Das neue MacBook Pro 13" (2020) ist da.

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Aber für Parallels mit Windows 10 spielt es doch keine Rolle, ob 2 oder 4 TB ... oder? Da sollte der 2TB mit 16GB auch dem MBA 2020 überlegen sein, oder nicht? Ich schwanke immer noch, da ich auch eine VM möchte

Das hängt davon ab, wofür du die VM nutzt. Läuft hier z.B. MS Office oder vergleichbares, passt das MBP besser als das Air. Letzteres hat den schwächeren Prozessor und auch eine im Vergleich schlechtere Kühlung. Nutzt du die VM jedoch nur sporadisch und nicht intensiv, reicht das Air. Die Anzahl der Thunderbolt-Ports ist hierbei nebensächlich - richtig.
 
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Ich habe das Pferdchen (i5 10. Gen, 16 GB / 1 TB) jetzt einmal auf die Gallopprennbahn gelassen: Projekt in Final Cut, viele Übergänge, Farbkorrekturen, Effekte, Generatoren. Alles butterweich, auch der Export flüssig und flott. Kein nennenswerter Lüfterlärm, arbeite aber auch mit Kopfhörer. Aber immer, wenn ich den mal abgenommen habe, um die Lüfter zu checken, sind sie mir nicht besonders drönend aufgefallen. Die interne GPU nimmt sich manchmal 100% der CPU, hatte ich auch so noch nicht gesehen. Für diesen Zweck sehr zufrieden, so kann man ein kleineres Projekt auch mal bequem auf dem Sofa schneiden. TouchBar aber immer noch sinnlos, auch in Final Cut. Gucke da einfach nie hin …

P.S. Anbei Screeshot des GPU-Anteils am Prozessor.
 

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Nunja, ich entlade das Ding jeden Tag auf mind. 50% runter. Die letzten beiden Tage war es also jeweils 100->90->100->50->100. Ich denke mir einmal täglich wird reichen.
Mir reicht pro Tag auch ne Ladung. Derzeit mach ich viel Office-Kram damit, mit ner vollen Ladung bekomme ich hier immer wieder Laufzeiten von 10-12h angezeigt. Ich hab das Book jetzt fast zwei Wochen und hab grad mal 5 Ladezyklen drauf wobei ich immer aufgeladen hab, dann mit Akku gearbeitet habe bis der runter auf 10% war und dann wieder aufgeladen.
. 250Euro für zusätzliche 8GB sind auch weitaus marktgerechter als die 125 Euro beim MBP.
250 Euro marktgerecht? Also für den Mini hab ich 32 GB für 140 Euro gekauft, IMO sind die 125 Euro deutlich marktgerechter als die 250 Euro für 16 statt 8 GB RAM. ;)
Kein nennenswerter Lüfterlärm, arbeite aber auch mit Kopfhörer.
Ich arbeite ohne Kopfhörer habe aber auch noch keinen störenden Lüfterlärm wahrgenommen, auch nicht bei den diversen Benchmarktests, die ich einfach mal so hab durchlaufen lassen wie Unigine Heaven/Valley, Geekbench 5 usw.
 
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Das mit dem marktgerechten Preis von ihm war doch sarkastisch gemeint.

Im übrigen gehört zum Geschäftsmodell mit den Erweiterungen Geld zu verdienen, und die nicht
zu Kampfpreisen unter die Leute zu bringen.

Es ist doch sowieso ein Sturm im Wasserglas, es betrifft einen einzigen Gerätetyp und der kostet jetzt
statt 1625 Euro nun 1750 Euro.
 
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Frech finde ich, das Apple nur in der höchsten Standardkonfiguration Intel-Prozessoren der 10ten Generation anbietet und die Käufer ansonsten mit Prozessoren der 8. Generation abspeist. Das riecht hier echt stark nach "Restlagerbestandsverwertung".
Die achte Generation kam bereits 2017 raus... die Laptop-Prozessoren Anfang 2018.

Der Unterschied liegt hier vor allem in der neuen verbauten GPU (Grafik), die fast doppelt soviel Rohleistung hat. Von dieser bleibt in der Praxis zwar nur etwa 50% übrig, aber es ist trotzdem eine massive Verbesserung.

Schade, das Apple diese Grafikleistung nicht bei allen Modellen zur Verfügung stellt.

Diese Praxis fahren sie ja mittlerweile bei vielen Modellen. Die neueste Hardware wird nur noch in den deutlich teureren Konfiguration verbaut.
Am CPU-Einkaufspreis liegt das ganz sicher nicht!
 
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Frech finde ich, das Apple nur in der höchsten Standardkonfiguration Intel-Prozessoren der 10ten Generation anbietet und die Käufer ansonsten mit Prozessoren der 8. Generation abspeist. Das riecht hier echt stark nach "Restlagerbestandsverwertung".
Die achte Generation kam bereits 2017 raus... die Laptop-Prozessoren Anfang 2018.
hast du noch Fragen bei einer Firma, die 8 RAM für 240€ verkauft, während der Straßenpreis bei unter 40€ liegt?
 
