Datenrettung einer Festplatte

Ein RAID-5 ist kein Backup, es ist nur gefeilt vor Einzelschaden einer Festplatte. Wenn sollte man es Redundant aufbauen und dan immer noch ein Backup zu Hand haben.
Ich glaube, dem TE ist klar, was Raid5 ist:)
 
Hinfahren wird in meinen Augen schwer, die professionellen Datenretter lassen da (zu recht) keinen fremden in ihre Labore...

Hab nur eine andere info:
z.b. bei der Telekom gibt es ein "Digital-Schutzpaket".
https://www.telekom.de/zuhause/digital-schutzpaket

Das ist im grunde eine Versicherung, die im falle eines Falles die Datenrettung (auch über Kroll Ontrack) bezahlt.
Allerdings muss das Schutzpaket vor dem Datenverlust abgeschlossen werden.
 
*schmunzeltimhintergrund* Zum Glück ist das ein "Diskussionsforum" und kein "Ich habe immer Recht"-Forum. EDV/IT ist so vielfältig wie die Meinungen die hier kursieren. Solange der Umgangston stimmig ist, kann jede Meinung "akzeptiert" oder zumindest "respektiert" werden. Den gewerblichen Anbietern hier dürfte es schon reichen, wenn sie die ein oder andere Maßnahme gegenüber einem Kunden durchsetzen müssen.
 
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Hinfahren wird in meinen Augen schwer, die professionellen Datenretter lassen da (zu recht) keinen fremden in ihre Labore...

Hab nur eine andere info:
Bei der Telekom gibt es das Digital-Schutzpaket.
https://www.telekom.de/zuhause/digital-schutzpaket

Das ist im grunde eine Versicherung, die im falle eines Falles die Datenrettung (über Kroll Ontrack) bezahlt.
Allerdings muss das Schutzpaket vor dem Datenverlust abgeschlossen werden.

Diese Firma lässt es ausdrücklich zu, das Datenträger persönlich gegeben werden. Und warum auch nicht?
Das heißt ja nicht, das sie den Kunden dann auch durch "ihr Labor" führen müssen:)
 
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auch, wenn es nichts bringt, eine Datenablage auf einem Raid5 ist genauso sinnvoll oder sinnlos wie eine Ablage auf einer externen Platte.
Im Gegenteil, das Ausfall Risiko kann sogar höher sein. Neben dem Ausfall mehrerer Platten (Stromschlag) kann auch der Controller kaputt gehen oder ein Update fehl schlagen.
Zudem ist es egal, ob ich eine Datei auf einer USB Platte oder einem NAS lösche oder überschreibe, weg ist weg.
 
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Ich glaube, dem TE ist klar, was Raid5 ist:)


Schuldigung :D Aber mir sträuben sich immer die Nackenhaare wenn einer sagt "ich habe ein RAID - also brauche ich kein Backup"
 
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auch, wenn es nichts bringt, eine Datenablage auf einem Raid5 ist genauso sinnvoll oder sinnlos wie eine Ablage auf einer externen Platte.
Im Gegenteil, das Ausfall Risiko kann sogar höher sein. Neben dem Ausfall mehrerer Platten (Stromschlag) kann auch der Controller kaputt gehen oder ein Update fehl schlagen.
Zudem ist es egal, ob ich eine Datei auf einer USB Platte oder einem NAS lösche oder überschreibe, weg ist weg.
Im Grunde hätte es ja gereicht, wenn sie ganz simpel TimeMachine auf einer externen Sicherung durchgeführt und die Daten eben nicht nur auf der externen Platte gespeichert hätte.
Ich hatte vorhin auch Raid1 gelesen... So sieht jedenfalls meine TM-Sicherung aus. Simple Spiegelung auf 2 Platten. Hat mich über all die Jahre noch nie im Stich gelassen. 1x musste ich eine Platte tauschen.
 
Es geht in dem Thread, dessen Eingangsfrage ich gestellt hatte nicht darum, wie denn idealtypisch Datenhaltung zu betreiben ist.
Es geht auch nicht darum ob es blöd war kein Backup zu haben. Es geht auch nicht darum, das das neu anzuschaffende System auch als Backup betrieben wird (nein, wird es nicht).

