Original geschrieben von charlotte
@ut,
das hört sich zumindestens ziemlich harmlos an (ebenso wie bei ms)
viele grüße von paranoia
Nee, da gibt es schon einen großen Unterschied. Bei MS hört sich das überhaupt nicht harmlos an, es werden persönliche Daten, wie Seriennummern etc. mit verschickt. Und das ganze in einer Form, die nur MS lesen kann.
http://www.heise.de/newsticker/data/hos-25.02.03-000/
"Die Menge der Informationen ist umfangreicher, als zu diesem Zweck eigentlich notwendig, [...]
Dass das Windows-Update Angaben wie die Product ID, den Product Key, "Versionsnummern anderer Software, die von Windows Update aktualisiert wird" sowie "Plug & Play-Kennungsnummern für Hardwaregeräte" an Microsoft sendet, gibt der Betriebssystemhersteller in der Datenschutzrichtlinie zum Windows-Update allerdings auch offen zu. Erstere dienen seit dem Erscheinen des ersten Service Pack für Windows XP zum Beispiel dazu sicherzustellen, dass nur registrierte Benutzer mit einer legalen Kopie des Betriebssystems an Patches herankommen."
Bei Apple werden nur Infos über die Version des Systems und der Programme, die auf Apples Server angeboten werden bzw. der Paketquittungen für installierte Updates (/Library/Reciepts) übermittelt. Und die Daten werden als XML verschickt, es kann also genau nachvolllzogen werden, was genau drinsteht.
Übrigens wird die Plattformkennung übermittelt (HW_MODEL="PowerMac5,1" ist z.B der Cube). Daran könnte Apple erkennen, ob das Mac OS X auf einem Mac installiert ist, der offiziell nicht unterstützt wird (z.B. HW_MODEL="AAPL_7500", ein PowerMac 7300, 7500, 7600, 8500 oder 8600). Die Updates werden bei einem solchen Modell aber trotzdem anstandslos geliefert.