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Warum denke ich mir, ich würde das Akkufeature gerne ausschalten. Hatte mit meinen Notebookakkus bei Apple keine Probleme bzgl Langlebigkeit. Alle zwischen 4-7 Jahren mit brauchbarere Leistung gehalten. Selbst die NiMh Akkus.
 
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Ich fürchte jedoch, dass es viel schlimmer ist und so von Apple geplant ist. ;)


War zu früh, hatte ich so nicht erkannt...jetzt wo du es sagst... ;)
Dafür müsste man Apple echt bestrafen, indem niemand solche MacBooks kauft.

Wird aber nie passieren, da es vielen Käufern entweder egal ist (so lange da nur ein Apfel auf dem Deckel ist) oder sie es eben nicht wissen/ nicht darauf achten, weil sie keine Zeit/Lust haben, sich stärker mit der Materie zu befassen.
Wobei dies auch keine Praxis ist, die nur bei Apple vorkommt. HP z.B. verkauft im Business-Bereich seit Jahren CPUs, die 2 Jahre oder sogar älter sind. Dieses angebliche "Business-Feature", das nix ist und nix aussagt, funktioniert aus den gleichen Gründen wie bei Apple... Gäbe es deutlich mehr Käufer, die sich ausreichend mit so etwas beschäftigen würden, gäbe es solche Praktiken mangels Abnahme nicht.

Oder eben nur zu deutlich reduzierten Preisen.
 
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Dafür müsste man Apple echt bestrafen, indem niemand solche MacBooks kauft.

Deshalb kommen bei mir die meisten Geräte aus der "Bucht", wobei man sich da natürlich auch wundern darf, wie weit die preislichen Vorstellungen auseiander gehen.
 
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hast du noch Fragen bei einer Firma, die 8 RAM für 240€ verkauft, während der Straßenpreis bei unter 40€ liegt?

Ja, das ist auch so eine Geschichte… Glücklicherweise wurden beim MacBook Pro 16 bereits 16GB in den Standardvarianten angeboten, mit denen eigentlich so gut wie jeder auskommen sollte.

Für 64GB Ram zahlst du hier 1.000€ Aufschlag bei einem Straßenpreis von 250€. Man ist es ja schon gewohnt, das Apple den doppelten Preis für Komponenten verlangt - aber den 4fachen?

Für mich ist das ganz klar Wucher. Aber Apple kann sich ja bekanntlich alles erlauben, weil unsere Politiker schlicht viel zu bescheuert sind, hier echte Grenzen zu setzen.

Urteilt selbst nach der Definition von "Wucher" im StGB:

§ 291
Wucher



(1) 1Wer die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten
1. für die Vermietung von Räumen zum Wohnen oder damit verbundene Nebenleistungen,
2. für die Gewährung eines Kredits,
3. für eine sonstige Leistung oder
4. für die Vermittlung einer der vorbezeichneten Leistungen
Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, die in einem auffälligen Mißverhältnis zu der Leistung oder deren Vermittlung stehen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2Wirken mehrere Personen als Leistende, Vermittler oder in anderer Weise mit und ergibt sich dadurch ein auffälliges Mißverhältnis zwischen sämtlichen Vermögensvorteilen und sämtlichen Gegenleistungen, so gilt Satz 1 für jeden, der die Zwangslage oder sonstige Schwäche des anderen für sich oder einen Dritten zur Erzielung eines übermäßigen Vermögensvorteils ausnutzt.
(2) 1In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. durch die Tat den anderen in wirtschaftliche Not bringt,
2. die Tat gewerbsmäßig begeht,
3. sich durch Wechsel wucherische Vermögensvorteile versprechen läßt.
 
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Frech finde ich, das Apple nur in der höchsten Standardkonfiguration Intel-Prozessoren der 10ten Generation anbietet und die Käufer ansonsten mit Prozessoren der 8. Generation abspeist. Das riecht hier echt stark nach "Restlagerbestandsverwertung".
Die achte Generation kam bereits 2017 raus... die Laptop-Prozessoren Anfang 2018.

Ich könnte mir, abgesehen von Apples Gewinnoptimierungsdrang, durchaus vorstellen, dass Intel nicht die Stückzahlen liefern kann, die Apple für ein Brot-und-Butter-Modell braucht, so richtig Rund läuft der Prozess ja noch nicht.

Aus Apples Sicht macht es ja auch irgendwie Sinn, da man sonst gar keine Kaufargumente mehr für das "große" 13" liefern könnte (außer eben den 2TB Ports mehr). Wenn man bedenkt, dass die 10th-Gen Prozessoren sowohl einen neuen Fertigungsprozess als auch eine neue Mikroarchitektur haben, ist die Leistung äußerst ernüchternd. Bei der Verlustleistung hat sich kaum was getan, und in CPU-Benchmarks liegt das kleine Modell gerademal ~20% hinten dran, obwohl es nur 15W-CPUs und eine schlechtere Kühlung hat. Bleibt nur die Grafik, und da ist insb. DisplayPort 1.4a interessant, da dadurch bessere Multiadapter möglich werden. Die Performance ist auch besser, aber ~50% mehr als langsam ist halt immernoch langsam.
 
