Datei-Systeme: Verständnisfrage (HFS+ zu APFS)

iPhill

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Hallo liebe MacUserInnen! :)

Da ich selber bisher noch nicht auf APFS umgestellt habe, jedoch für einen Bekannten genau das tun soll (im Rahmen eines SSD Upgrades), habe ich eine Frage zu: HFS+ nach APFS.
Kann ich von einem HFS+-formatierten Volume mit dem FPDP im Recovery-Modus einen Klon erstellen und diesen dann auf ein beretis APFS-vorformatiertes Volume zurückspielen oder wird bei einem Klon auch das verwendete Dateisystem mitgeklont?
Und falls das mit dem direkten Klonen geht, welche Ebene muss im Laufwerksbaum im FPDP zum Zurückspielen ausgewählt werden, sprich gilt als Zielvolume? Die Hierarchie lautet "PhysicalSSD" -> "Container" -> "Macintosh SSD".
Muss ich allenfalls den Umweg über Time Machine gehen oder klappt das mit dem Klonen?

Besten Dank! :)
- iPhill

PS: Der Witz an der Sache ist, dass momentan High Sierra auf dem Gerät installiert ist, allerdings noch auf einer HDD und dem entsprechend auf einer HFS+ formatierten Festplatte, jetzt soll eine SSD verbaut und High Sierra auf ein APFS Volume zurückgeklont werden (Mojave kommt nicht in Frage, da das vom Gerät nicht mehr untestützt wird).
 
das FPDP macht doch keinen datei basierten klon, sonderen einen block basierten.
wenn du einen datei basierten klon haben willst, musst du andere tools nutzen CCC oder rsync.
 
das FPDP macht doch keinen datei basierten klon, sonderen einen block basierten.
wenn du einen datei basierten klon haben willst, musst du andere tools nutzen CCC oder rsync.
Und genau darum frag ich: Ich hab keine Ahnung, wie das FPDP beim Erstellen der Kopie vorgeht. - Was bedeutet "block basiert"?
Danke. :)
 
Und genau darum frag ich: Ich hab keine Ahnung, wie das FPDP beim Erstellen der Kopie vorgeht. - Was bedeutet "block basiert"?

so ein speicher medium ist unterhalb des dateisystem in blöcke aufgeteilt, die werden dann halt kopiert statt irgendwelche dateien.
 
so ein speicher medium ist unterhalb des dateisystem in blöcke aufgeteilt, die werden dann halt kopiert statt irgendwelche dateien.
Und was bedeutet das für mein Vorhaben? Kann so von einem HFS+ zu einem APFS Volume umgezogen werden oder klappt das nicht?
 
Und was bedeutet das für mein Vorhaben? Kann so von einem HFS+ zu einem APFS Volume umgezogen werden oder klappt das nicht?

kannst du, wenn du ein datei basiertes backup nimmst wie z.b. dein TM oder du legst eins mit CCC an oder oder oder.
 
das FPDP macht doch keinen datei basierten klon, sonderen einen block basierten.
wenn du einen datei basierten klon haben willst, musst du andere tools nutzen CCC oder rsync.
Oder Chronosync.
 
kannst du, wenn du ein datei basiertes backup nimmst wie z.b. dein TM oder du legst eins mit CCC an oder oder oder.
Und was passiert, wenn ich mit dem FPDP klone, sprich dis HFS+-Partition als Quelle und die APFS-Partition als Ziel festlege, Fehlermeldung oder schlimmeres? :eek:
 
Und was passiert, wenn ich mit dem FPDP klone, sprich dis HFS+-Partition als Quelle und die APFS-Partition als Ziel festlege, Fehlermeldung oder schlimmeres? :eek:

der wird dir wohl sagen, dass du keine HFS+ partition in einem APFS container haben kannst.
 
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Hallo liebe MacUserInnen! :)

Da ich selber bisher noch nicht auf APFS umgestellt habe, jedoch für einen Bekannten genau das tun soll (im Rahmen eines SSD Upgrades), habe ich eine Frage zu: HFS+ nach APFS.
Kann ich von einem HFS+-formatierten Volume mit dem FPDP im Recovery-Modus einen Klon erstellen und diesen dann auf ein beretis APFS-vorformatiertes Volume zurückspielen oder wird bei einem Klon auch das verwendete Dateisystem mitgeklont?
Und falls das mit dem direkten Klonen geht, welche Ebene muss im Laufwerksbaum im FPDP zum Zurückspielen ausgewählt werden, sprich gilt als Zielvolume? Die Hierarchie lautet "PhysicalSSD" -> "Container" -> "Macintosh SSD".
 
Das Festplattendienstprogramm FPD verhält sich bei nicht gemounteten Laufwerken anders als bei gemounteten! Aus dem Recovery-Modus heraus kann man auch ein Bootlaufwerk im Block-Level-Mode klonen - geht schneller, da das Dateisystem nicht berücksichtigt wird. Aber das Ziellaufwerk wird dann identisch beschrieben, also das bestehende Dateisystem entfernt. Wenn das nicht gewünscht wird, kann man den normalen Modus des FPD verwenden – dabei wird dateibasiert kopiert, das Ziellaufwerk behält sein Dateisystem.
Ganz gut (und relativ aktuell) beschrieben bei OWC https://blog.macsales.com/39422-how-to-use-the-restore-feature-of-disk-utility-to-clone-a-drive

EDIT: Leicht verklickt ;-)
 
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Aus dem Recovery-Modus heraus kann man auch ein Bootlaufwerk im Block-Level-Mode klonen - geht schneller, da das Dateisystem nicht berücksichtigt wird. Aber das Ziellaufwerk wird dann identisch beschrieben, also das bestehende Dateisystem entfernt.
Einfach ausgedrückt, wie von @oneOeight schon erwähnt: HFS+ zu HFS+-only, nix mit HFS+ zu APFS direkt.
Schade, aber danke euch beiden.

PS: Verstehe ich das richtig, wenn ein Programm "Block basiert" klont, wie z.B. das FPDP in der Recovery, dann wird alles von der Quelle, inkl. Dateisystem übernommen, wird aber "Datei basiert" geklont, wie z.B. bei TM oder CCC, dann kann auf ein (die notwendigen Bedingungen ignoriert) x-beliebig formatiertes Zielvolume wiederhergestellt werden, unabhängig vom Dateisystem der Quelle?
@oneOeight danke schon im Voraus für die Bejahung bzw. Richtigstellung. :)
 
Einfach ausgedrückt, wie von @oneOeight schon erwähnt: HFS+ zu HFS+-only, nix mit HFS+ zu APFS direkt.
Schade, aber danke euch beiden.
HFS+ zu APFS – muss gehen, nur nicht blockbasiert, aber dateibasiert (Laufwerk gemountet).
PS: Verstehe ich das richtig, wenn ein Programm "Block basiert" klont, wie z.B. das FPDP in der Recovery, dann wird alles von der Quelle, inkl. Dateisystem übernommen, wird aber "Datei basiert" geklont, wie z.B. bei TM oder CCC, dann kann auf ein (die notwendigen Bedingungen ignoriert) x-beliebig formatiertes Zielvolume wiederhergestellt werden, unabhängig vom Dateisystem der Quelle?
So soll es sein, CCC kann wohl auch je nach Mount-Zustand datei- oder blockbasiert…
 
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