Das Mysterium "Mac"

ohlala, dankr für die vielen antworten. nun, es ist faszinierend diese schon teils "euphorischen" posts zu lesen, aber nichtsdestotrotz zwängen sich mir da ein paar fragen auf:
wie sieht es denn mit der erweitbarkeit eines 12" ibook aus? ich schätze mal es schluckt 2,5" festplatten und DDR-RAM, richtig? kann ich da einfach handelsübliche riegel vom normalen pc-händler um die ecke nehmen oder gibt es da irgendwo einen hacken? muss das ibook dafür komplett aufgeschraubt werden, oder gibt es dafür einen trapdoor steckplatz?

gibt es hier leute die regelmäßig programmieren? angenommen ich lade mir das J2SE runter, muss ich dann noch den PATH irgendwo dazu angeben damit der mac das findet? so kenne ich dies zumindest aus der windows welt, ist es bei mac os anders?

also wie gesagt, würd mich gerne mit einem halbwegs erfahrenen programmierer darüber unterhalten, der sich programmierumgebungen darauf eingerichtet hat.

sagt mal, lässt sich die CPU austauschen? oder ist diese fest aufgelötet? ich dachte mir nämlich daß man nach einiger zeit evtl. ein cpu upgrade machen könnte? oder ist dies aufgrund der leistungsfähigkeit seitens hard- + software gar nicht nötig?

ratet ihr mir das ibook direkt beim händler vor ort zu kaufen oder online bei apple zu bestellen?
 
Nun, Speicher sitzt unter der tastatur und lässt sich recht einfach einsetzen. theoretisch geht jeder riegel, nur den billigsten würd ich nicht nehmen, die macs sind da nicht so tolerant wie ihre user.

mit der festplatte sieht es schon anders aus. da musst du beim iBook so an die 40 schrauben ziehen... das ist beim powerbook einfacher.

cpu lässt sich (noch) nicht tauschen, wer weiss ob es mal ein upgarde kit gibt...

du kannst aber davon ausgehen, so 3-4 jahre mit deiner hardware zurecht zu kommen.
 
Malcolm schrieb:
Aber wieso willst du dir ein iBook holen wenn du dich selber fragst was daran so toll sein soll? *koppschüttel*

exakt. ich wundere mich auch...
r.
 
filzer schrieb:
Nun, Speicher sitzt unter der tastatur und lässt sich recht einfach einsetzen. theoretisch geht jeder riegel, nur den billigsten würd ich nicht nehmen, die macs sind da nicht so tolerant wie ihre user.

Ich würde Dir auch dringenst empfehlen, lieber ein paar Euronen mehr in gute Ram Riegel zu investieren. Mit ein paar Fabrikaten soll es z.T grössere Probleme geben.

Ich habe in meinem iBook einen 512Mb Riegel von Kingston verbaut, 1A.

filzer schrieb:
du kannst aber davon ausgehen, so 3-4 jahre mit deiner hardware zurecht zu kommen.

Mindestens! Wie gesagt, ich nutze meinen Performa 5400/180 immer noch fast täglich :)
 
nein kingston, corsair oder infineon wären natürlich pflicht. welche daten sollten diese riegel denn aufweisen?
habe nämlich mal auf der apple seite probehalber dem ibook mehr ram spendiert und den preis neu berechnen lassen und SIEHE DA, zack gab es einen saftigen aufpreis.

aber hola, 40 schrauben um die festplatte auszutauschen?! hm, also da muss wohl die ibook fangemeinde eingestehen, daß dies doch tatsächlich aufwendig ist. zumal ich mir vorstellen kann, daß bei 40 schrauben das ibook schon ordentlich zerlegt wird.

nun war ich früher auch überzeugter amiga-user (A1200) und bei dem schönen weiß des amigas gab es mit den jahren ein stetig größer werdendes problem: das plastik vergilbte allmählich. winkt den ibook das gleiche schicksal?

lässt es sich eigentlich bedenkenlos in einem rucksack mit speziellem notebook fach transportieren? oder sollte man lieber auf normale notebook taschen zurückgreifen?

@ buzzinflyz:
ich habe diesen einwand bereits beantwortet. blätter doch mal ein wenig zurück :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Silizium schrieb:
gibt es hier leute die regelmäßig programmieren? angenommen ich lade mir das J2SE runter, muss ich dann noch den PATH irgendwo dazu angeben damit der mac das findet? so kenne ich dies zumindest aus der windows welt, ist es bei mac os anders?

also wie gesagt, würd mich gerne mit einem halbwegs erfahrenen programmierer darüber unterhalten, der sich programmierumgebungen darauf eingerichtet hat.
Also runterladen brauchst Du nichts, muß nur die Developer-Tools installier haben und dann kannst Du mit der Javaprogrammierung loslegen. Nix Pfad einstellen oder so. Suche mal nach Java im Forum, gibt viele Threats zu diesem Thema. :cool:
 
oh ok :) scheint sich wohl etwas unkomplizierter anzuhören.
developer tools, so wie ich dich nun verstanden habe ist da also auch eine programmierumgebung für java dabei? mit syntaxhighlighting usw.?
 
