iPad Das neue iPad Pro

Hallo, habe seit heute das 11er Pro. Ein tolles Tablet.
Kann mir vielleicht jemand ein TP Case oder Backcover empfehlen?
 
Hallo, habe seit heute das 11er Pro. Ein tolles Tablet.
Kann mir vielleicht jemand ein TP Case oder Backcover empfehlen?

Also ich kann die Hüllen von Kavaj sehr empfehlen:
https://kavaj.de/collections/ipad-pro-11-hullen

Ich habe mir die London geholt. Seitdem ich ein iDevice habe, also seit dem iPhone 5, hülle ich alle in edles Leder von dieser Firma. Ich bin grundsätzlich kritisch und schwer als Stammkunde zu gewinnen, aber die Jungs haben es geschafft - mit der Qualität der Produkte und ihrem hervorragenden Kundenservice wenn es doch mal ein Problem gibt.

Falls du da zuschlagen willst kannst du für deinen Kauf auf der Seite übrigens den Code VKPA914RP9C benutzen und bekommst 10% Rabatt auf den ersten Kauf.
 
Danke :) an alle.
 
Es gibt übrigens einen externen Datenspeicher, für den eine App auch den vollen Zugriff über USB-C-Kabel vom iPad Pro ermöglicht:
https://www.amazon.de/LaCie-STGU2000400-All-Terrain-Festplatte-Anschlus/dp/B078H38RZM
Laut Versionsbeschreibung der zugehörigen App Copilot BOSS und der FAQ beim Hersteller soll es funktionieren. Ausprobiert habe ich es nicht. Ist allerdings eine ziemlich teure externe Festplatte. Aber wenn die das hinkriegen, dann fragt sich, warum das SanDisk, Transcend und all die anderen Anbieter von USB-C-Sticks nicht für ihre Apps hinbekommen.
 
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Aber wenn die das hinkriegen, dann fragt sich, warum das SanDisk, Transcend und all die anderen Anbieter von USB-C-Sticks nicht für ihre Apps hinbekommen.
Vielleicht will man schlicht nicht? Ich denke der Markt an iPad Pro 2018 Usern, welche externen Speicher wollen, ist jetzt nicht gerade riesig ...
 
Vielleicht will man schlicht nicht? Ich denke der Markt an iPad Pro 2018 Usern, welche externen Speicher wollen, ist jetzt nicht gerade riesig ...
Warum bieten die gleichen Anbieter dann aber Unmengen externen Speicher mit Lightning-Port an? Und ist nicht sowohl hier, wie auch in wirklich fast jedem Review des iPad Pro weltweit, DER Hauptkritikpunkt immer die fehlende Unterstützung von externem Speicher?
 
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Warum bieten die gleichen Anbieter dann aber Unmengen externen Speicher mit Lightning-Port an? Und ist nicht sowohl hier, wie auch in wirklich fast jedem Review des iPad Pro weltweit, DER Hauptkritikpunkt immer die fehlende Unterstützung von externem Speicher?


Der Markt ist schon da, finde ich.
Bin ja deiner Empfehlung mit dem SanDisk WLAN Stick nachgekommen und ich finde den einfach Klasse. Möchte ihm garnicht mehr missen.
 
Und ist nicht sowohl hier, wie auch in wirklich fast jedem Review des iPad Pro weltweit, DER Hauptkritikpunkt immer die fehlende Unterstützung von externem Speicher?
Kann ich dir nicht sagen, ich interviewe nicht alle User weltweit. Als DEN Hauptkritikpunkt würd ich das auch nicht sehen. Das was ich in dem Zusammenhang am öftesten lese ist eher, dass es lachhaft einfach wäre für Apple sowas einfach zuzulassen und/oder ins System zu integrieren. Noch dazu wo jetzt auf so einen Anschluss wie USB-C gesetzt wird. Um es dann eben auch dem "arbeitenden" Volk leichter zu machen bspw. ihre Bilder da direkt rüberzubringen und zu bearbeiten. Persönlich kenne ich nicht einen Menschen mit iPad der wegen externer Festplatten nörgelt. 99% derer sind echt reine Consumer. Diese Funktion würde halt ein iPad näher an einen Laptop ranrücken, deswegen merken es wohl die meisten Tech-Blogs auch an.
 
Warum bieten die gleichen Anbieter dann aber Unmengen externen Speicher mit Lightning-Port an? Und ist nicht sowohl hier, wie auch in wirklich fast jedem Review des iPad Pro weltweit, DER Hauptkritikpunkt immer die fehlende Unterstützung von externem Speicher?

Naja, vielleicht haben diese Hersteller ja auch gesehen, dass es sich mit Lightening nicht so rentiert hat, so dass sie diese Lösungen mit USB-C nicht nochmal anbieten wollen.
Man darf eines nicht vergessen: Apple braucht nur ein wenig an iOS13 zu schrauben und alle diese Lösungen wären mit einem Schlag obsolet. Wahrscheinlich will man deswegen hier jetzt nicht investieren bevor iOS13 kommt.

