Datensicherung der Schwiegereltern realisieren

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nussratte

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Moin zusammen,

bei meinen Schwiegereltern steht ein "kleiner" Hardware-Umbruch an.

Aktuell Situation:
1x Thinkpad mit Windows
1x iPad 3
2x Samsung Android Smartphones (unteres Preissegment)

Jetzt sind die beiden bei der wohlverdienten Rente angekommen und Reisen gerne und machen entsprechend viele Fotos, das erste Enkelkind ist da und es werden entsprechend viele Fotos gemacht.

Die Fotos sollen natürlich gesichert werden. Bisher wurden die Fotos von SD Karte auf das iPad gezogen um sie sich dort anschauen zu können. (das diente leider bisher auch als "Sicherung" der Fotos)

Da dies keine Sicherung darstellt, im Sinne von sicher und im Sinne von das 32GB iPad ist halt auch irgendwann voll, muss eine neue Lösung her.

das Thinkpad bleibt, für um einen Rechner im Haus zu haben, mal einen Brief/email auf die Klassische digitale weiße zu schreiben.

das iPad3 wird ausgetauscht durch ein iPad Pro + Pencil damit Schwiegermutter neben den Fotos auch zeichnen/malen kann, bzw. um ein iPad Pro ergänzt, vielleicht hat Schwiegervater dann mal Glück und darf das iPad3 dann benutzen :D

Jetzt aber zur Sicherung der Daten:
ich habe zu Hause mehrere NAS von Synology stehen und ich bin damit zufrieden. ich weiß aber nicht ob die Nutzung für weniger Technik affine Leute optimal ist oder ob ihr vor der gleichen/ähnlichen Problemstellung standet und eine gute/bessere Lösung gefunden habt.

aktuelle Idee wäre ein 2-Bay NAS von Synology, die beiden Platten werden gespiegelt dann kann eine ausfallen und es läuft trotzdem weiter, dann müsste man aber zusätzlich regelmäßig mal eine externe platte anstecken und von Hand ein Backup machen.

Die Interaktion vom iPad kann durch die Apps von Synology bewerkstelligt werden. und vom Windows Rechner ist das auch kein Problem. Bei der Spiegelung und externe Platte anstecken habe ich aber etwas Bauchschmerzen.

Würde mich über Anregungen und Vorschläge freuen.
CloudLösungen bei Anbietern, Amazon, Dropbox, Google was auch immer sollen nicht genutzt werden.
 
CloudLösungen bei Anbietern, Amazon, Dropbox, Google was auch immer sollen nicht genutzt werden.
Wenn es beide Internetverbindungen hergeben kannst du auch ein nächtliches Backup der Synologs übers Internet auf deine eigene Synology machen. Somit müssen deine Schwiegereltern nix an- und abstecken, räumliche Trennung ist gewährleistet und die Daten liegen nicht bei "Fremden"
 
ich weiß aber nicht ob die Nutzung für weniger Technik affine Leute optimal ist oder ob ihr vor der gleichen/ähnlichen Problemstellung standet und eine gute/bessere Lösung gefunden habt.
Wenn du eine Lösung zusammenbaust, die ohne Nutzerinteraktion gut funktioniert (Fotos automatisch auf das NAS synchronisieren, NAS automatisch replizieren oder Sichern etc.) ist es die beste Lösung. Und ja, das ist mit Synology machbar.
aktuelle Idee wäre ein 2-Bay NAS von Synology, die beiden Platten werden gespiegelt dann kann eine ausfallen und es läuft trotzdem weiter, dann müsste man aber zusätzlich regelmäßig mal eine externe platte anstecken und von Hand ein Backup machen.
Hätte ich vor einigen Jahren auch noch so gemacht, erfordert aber Interaktion. Also: besser ein 4Bay NAS mit vier Platten. Drei fasst du als SHR Gruppe zusammen (somit hast du einen Plattenausfall abgesichert) und die vierte dient nur als Backup-Ablage für das NAS selbst (Stichwort Hyper-Backup)
 
übers Internet auf deine eigene Synology machen.

ja die Idee hatte ich auch schon, ich weiss aber noch nicht so genau ob ich die Daten auf meinen NAS haben möchte, in dem Fall würde da noch eine weitere dazu kommen, oder ich muss da nochmal in mich gehen

Also: besser ein 4Bay NAS mit vier Platten. Drei fasst du als SHR Gruppe zusammen (somit hast du einen Plattenausfall abgesichert) und die vierte dient nur als Backup-Ablage für das NAS selbst (Stichwort Hyper-Backup)

klingt erstmal gut, da kommt aber etwas meine Paranoia durch, mit Daten/Sicherung mit allen platten in einem Gerät, ich hab meine 3 NAS auch hinter einer USV hängen
 
ja die Idee hatte ich auch schon, ich weiss aber noch nicht so genau ob ich die Daten auf meinen NAS haben möchte, in dem Fall würde da noch eine weitere dazu kommen, oder ich muss da nochmal in mich gehen
Es würde ja auch eine externe HDD an deinem NAS dafür gehen.