:kopfkratz: Hast du nicht selbst RAID 5 hier im Thread ins Spiel gebracht?

PS: Ja, dieser Beitrag wäre bei deiner sehr eng gefassten Definition dann auch off-topic, aber in dem Fall dann einfach ignorieren :zwinker:
 
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Ich hatte vorhin auch Raid1 gelesen... So sieht jedenfalls meine TM-Sicherung aus. Simple Spiegelung auf 2 Platten. Hat mich über all die Jahre noch nie im Stich gelassen. 1x musste ich eine Platte tauschen.
Und wieder ist nicht klar, was ein Backup ist und was eine Redundanz ist.

Ein TM-Backup ist ein Backup, ein RAID1 ist nur eine Redundanz.

Beleg: Man löscht versehentlich eine Datei.

Ergebnis RAID1: binnen Sekundenbruchteilen sind beide Kopien verloren.
Ergebnis TM-Backup: Selbst wenn das TM.Backup so konfiguriert wäre, dass gelöschte Dateien nicht behalten werden, wäre das Backup noch bis zum nächsten BU-Zyklus vorhanden, normalerweise ist TM aber so konfiguriert, dass gelöschte Dateien erst getilgt werden, wenn der Speicherplatz auf dem BU-Medium knapp wird, und das kann lange hin bis nie sein.
 
Die Raid Systeme sind meistens eigenständige Kisten. Wenn das System selbst ausfällt hab ich richtig Stress. Wenn es schon ein paar Jahre läuft dann bekomme ich vielleicht keinen Ersatz oder nicht sofort.

Raid ist schön zum weiter arbeiten wenn eine Platte kaputt geht, aber hat mit Backup aber auch rein gar nichts zu tun.
 
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Sorry, ich muss mich nicht von Leuten, die ein Raid5 im Moment für sinnvoller erachten als ein einfaches Backup auf eine externe Festplatte, dumm anmachen lassen.

Die arme Frau tut mir jedenfalls leid, dass sie an so jemanden wie Dich geraten ist, lieber @einMensch.

Und ja, das war jetzt sehr off-topic. I don't give a damn.
 
Sorry, ich muss mich nicht von Leuten, die ein Raid5 im Moment für sinnvoller erachten als ein einfaches Backup auf eine externe Festplatte, dumm anmachen lassen.

@electricdawn
dumm angefangen hast Du.

Denn ansonsten hättest du ja mal fragen können: "Mal an ein Backup gedacht?"

Versuch noch mal zu lesen und zu verstehen.
Es geht hier um die Datenrettung von einer externen Festplatte - Punkt.

Es ging nicht darum, das ich davon abrate ein Backup einzurichten. Ich erachte auch ein RAID 5 nicht als wichtiger als ein Backup. Das sind zwei unterschiedliche paar Schule.
Und das habe auch ich in keiner einzigen Zeile geschrieben.


Die Frau hat ein Problem mit ihren Daten, an alle Daten zu kommen (denn sie hat ganz konsequent alle Daten auf der externen Platte gespeichert). Das ist ihr dringlichstes Problem. Das will sie gelöst haben.

Und jetzt ein Backup von Daten zu machen die aktuell nicht greifbar sind. Das ist Null Lösungskompetenz.

Und danach - noch einmal - DANACH wird sie sicherlich, leidgeprüft wie sie gerade ist, darüber sprechen wie sie das in Zukunft besser hin bekommt.
Und Überraschung, dann wird das Thema Backup ganz sicher auch ein Thema sein.

Ich möchte echt nicht wissen was Dir über die Leber gelaufen ist.

Und nun bin ich hier raus. Ich habe dankenswerterweise von @hr47 die passende Info erhalten, mehr habe ich zu dem Zeitpunkt nicht benötigt.
Alles weitere kommt sobald die Daten wieder vorhanden sind.
 
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Bringt nichts. Mach Du mal.
 
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Du bist doch erst seit dem 09.04.2020 registriert .....


ich habe mich drei mal abgemeldet,

. kien Interesse
.. wie geht das weiter ( Lunde war ein wirklicher Verlust)
... die politischen Grabenkämpfe waren mir über
 
jetzt bin ich aber neugierig, mit welchem namen du vorher unterwegs warst ;)
 
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Und wieder ist nicht klar, was ein Backup ist und was eine Redundanz ist.