Silizium schrieb:
oh ok :) scheint sich wohl etwas unkomplizierter anzuhören.
developer tools, so wie ich dich nun verstanden habe ist da also auch eine programmierumgebung für java dabei? mit syntaxhighlighting usw.?

und lese dieses und dieses
und wenn Du dann noch Lust hast auch noch dieses :cool:
 
oh danke ne ganze menge holz also :)
programmierst du auch? ja ja englisch...da reicht mein technical english irgendwie nicht so ganz für flüssiges lesen aus...
 
ACHTUNG!!! Nicht im Applestore Ram zusätzlich kaufen! lieber hier:

Fast nur die hälfte vom applestorepreis, 10 Jahre Garantie. Sehr beliebt unter den Macusern dieser Store.

CPU ist an der Hauptplatine festgelötet. Es soll welche geben, die ihr iBook um 200 MHz hochgetaktet haben. Hab leider keinen link parat.

mfG, jofamac
 
Silizium schrieb:
oh danke ne ganze menge holz also :)
programmierst du auch?
Wenn meine Familie mir ein bißchen Zeit gibt, ja. :D
Silizium schrieb:
ja ja englisch...da reicht mein technical english irgendwie nicht so ganz für flüssiges lesen aus...
Alles eine Frage der Übung, aber das macht ja bekanntlich den Meister. :cool:
 
Nur mal so in den Raum geworfen, heute ist mein MiniMac angekommen, der erste Mac den ich besitze. Das Ding ist ja so einfach zu bedienen das man sich echt fragt wer Windows verbrochen hat. Gleich zu Anfang holt sich das Teil die aktuelle Zeit aus dem Netz, daran scheitert windows XP immer noch.

User kann man in Sekunden einrichten und einschränken ohne komplizierte Verbiegungen, die Suche ist besser, das Dock ist besser. Irgendwie kome ich mir verarscht vor das mir das noch keiner gezeigt hat.

Dann dachte ich mir, Verbindung zum Server klappt sicher nicht auf Anhieb. SMB aktiviert, Netzwerkumgebung, un ich sehe tatsächlich alle PCs im Netz. Auf welcher WinXP-Kiste sieht man schon 1 Minute nach dem Start alle Rechner? Remote Desktop habe ich aus dem Netz gezogen, hat sich selbst installiert und auf Anhieb geklappt.

Sicher gibt es auch Sachen wo PCs besser sind, aber wer mit einem Rechner einfach nur arbeiten will so wie ich... Ich repariere den ganzen Tag PCs, jetzt kann ich Abends zu Hause einfach mal nur am Rechner sitzen und muss nicht basten. :)

Niels
 
Silizium schrieb:
aber hola, 40 schrauben um die festplatte auszutauschen?! hm, also da muss wohl die ibook fangemeinde eingestehen, daß dies doch tatsächlich aufwendig ist. zumal ich mir vorstellen kann, daß bei 40 schrauben das ibook schon ordentlich zerlegt wird.
Die Festplatte tauscht der "normale" Mac-User halt nicht. Am besten fährt man, wenn man sich schon vorher gut die Ausstattung seines Macs überlegt. Vor allem bei Einsteiger Geräten wie den iMacs, Mac minis und iBooks. Das ist die Apple All-In-One-Philosophie. Man hatt einfach alles was man braucht. Sollte dann doch irgendwann einmal der Plattenplatz nicht reichen oder es irgendwo anders zwicken, ist man mit externen Firewire (und USB) Geräten gut versorgt.

Silizium schrieb:
nun war ich früher auch überzeugter amiga-user (A1200) und bei dem schönen weiß des amigas gab es mit den jahren ein stetig größer werdendes problem: das plastik vergilbte allmählich. winkt den ibook das gleiche schicksal?
Wenn Du kein (starker) Raucher bist ziemlich sicher nicht! Ich habe schon 3 Jahre und ältere iBooks gesehen die immer noch weiß sind. Die Handballenauflage sollte man aber von Zeit zu Zeit (am Besten mit dem magischen Schmutzradierer) putzen, damit das iBook schön weiß bleibt. :cool:

Silizium schrieb:
lässt es sich eigentlich bedenkenlos in einem rucksack mit speziellem notebook fach transportieren? oder sollte man lieber auf normale notebook taschen zurückgreifen?
Ich denke schon. Stöße etc. kann es ganz gut ab, die Festplatte ist sehr gut gelagert. Die Oberfläche ist allerdings kratz empfindlich, ich verwende daher eine Schutztasche aus Neopren von Tucano und pass ein bisschen auf. :)
 
Hallo,

habe mein Ibook jetzt seit November 2004 und bin sehr zufrieden.

Da ich als DAU (nutze nur Office, etc für die Uni und ein oder zwei Spiele) mich nicht mit irgendwelchen Systemproblemen herumschlagen möchte ist dieser Mac einfach optimal für mich. Aufklappen und das Ibook schnurrt munter vor sich hin, Programme installieren ohne irgendwelche dummen Fehlermeldungen oder ohne viel Schnickschnack beim Deinstallieren, und so weiter...