klingt erstmal gut, da kommt aber etwas meine Paranoia durch, mit Daten/Sicherung mit allen platten in einem Gerät, ich hab meine 3 NAS auch hinter einer USV hängen
Nicht unbegründet, es fehlt die räumliche Trennung .... schützt also nicht vor Überspannung, Diebstahl, Brand, Wasser etc.
Musst du/ihr entscheiden ob dies benötigt wird.
 
eine andere Idee die ich noch hatte wäre ein MacMini (hätte sogar noch einen stehen) der als Datengrab benutzt wird und per TimeMachine auf eine Externe festplatte schiebt. wenn MacMini und Externe Festplatte an sind könnte die Sicherung auch automatisch laufen.

die Daten und Fotos rüberschaufeln sollte ja mit sowas wie OwnCloud zu realisieren sein
 
Nicht unbegründet, es fehlt die räumliche Trennung .... schützt also nicht vor Überspannung, Diebstahl, Brand, Wasser etc.
Musst du/ihr entscheiden ob dies benötigt wird.
Korrekt, wenn man eine externe Platte an das NAS anschließt, hat das jedoch den selben Effekt. Du hast keine räumliche Trennung. Für ein unabhängiges Backup braucht es aber a) laufende Kosten und b) eine gute Internetleitung.
 
Korrekt, wenn man eine externe Platte an das NAS anschließt, hat das jedoch den selben Effekt. Du hast keine räumliche Trennung.
Daher ja mein Vorschlag -gute Internetleitungen vorausgesetzt- das NAS auf eine externe Platte via Internet an sein (räumlich getrenntes) NAS zu sichern.
Regelmäßige inkrementelle Sicherungen sollten bei "normalen Datenmengen" damit machbar sein.
 
aktuelle Idee wäre ein 2-Bay NAS von Synology, die beiden Platten werden gespiegelt dann kann eine ausfallen und es läuft trotzdem weiter, dann müsste man aber zusätzlich regelmäßig mal eine externe platte anstecken und von Hand ein Backup machen.

Sehr gut!

Du kannst bei Synology einfach auf einen Cloud Anbieter ein Backup machen. Alle gängigen wie Dropbox werden unterstützt.

Du kannst aber auch auf eine externe USB HDD ein Backup machen. Da musst nichts von Hand anstoßen - das kannst bei der Synology so einstellen. Allerdings ist eine externe HDD als Backup auch ein gewisses Risiko. Bei Feuer, Wasser, Einbruch ... kann nicht nur das NAS "flöten" gehen - sondern auch die angeschlossene externe USB HDD. Was aber schwerwiegender ist - hatten wir schon - bei einer Überspannung bei einem Kunden hat es nicht nur das NAS "gegrillt" - sondern auch die angeschlossene USB HDD. Das ist dann mehr als ärgerlich.
 
Cloud Anbieter ein Backup machen. Alle gängigen wie Dropbox werden unterstützt.

wie im Ausgangspost geschrieben, ist das nicht gewünscht

Allerdings ist eine externe HDD als Backup auch ein gewisses Risiko. Bei Feuer, Wasser, Einbruch ... kann nicht nur das NAS "flöten" gehen -

wie weiter oben geschrieben, geht das mit meiner Paranoia nicht konform, zu Hause hängen meine NAS auch alle an ner USV
und die HDD dauerhaft als Backup am NAS zu hängen ist, wie du ja auch schreibst, für mich der gleiche Sicherheitsfaktor wie Backup im gleichen Gerät
 
Ja nun ... was sollen wir da noch weiter diskutieren. Um dies zu vermeiden gibt es nur 3 Möglichkeiten:
- externe HDD am NAS regelmäßig an- und abstecken und auch getrennt aufbewahren
- Online-Sciherung in die Cloud (von dir nicht gewünscht ... bei einem clientseitigen Backup mit selbst gewähltem Schlüssel halte ich dies aber für vertretbar)
- Sicherung via Internet und evtl. VPN auf eigenen Speicher an einem anderen Ort
 
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Ja nun ... was sollen wir da noch weiter diskutieren. Um dies zu vermeiden gibt es nur 3 Möglichkeiten:
richtig, ich habe lediglich auf den beitrag geantwortet dessen Inhalte schon diskutiert wurden
 
Dein erwähnter Mini statt dem NAS ändert an der Sache aber auch nichts - du würdest dir die Kosten fürs NAS sparen, hättest aber vermutlich höheren Pflegeaufwand als bei einem "Fertig-NAS".
Und gerade für den iOS-Zugriff sind die Synology-Apps sicherlich einfacher als dies alles selbst unter OS X/macOS einrichten zu müssen.

Apple selbst setzet ja bei iOS nur auf die eigene iCloud statt einem lokalen NAS oder auch einem OSX-Gerät. Das muss dann über Drittanbieter-Apps nachgerüstet werden.
 
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