Datenzentrale für mehrere Benutzer

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michael m.

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Hallo,
in unserem Haushalt haben wir einen iMac einen Mac Mini und iPads, iPhones.
Die Daten auf demiMac habe ich über Netzlaufwerke auf einem NAS gespeichert, weil die interne Festplatte dafür nicht mehr ausreichte.
Jetzt sieht es so aus, das auch meine Frau und die beiden Kinder mittlerweile auch auf zentrale Daten zugreifen wollen und daher überlege ich mir wie das ganze nun aussehen könnte.
Mit den eingebundenen Netzlaufwerken hatte ich ziemliche Probleme, wenn iTunes gestartet wird und der Pfad nicht auf das Volume zeigte. Mehrmals ist meine Datenbank zerstört gewesen und alles ist durcheinander. Üerlegt hatte ich auch durch iSCSI Partitionen zu mounten, aber iSCSI lassen sich nicht vo mehreren Benutzern gleichzeitig mounten. Ich hatte auch schon mal scripte für das Mounten und von Netzlaufwerken geschrieben, welche auch ganz gut funktionierten, bis dann der Mac in den Stromsparmodus ging und die Verbindungen verloren gingen und danach die Datenbankpfade nicht mehr stimmten.

Vielleicht hat ja jemand einen Tip, wie man das ganze organisieren kann, damit alle Daten Zentral von jedem genutzt werden kann.
Vielen Dank
Michael
 
Eigentlich sind dafür NAS eigentlich gedacht. Allerdings ist die iTunes-Library nicht multiuserfähig, d.h es können nicht alle User gleichzeitig auf die Library zugreifen. Das geht immer in die Hose.
Entweder per iTunes Freigabe od. jeder hat sein eigenes iTunes.

Gruß

win2mac
 
Ein NAS ist schonmal ein guter Ansatz.
Aber definier mal "alle Daten".
iTunes wird da sowieso Probleme bereiten - die Library lässt sich nicht gleichzeitig von mehreren Benutzern öffnen.

Alternativ könnte jeder seine eigene iTunes-Library haben und nur die Mediendateien werden gemeinsam benutzt - bereitet aber auch Problemen mit der Konsistenz der Datenbank wenn die Tags der Mediendateien von mehreren Seiten aus geändert werden.

Welche Anforderungen habt ihr denn an ein gemeinsames iTunes - muss dies von allen Seiten gepflegt werden oder reicht auch "nur hören" - dann wär der in vielen NAS-Geräten integrierte iTunes-Server eine Lösung um Mac und iMac mit Musik zu versorgen.
Willst du jedoch auch noch die iPads/iPhones evtl. AppleTV mit iTune versorgen, brauchst du ein "richtiges iTunes" - da hilft ein NAS nicht so recht weiter. Ein "zentraler" MacMini wäre da eine feine Lösung.
 
Ich hatte mir vorgestellt, das in meinem iTunes alles gepflegt wird und per Privatfreigabe an alle Familienmitlgieder verfügbar sein soll.
Jeder kann dann Daten aus meinem iTunes in sein eigenes kopieren.

Dann habe ich noch Datenbanken wie Devonthink, Aperture in denen auch andere Familienmitglieder Daten einsehen können sollen.
Das ist alles ziemlich schlecht, weil das ganze Zeug weder Multiuser noch Netzwerkfähig ist. Begreife nicht wie man son mist machen kann.

M.
 
Ich hatte mir vorgestellt, das in meinem iTunes alles gepflegt wird und per Privatfreigabe an alle Familienmitlgieder verfügbar sein soll.
Jeder kann dann Daten aus meinem iTunes in sein eigenes kopieren.

Das ist so problemlos möglich.
Du könntest dein iTunes komplett auf das NAS legen (Medien und Library) - zwar ist die Performance nicht ganz so schnell wenn die Library nicht lokal liegt, dafür ist aber sichergestellt für die Medien sichergestellt, das sie auf dem NAS auch erreichbar sind (wenn nicht, wäre die Library ja auch nicht erreichbar).

Alternativ das iTunes gleich auf dem Server laufen lassen und dort auch pflegen (per Bildschirmfreigabe) ... neue Medien lassen sich über den Ordner "Automatisch zu iTunes hinzufügen" auch prima über eine Netzwerkfreigabe hinzufügen.

Dann habe ich noch Datenbanken wie Devonthink, Aperture in denen auch andere Familienmitglieder Daten einsehen können sollen.
Das ist alles ziemlich schlecht, weil das ganze Zeug weder Multiuser noch Netzwerkfähig ist. Begreife nicht wie man son mist machen kann.

Devonthink habe ich die DB lokal liegen und eine Kopie der DB auf dem Mac-Server mit stündlicher Synchronisierung (innerhalb Devonthink eingestellt). Devonthink auf dem Server stellt die Datenbank via Web-Gui im Netzwerk lesend zur Verfügung. Klappt eigentlich prima.
 
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