Eine richtige Lösung sehe ich in diesen Produkten sowieso nicht, denn das Hauptproblem ist nicht die Hardwareanbindung des Speichers, das Hauptproblem ist ein fehlendes zentrales Dateisystem.

Für iOS13 erhoffe ich mir zumindest, dass man über USB-C in die Files-App importieren kann und alle Apps die Dateien dann direkt von dort öffnen und auch wieder speichern können.
 
Eine richtige Lösung sehe ich in diesen Produkten sowieso nicht, denn das Hauptproblem ist nicht die Hardwareanbindung des Speichers, das Hauptproblem ist ein fehlendes zentrales Dateisystem.

Für iOS13 erhoffe ich mir zumindest, dass man über USB-C in die Files-App importieren kann und alle Apps die Dateien dann direkt von dort öffnen und auch wieder speichern können.
Genau das geht doch sowohl mit der besagten Festplatte als auch mit den vorhandenen Lightning-Sticks bei älteren Geräten. Die Files-Apps selbst ist ja das zentrale Dateisystem, nur dass dieses quasi aus Cloud-Laufwerken und lokalen App-Ordnern besteht. Auch iOS 13 wird im besten Fall nur bringen, dass ein angestecktes Laufwerk wie ein Cloud-Laufwerk in der Dateien-App behandelt wird - also genau das, was derzeit mit Drittanbieter-Apps machbar ist.
 
Genau das geht doch sowohl mit der besagten Festplatte als auch mit den vorhandenen Lightning-Sticks bei älteren Geräten. Die Files-Apps selbst ist ja das zentrale Dateisystem, nur dass dieses quasi aus Cloud-Laufwerken und lokalen App-Ordnern besteht. Auch iOS 13 wird im besten Fall nur bringen, dass ein angestecktes Laufwerk wie ein Cloud-Laufwerk in der Dateien-App behandelt wird - also genau das, was derzeit mit Drittanbieter-Apps machbar ist.

Bei genauerer Betrachtung ist es schon noch einiges mehr als das.
Das Hauptproblem aktuell ist, dass Dateien immer einer App "gehören". Wollen zwei Apps mit derselben Datei arbeiten, so wird diese i.d.R. in die andere App kopiert, was zusätzlichen Speicherbedarf bedeutet und Inkonsistenzen erzeugt.

Was benötigt wird ist eine zentrale App, von der Dateien direkt geöffnet, bearbeitet und wieder zurück gespeichert werden können. Im Optimalfall würde das schon direkt auf dem USB-C-Device funktionieren, ohne Import. Das Problem mit den Drittanbieter-Apps sehe ich darin, dass diese ihre Funktionalität i.d.R. nicht anderen Apps zur Verfügung stellen, während eine System-App Vorschau, Öffnen, Teilendialog etc. allen anderen Apps zur Verfügung stellen könnte.
 
Bei genauerer Betrachtung ist es schon noch einiges mehr als das.
Das Hauptproblem aktuell ist, dass Dateien immer einer App "gehören". Wollen zwei Apps mit derselben Datei arbeiten, so wird diese i.d.R. in die andere App kopiert, was zusätzlichen Speicherbedarf bedeutet und Inkonsistenzen erzeugt.

Was benötigt wird ist eine zentrale App, von der Dateien direkt geöffnet, bearbeitet und wieder zurück gespeichert werden können.
Genau das geht aus der Dateien-App. Allerdings müssen die jeweiligen Apps, mit denen man die Dateien öffnet, "In [...] öffnen" unterstützen. Leider gibt es immer noch viele Apps, die nur "In [...] kopieren" unterstützen. Aber häufig genutzte Apps wie Word, PowerPoint, Excel, Bücher (aka iBooks), Acrobat Reader und PDF Viewer unterstützen bereits das direkte Öffnen und Bearbeiten. Da wird dann nichts mehr kopiert. Aber es stimmt, dass die bisherigen Apps von Drittanbietern, die man derzeit noch für externe Speicher braucht, sich nicht gut in die Dateien-App integrieren. Allerdings könnten sie das, wenn sie wollten.
 
Genau das geht aus der Dateien-App. Allerdings müssen die jeweiligen Apps, mit denen man die Dateien öffnet, "In [...] öffnen" unterstützen. Leider gibt es immer noch viele Apps, die nur "In [...] kopieren" unterstützen. Aber häufig genutzte Apps wie Word, PowerPoint, Excel, Bücher (aka iBooks), Acrobat Reader und PDF Viewer unterstützen bereits das direkte Öffnen und Bearbeiten. Da wird dann nichts mehr kopiert. Aber es stimmt, dass die bisherigen Apps von Drittanbietern, die man derzeit noch für externe Speicher braucht, sich nicht gut in die Dateien-App integrieren. Allerdings könnten sie das, wenn sie wollten.

Aber es den App-Entwicklern zu überlassen ist wahrscheinlich genau Teil des Problems. Auch wenn iOS für die meisten der geschilderten Probleme rein formal eine Lösung bietet - in der Praxis kann man sie in den seltensten Fällen anwenden, weil man bei jedem Workflow irgendwo an eine Hürde kommt. Ich muss dazu sagen, dass ich eher mit Fotos und Videos als mit Office-Dateien hantiere.
 
