Datenbank für Verein

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tweb

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Hallo allerseits!

Ich bin seit ein paar Tagen Kassier einer Genossenschaft mit 35 Mitgliedern. Ich werde in Zukunft Zahlungsaufforderungen und andere Informationen an die Mitglieder senden und die Zahlungseingänge überwachen. Mit meinen bisherigen "Anwenderfähigkeiten" (pages, numbers etc) ist das alles sehr aufwändig und umständlich. Deshalb meine Frage: Gibt es für Mac ein Programm, mit dem ich eine einfache Datenbank erstellen kann, wo ich Rechnungen und Briefe versandreif erstellen kann bzw. eben auch den jeweiligen individuellen Kontostand dokumentieren kann?

Ich bedanke mich schon vorab für eure Inputs.

lg tweb
 
Wir haben uns für diese Lösung entschieden -standen vor dem gleichen Problem:
www.clubdesk.com
 
Da will ich mich mal dranhängen, habe kommissarisch den Kassenwart übernommen (30 Mitglieder). Belege und Kontoauszüge gibt es in Papierform, aber ansonsten gibt es keine Unterlagen oder Dateien, so dass ich mir jetzt alles selber zusammensuchen oder neu erstellen muss :( Nun überlege ich, ob man wir das nicht auch zentral und digital (soweit möglich) machen können.

Clubdesk schaue ich mir mal an. Was genau macht ihr damit alles?

Kennt jemand Admidio?

https://www.admidio.org

PS Wie sicher sind den diese Systeme? Wäre fatal, wenn da mal was offen liegt oder so.
 
Wir machen damit Mitgliederveraltung, e-mail Aussendungen, Kalender, Workshopverwaltung, Rechnungen, Mitgliedsbeiträge, Buchhaltung, Import der Bankdaten
Die Server stehen in der Schweiz und erfüllen die DSGVO. Schau dich einfach mal dort auf der Website um.

Liebe Grüße,
Peter
 
@Pebowski @robertom @Buiterling. Danke euch für die bisherigen Beiträge. toll, was es da alles gibt!
Eine Option, die mir bisher noch nicht bewusst war und für geringe Mitgliederzahlen noch interessant sein kann: Man kann mit Numbers und Pages auch Spreadsheets und Serienbriefe erstellen.

thx. tweb
 
Was spricht gegen eine Einzugsermächtigung von allen Mitgliedern?
 
Was spricht gegen eine Einzugsermächtigung von allen Mitgliedern?
In meinem Fall das kurze Bestehen der Genossenschaft: Da geht es nur um die Errichtung einer Weganlage. Sobald die Straße fertig ist, löst sich die Genossenschaft wieder auf und die Erhaltung wird von anderer Stelle übernommen.
 
Hallo,

eine Genossenschaft ist ja eine sehr spezielle Rechtsform. Sie fördert die Wirtschaft ihrer Mitglieder durch gemeinsamen Geschäftsbetrieb. Dort wird man auch nicht einfach nur Mitglied, sondern man zeichnet Geschäftsanteile und zahlt sie ein. Es gibt Dividenden und Nachschusspflichten; teilweise auch Rückvergütungen, die auf das Geschäftsguthaben er Geschäftsanteile eingezahlt wird… Wie speziell und aufwändig das wird, hängt nun von der Genossenschaft und den Regelungen in der Satzung ab. Genossenschaft für Energiegewinnung, eine oder mehrere Wohnungen oder Haus/Häuser, Landwirtschaft, Viehverwertung, Handwerker-Einkauf,…

Das hat mit einem "normalen" Verein dann nicht mehr viel zu tun. Ihr werdet Kunde bei einer Genossenschaftsbank sein und vermutlich auch Mitglied in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband sein. Die haben Sachkenntnis - einfach mal dort fragen.

Peter
 
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@peterg
In diesem Fall ist es eine sog. Brinungsgemeinschaft mit der Rechtsform Genossenschaft. Gewinne werden keine erzielt; es geht lediglich um die Errichtung eines Güterweges mit öffentlicher Förderung und einem Selbstbehalt, der von den ca 35 Beanteilten/Mitgliedern selbst aufgebracht werden muss und in 4-6 Tranchen eingehoben werden wird.
 
Hallo,
Gewinne sind nicht das Problem. Doch ihr werdet ja in irgendeiner Form Vermögen haben und vielleicht auch Schulden. Mit der Erhaltung des Vermögens wird ein Aufwand verbunden sein - wie gering auch immer. Schulden kosten Geld (Zinsen und Gebühren) und es muss abgerechnet werden (z.B. die öffentliche Förderung). Vielleicht gibt es auch Einnahmen (Umlagen, Gebühren,…). Die Genossen werden mindestens einen Geschäftsanteil zeichnen und darauf mindestens 10 % Geschäftsguthaben einzahlen. Es muss also neben den Kontaktdaten der Mitglieder die Zahl der Geschäftsanteile (wenn es mehr als einen gibt) und das Geschäftsguthaben verwaltet werden. Die genossenschaftlichen Prüfungsverbände haben Informationen über geeignete Programme.
Peter
 
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Die genossenschaftlichen Prüfungsverbände haben Informationen über geeignete Programme.

werd da mal nachfragen -allerdings sind diese Dinge in AT etwas anders geregelt. aber thx!
 
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Was spricht gegen eine Einzugsermächtigung von allen Mitgliedern?
Einzugsermächtigung ist klar, aber so eine Vereinssoftware kann ja noch mehr. Und der gesamte Vorstand hat zugriff auf alle relevanten Informationen. Diese Zettelwirtschaft und selbst gestrickten Tabellen finde ich eher unproduktiv.
 
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