal ein sehr cooler tip.
danke. (obwohl ich bisher (allerdings erst nur 6 monate) keine wirklichen performance einbüssen spüren konnte)
 
jede defragmentierung führt das adaptive hot file clustering ad absurdum und es braucht entsprechend bis selbiges wieder aufgebaut ist ... :cool:
als faustformel könnte gelten: bearbeitest du viele grosse dateien (> 1 gb), könnte es sich gelegentlich lohnen, über eine defragmentation nachzudenken ... andernfals ist es contraproduktiv.
alternativ zur defragmentierung kannst du deine platte auf eine externe clonen und danach wieder zurückspielen ... :cake:
Das nenn ich doch mal eine klar fundierte Aussage. Das kannst du jetzt jeden Tag hier posten, denn wahrscheinlich wird schon morgen wieder eine ähnliche Frage über das Defragmentieren gestellt. :hehehe:
 
jede defragmentierung führt das adaptive hot file clustering ad absurdum und es braucht entsprechend bis selbiges wieder aufgebaut ist ... :cool:

als faustformel könnte gelten: bearbeitest du viele grosse dateien (> 1 gb), könnte es sich gelegentlich lohnen, über eine defragmentation nachzudenken ... andernfals ist es contraproduktiv.

alternativ zur defragmentierung kannst du deine platte auf eine externe clonen und danach wieder zurückspielen ... :cake:

was ist denn hot file clustering?
 
grob gesagt ist die *adaptive hot file clustering* eine funktion, die oft benutzte datensätze an stellen der platte schreibt /verschiebt, die eine maximale zugriffsgeschwindigkeit ermöglichen ... drehmomentsatz: aussen dreht sie sich schneller als innen :cool:

(steht zwar panther drin, aber imho gilt es aufwärts auch)
 
evtl. solltest du dir erstmal unter programme/dienstprogramme/festplattendienstprogramme anschauen, bevor du anfängst irgendwelche dubiosen hilfsprogramme auf die platte zu schaufeln. ich habe seit 7 jahren macs und noch nie irgend eins davon gebraucht oder die platte defragmentiert.
 
Programme wie z.B. iDefrag nehmen durchaus Ruecksicht auf das adaptive hot file clustering. Das ist ein reservierter zusammenhaengender Bereich auf der Festplatte in dem Dateien des Systems gespeichert werden auf die haeufig aber nur lesesend zugegriffen wird. Das sorgt fuer eine optimierte Positionierung des Schreib/Lesekopfes und damit fuer eine bessere Performance.

OS X versucht Dateien mit mehr als 7 extends und kleiner 20 MB beim Speichern am Stueck zu schreiben wenn dafuer genug Platz ist. Das verhindert zu einem gewissen Mass ein performance-relvantes Fragmentieren von Dateien.

Das Wichtigste dabei ist natuerlich, dass genug freier Platz auf dem boot-volume bleibt. Ein weiter Faktor ist dabei, wieviel von dem freien Speicherplatz zusammenhaengender Speicherplatz ist. Je fragmentierter der ist, desto kleiner sind die zusammenhaengenden Bloecke.

Die Frage ist also, ob man haeufig mit grossen oder kleinen Dateien umgeht und ob es sich um eine Fragmentierung auf dem boot-volume oder einem reinen Datenspeicher handelt auf dem staendig grosse Datenemengen ausgetauscht werden.
 
Im großen und ganzen läßt sich das Thema also wie folgt zusammenfassen: Es ist nicht schlecht, muss aber nicht regelmäßig sein und bitte nur mit entsprechenden Tools ;)
 
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