Ein TM-Backup ist ein Backup, ein RAID1 ist nur eine Redundanz.

Beleg: Man löscht versehentlich eine Datei.

Ergebnis RAID1: binnen Sekundenbruchteilen sind beide Kopien verloren.
Ergebnis TM-Backup: Selbst wenn das TM.Backup so konfiguriert wäre, dass gelöschte Dateien nicht behalten werden, wäre das Backup noch bis zum nächsten BU-Zyklus vorhanden, normalerweise ist TM aber so konfiguriert, dass gelöschte Dateien erst getilgt werden, wenn der Speicherplatz auf dem BU-Medium knapp wird, und das kann lange hin bis nie sein.

Da fallen mir 2 Unstimmigkeiten auf:

- Du hast übersehen, dass er von „TM auf Raid 1“ geschrieben hat. Also sind die Hinweise, was TM ist und Raid 1, hinfällig.

- TM löscht nicht erst, wenn die Platte voll ist. Sondern schon nach 1 Tag, dann nach 1 Woche weiteres, nach 1 Monat usw.
Es kann sein, dass nichts gelöscht wird, es kann aber auch etwas gelöscht werden, je nachdem, wann es gesichert und
im Finder gelöscht wurde.
 
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Da bin ich mir nicht sicher, weil:

TM-Sicherung aus. Simple Spiegelung auf 2 Platten.

Es macht genau genommen schon einen Unterschied, ob auf ein RAID1 gesichert wird oder es eine Spiegelung der Sicherung gibt.

Im einen Fall wird vom Original einmal gelesen und an 2 Stellen parallel geschrieben, im anderen Fall eine Kopie der Kopie gemacht.
Und dann gibt es noch Variante 3: es wird, evtl. sogar nahezu Zeitgleich 2x vom Original gelesen und auf 2 Zielmedium abgelegt.


Und was das Löschen angeht: Wenn ich mich recht entsinne (hier wird per Presstore gesichert), wird von TM nichts Gelöschtes weggeworfen, es werden nur wiederholte Backups, also überspeicherte Dateien aggregiert, somit gibt es nach einer Woche nicht mehr von jeder Stunde eine Version einer Datei an der man den ganzen Tag gearbeitet hat und sie immer wieder zwischengespeichert hat, sondern von jedem Tag nur noch die letzte Fassung.
Erstellt man also Montags eine Datei, die man an dem Tag alle paar Stunden zwischenspeichert, ebenso am Dienstag, um sie dann Dienstag abend (versehentlich) zu löschen, so kann man irgendwann nicht mehr auf alle Zwischenspeicherungen zurückgreifen, und wieder eine Weile Später nicht mehr auf die Urfassung bzw. die letzte Version von Montag, aber man wird noch ewig auf die letzte Version vor dem Löschen zugreifen können. Alles andere wäre absurd und nicht wirklich mit der Idee 'Backup' im Sinne von 'aufbewahren' zu vereinen.
 
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Nein, ich denke nicht, daß immer die letzte Version von vor dem Löschen erhalten bleibt.
Wenn TM die Stunden- bzw. Tages-Versionen aufräumt, bleibt lediglich der jeweils letzte Gesamzustand erhalten - was zum Zeitpunkt der jeweils letzten Sicherung an diesem Tag nicht mehr auf dem Rechner vorhanden ist, ist weg.
Das wäre viel zu kompliziert, zumal es ja nicht nur gelöschte Dateien geht, sondern auch um verschobene - wie sollte das alles zusammengeführt werden?
Kann ja jeder mal ausprobieren. Eine Datei stündlich sichern in den Ordner xy von acht bis vier, dann löschen und weitere stündliche TM-Backups laufen lassen bis abends um acht. Dann nachschauen, wenn das nächste Mal "bereinigt" wurde. Der Ordner y wird den Zustand zeigen im Backup, den er abends um acht auf dem Rechner hatte, ohne irgendwelche zusätzlichen Dateien darin, die um acht schon weg waren.
 
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