Daten von OpenSUSE auf Macbook kopieren

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M4rt1n

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Hallo,

ich versuche vergeblich eine größere Menge Daten (40.000 Dateien, 500 GB) von OpenSUSE auf mein Macbook zu kopieren, hier mal eine Liste was ich ausprobiert habe:

- Daten auf externe NTFS Festplatte kopiert: OK, Daten von externe Festplatte auf MacOS: bricht mit Fehlermeldung ab oder kopiert die Daten nur teilweise
- SMB Freigabe erstellt und unter OpenSUSE einen Ordner angelegt, dieser wird mir unter OpenSUSE nicht angezeigt, unter MacOS schon.
- FAT Partition auf Externe Festplatte erstellt und Daten kopiert, bricht mit Fehlermeldungen ab.

Mangels kompatibeler Dateisysteme (außer fat/ntfs) weiß ich gerade nciht mehr wie ich meine Daten rüberziehen kann. OK zur Not könnte ich eine große Archivdatei erstellen und die per ssh rüberkopieren. Oder fällt euch noch was besseres ein?
 
mit exfat formatieren?
 
Und sich vergewissern, dass die Dateinanen keine Zeichen enthalten, die auf dem anderen Dateisystem nicht erlaubt sind.
 
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Es wäre hilfreich zu wissen, welches Betriebssystem benutzt wird. Warum behandeln viele Leute das als Geheimsache?
Ein MacBook ist ein Gerät und kein Betriebssystem.
Alle Apple-Systeme der Neuzeit können NTFS problemlos lesen außer diesem neumodischen Big Sur, da wurde der Treiber anscheinend miserabel programmiert (was man so liest).
Wenn es also nicht Big Sur ist, muß man das Problem anders angehen als wenn es Big Sur ist.
 
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Ich würde auf dem auf dem Mac eine SMB-Freigabe erstellen, diese in OpenSuse mounten und den Kram dann vom Linuxsystem via Terminal auf den Mac kopieren.
Dann siehst du genau, welche Dateien Probleme machen.
Ich würde auch vermuten, daß irgendwelche Sonderzeichen in den Dateinamen die Probleme verursachen, bzw. unterschiedliche UTF-8 implementation das Problem sind.

Dein Freund ist "convmv"
Linux and (most?) other Unix-like operating systems use the so called normalization form C ( NFC ) for its UTF-8 encoding by default but do not enforce this. Darwin, the base of the Macintosh OS enforces normalization form D ( NFD ), where a few characters are encoded in a different way. On OS X it's not possible to create NFC UTF-8 filenames because this is prevented at filesystem layer. On HFS+ filenames are internally stored in UTF-16 and when converted back to UTF-8 , for the underlying BSD system to be handable, NFD is created. See http://developer.apple.com/qa/qa2001/qa1173.html for defails. I think it was a very bad idea and breaks many things under OS X which expect a normal POSIX conforming system. Anywhere else convmv is able to convert files from NFC to NFD or vice versa which makes interoperability with such systems a lot easier.
--> https://linux.die.net/man/1/convmv
 
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Es handelt sich um ein Macbook Pro mit Big Sur. Danke für die Tipps, ich werde es mal mit Samba und dem Terminal versuchen, wenn das nicht klappt, dann ditto

btw. gibt es eine gute Finder alternative? Ich werde nicht so richtig warm mit dem Programm, da ist der Dolphin von KDE schon komfortabeler...
 
Danke, hat jetzt mit dem mounten der smb Freigabe unter Linux geklappt!
 
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