Frech finde ich, das Apple nur in der höchsten Standardkonfiguration Intel-Prozessoren der 10ten Generation anbietet und die Käufer ansonsten mit Prozessoren der 8. Generation abspeist. Das riecht hier echt stark nach "Restlagerbestandsverwertung".
Die achte Generation kam bereits 2017 raus... die Laptop-Prozessoren Anfang 2018.

Was genau würde sich in der praktischen Anwendung Deiner Meinung nach ändern, wenn ein neuerer Prozessor verbaut wäre?
 
Ich könnte mir, abgesehen von Apples Gewinnoptimierungsdrang, durchaus vorstellen, dass Intel nicht die Stückzahlen liefern kann, die Apple für ein Brot-und-Butter-Modell braucht, so richtig Rund läuft der Prozess ja noch nicht.

Aus Apples Sicht macht es ja auch irgendwie Sinn, da man sonst gar keine Kaufargumente mehr für das "große" 13" liefern könnte (außer eben den 2TB Ports mehr). Wenn man bedenkt, dass die 10th-Gen Prozessoren sowohl einen neuen Fertigungsprozess als auch eine neue Mikroarchitektur haben, ist die Leistung äußerst ernüchternd. Bei der Verlustleistung hat sich kaum was getan, und in CPU-Benchmarks liegt das kleine Modell gerademal ~20% hinten dran, obwohl es nur 15W-CPUs und eine schlechtere Kühlung hat. Bleibt nur die Grafik, und da ist insb. DisplayPort 1.4a interessant, da dadurch bessere Multiadapter möglich werden. Die Performance ist auch besser, aber ~50% mehr als langsam ist halt immernoch langsam.
Klingt plausibel und richtig (und ist es vermutlich auch), interessiert mich in diesem Kontext aber nicht:) Es kann doch nicht sein, das solche Herstellungs/Lieferprobleme dann dem Kunden aufgebürdet werden, der dann (meist ohne es zu wissen) veraltete Hardware in einem Modell bekommt, das sich stolz "2020" nennt.
 
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(1) Wer die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche eines anderen dadurch ausbeutet, daß er

Dieser Threaed zeigt ja gerade, dass dies hier nicht zutrifft.
 
Was genau würde sich in der praktischen Anwendung Deiner Meinung nach ändern, wenn ein neuerer Prozessor verbaut wäre?
Die Grafikleitung wäre je nach Anwendungstyp zwischen 30 und 50% besser. Außerdem sind die Prozessoren der 10ten Generation im 10nn Verfahren gefertigt, was entweder gleiche Leistung bei geringerem Stromverbrauch oder höhere Leistung bei gleichem Stromverkauf möglich macht (je nach Prozessor).
 
Dieser Threaed zeigt ja gerade, dass dies hier nicht zutrifft.
Warum?
Glaubst du, das dieser Thread tatsächlich den Querschnitt aller Benutzer des MBP bildet? Ich nicht.
 
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Was genau würde sich in der praktischen Anwendung Deiner Meinung nach ändern, wenn ein neuerer Prozessor verbaut wäre?

Es hat schon ein Geschmäckle, wenn ein MBP aus 2020 eine ältere Prozessorgeneration hat, als das Einstiegslaptop MBA2020.
 
Klingt plausibel und richtig (und ist es vermutlich auch), interessiert mich in diesem Kontext aber nicht:) Es kann doch nicht sein, das solche Herstellungs/Lieferprobleme dann dem Kunden aufgebürdet werden, der dann (meist ohne es zu wissen) veraltete Hardware in einem Modell bekommt, das sich stolz "2020" nennt.
Das Problem hat man als Intel-Kunde allgemein. Die haben ja im Desktopbereich gerade den 4.(!!) Neuaufguss der 14nm-Skylake-Architektur vorgestellt. Das was du da mit dem Label "10th Gen" kaufst ist eigentlich 6th Gen aus dem Jahr 2015, inzwischen (je nach Modell) immerhin mit ein paar mehr Cores. :hamma:
 
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@hr47 Du liegst mal wieder vollkommen auf meiner "Wellenlänge"... Man muss ja nicht nur den "überzogenen" Preis für "Zubehör" sehen, sondern natürlich die Gewinnmargen die durch Einkauf- und Verkaufspreis in der Grunkonfiguration erzielt werden.

Auch wenn ich damit vom Thema abweiche... Ein anderes Bsp. sind z.B. KFZ-Preise, bei denen der Herstellen, neben seinem Gewinn und Produktionskosten, nochmal ca 1/3 für Kulanzarbeiten hinzurechnet.
 
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