Ich muss dazu sagen, dass ich eher mit Fotos und Videos als mit Office-Dateien hantiere.
Ich befürchte, dass Apple da nicht von Fotos als zentralem Speicher abrücken wird. Da wird sich mit Sicherheit nichts in iOS 13 ändern, auch wenn USB-C-Speicher direkt unterstützt wird.
 
Ich befürchte, dass Apple da nicht von Fotos als zentralem Speicher abrücken wird. Da wird sich mit Sicherheit nichts in iOS 13 ändern, auch wenn USB-C-Speicher direkt unterstützt wird.

Fotos ist auch heute nicht unbedingt der zentrale Speicher, solange man über die Cloud geht. Alles, was Apple tun müsste wäre USB-C-Devices genauso wie Cloud-Speicher in der Files-App zu mounten. Da dies dann 1:1 der selbe Workflow wäre wie mit Cloud-Dateien, sehe ich irgendwie nicht, was dem entgegen stehen sollte. :)
 
...in dem Kontext muss ich mal auf FileBrowser (Biz) und Documents (von Readdle) verweisen - leider braucht man beide: FileBrowser erlaubt es, externe Netzwerkspeicher (verdammt viele Typen) aus der App heraus verfügbar zu machen. Das tolle dabei: FB integriert sich in 'Dateien', d.h. man kann von Dateien aus über den FileBrowser auf (im FileBrowser eingebundene) Netzwerkspeicher wie z.B. SMB-Shares oder WebDav-Speicher zugreifen. Falls in FB die Verbindung nur angelegt, aber nicht gemountet ist, landet man direkt in der FB-App und kann dort auf die angelegte Verbindung klicken zum mounten. Falls sie bereits gemountet ist, kann man direkt in Dateien-App bleiben, wählt dort nur den FB als 'Cloudspeicher' und hangelt sich von dort aus auf die in FB gemounteten Shares weiter.

Leider bietet Documents von Readdle diese Möglichkeit (noch?) nicht (obwohl es sich auch in 'Dateien' integriert, dort aber nicht den eingebundenen Netzwerkspeicher anbietet). Falls man den PDF Expert zusätzlich (in App) gekauft hat (oder als dedizierte zusätzliche App, diese kann dann gelöscht werden) sind die PDF-Editierfunktionen direkt in Documents verfügbar, d.h. man klickt einfach auf die Datei und kann sie direkt bearbeiten - bei FB etc. muss man da immer noch 'öffnen in' auswählen. Die GUI von Documents gefällt mir auch besser (finde ich aufgeräumter und farblich angenehmer) als die von FB und eigentlich könnte Documents den FB ersetzen, hat aber nicht dessen oben genannte Integrationsfunktion von Netzwerkspeicher.

Ebenfalls unglaublich nützlich, falls man nur ein paar Dateien aus App A in App B nutzen will: Yoink oder Gladys. Das sind Shelf-Apps, die man als Overlay seitlich 'raus- und reinwischen' kann wenn man sie braucht. Vorteil: Man nutzt diese Apps als 'Verschiebebahnhof' und braucht sich keine Gedanken mehr machen, welche App von wo nach wo exportieren kann. Prinzipiell ist das das gleiche wie die Zwischenablage, aber viel flexibler und intuitiver...

Alles in allem aber echt krampfig. Das ist so schade bei der tollen Hardware... :-/
 
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...in dem Kontext muss ich mal auf FileBrowser (Biz) und Documents (von Readdle) verweisen - leider braucht man beide: FileBrowser erlaubt es, externe Netzwerkspeicher (verdammt viele Typen) aus der App heraus verfügbar zu machen. Das tolle dabei: FB integriert sich in 'Dateien', d.h. man kann von Dateien aus über den FileBrowser auf (im FileBrowser eingebundene) Netzwerkspeicher wie z.B. SMB-Shares oder WebDav-Speicher zugreifen.
Im Prinzip ja schön, aber in der Praxis nicht wirklich so umgesetzt, dass man es tagtäglich nutzen will. Denn FileBrowser muss dafür zwingend im Hintergrund laufen. Wenn das nicht der Fall ist, was beim Wechsel zwischen vielen Apps ständig so ist, sieht man in der Dateien-App nur einen Link zum Start der FileBrowser-App - jedes Mal! Dass es auch anders geht, zeigt ja die App FileExplorer.
 
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Im Prinzip ja schön, aber in der Praxis nicht wirklich so umgesetzt, dass man es tagtäglich nutzen will. Denn FileBrowser muss dafür zwingend im Hintergrund laufen. Wenn das nicht der Fall ist, was beim Wechsel zwischen vielen Apps ständig so ist, sieht man in der Dateien-App nur einen Link zum Start der FileBrowser-App - jedes Mal! Dass es auch anders geht, zeigt ja die App FileExplorer.

Genau deswegen muss es IMHO ins System! :)
 
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