Man merkt einfach bei der Bedienung des Geräts und des OS, dass alles aus einem Guss ist. Alles passt und erschliesst sich durch logisches Denken. (Mit logischem Denken ist allerdings nicht die M$ um-vier-Ecken-denken-und wieder-am Anfang-ankommen-Denkweise gemeint) :) Allerdings sind mir in Gesprächen mit zu "bekehrenden" PC-Freunden noch keine unschlagbaren, messbaren Argumente für den Mac eingefallen. Die meisten Argument die man so in diesem Forum hört sind eigentlich immer recht subjektiv. Es ist meines Erachtens einfach ein Wohlfühlsystem für den normalen User der ein einfaches, sicheres und robustes OS haben möchte.

So jetzt habe ich mich einfach mal ganz weit aus dem Fenster gelehnt und hoffe das mich die andern MACUSER nicht steinigen :eek: :D

@ orgonaut und Silizium

Um den Tipps noch einen hinzuzufügen: Die Anschaffung einer Silikon - Tastaturabdeckung von ProTouch hat sich gelohnt. Auch nach mehreren Tipporgien für Hausarbeiten oder "intensiven" Gefechten am Computer sieht die Tastatur immernoch wie am ersten Tag aus ;) (und die Brötchenkrümel und die Zigarettenasche muss man nicht zwischen den Tasten rauspopeln) :rolleyes:

Schönen Abend noch...

Goofer
 
Goofer schrieb:
Hallo,
:) Allerdings sind mir in Gesprächen mit zu "bekehrenden" PC-Freunden noch keine unschlagbaren, messbaren Argumente für den Mac eingefallen. Die meisten Argument die man so in diesem Forum hört sind eigentlich immer recht subjektiv. Es ist meines Erachtens einfach ein Wohlfühlsystem für den normalen User der ein einfaches, sicheres und robustes OS haben möchte.

Das einzige unschlagbare Argument ist, das man unter WIN mehr Software klauen und tauschen kann. Und das ist absoluter Fakt.

Der typische Mac-User hat 99% weniger Software auf seinem Rechner und arbeitet 1000% effektiver wie ein WIN-User.

Ich mach das seit 20 Jahren mit.

"Born to be wild!"
 
lastfrontier schrieb:
Das einzige unschlagbare Argument ist, das man unter WIN mehr Software klauen und tauschen kann. Und das ist absoluter Fakt.
Sagen wir mal so, die Versuchung unter Windows ist einfach höher, jeder kennt da irgend jemanden der wiederum usw.

Das man am Mac weniger "klauen" kann, dem stimme ich nicht zu. Das Angebot an Kopien ist in etwa genauso groß. (Trotzdem soll man es nicht machen.) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
orgonaut schrieb:
Sagen wir mal so, die Versuchung unter Windows ist einfach höher, jeder kennt da irgend jemanden der wiederum usw.

Das man am Mac weniger "klauen" kann, dem stimme ich nicht zu. Das Angebot an Kopien ist in Etwa genauso groß. (Trotzdem soll man es nicht machen.) :D


Natürlich hast du recht. Da habe ich einen Satz glatt vergessen! :D
 
Das ist auch das grösste Problem....

... wie lange habe ich auf Bekannte / Freunde eingeredet, sich ihren Win-Rechner nicht immer mit soviel Share-Ware etc. Müll zuzuladen. Ist ja kein Wunder, wenn die Kiste nach 6 Monaten die Hufe hochreisst.

Beschränkt man sich jedoch auf die wichtigsten Programme (nur das, was man zum täglichen Arbeiten braucht), so ist auch der XP-Rechner durchaus stabil.

Trotzdem möcht ich meinen MacMini nicht mehr missen und werde auch jedem im Bekanntenkreis beim Neukauf zu diesem System raten - man arbeitet einfach ruhiger und entspannter, da man weiss, dass man das System nicht totbekommt (meine Frau kann davon ein Lied singen - weder NT, w2k noch Linux waren vor ihr sicher ;-).

Auf Arbeit hab ich schon genug mit den Win-Basteleien zu tun, da bin ich froh, wenn ich zuhause das Dingens nur aus dem Standby wecken muss und sofort und ohne gross nachzudenken arbeiten kann.....

... und ein bischen Angst ist auch bei WinXP immer noch im Spiel. So hab ich hier ein sauber konfiguriertes Entwicklersystem, bei dem ich vorsichtshalber mal HDD-Images abgelegt habe, und dennoch verhält es sich manchmal "merkwürdig" (unerwartet) - egal, wieviel vorsicht man walten lässt!
 
Das mit der shareware gilt aber auch für den Mac.

Darum:

Never touch a running system.

oder

back it up.
 
Programmierung OS X

Silizium schrieb:
gibt es hier leute die regelmäßig programmieren? angenommen ich lade mir das J2SE runter, muss ich dann noch den PATH irgendwo dazu angeben damit der mac das findet? so kenne ich dies zumindest aus der windows welt, ist es bei mac os anders?

also wie gesagt, würd mich gerne mit einem halbwegs erfahrenen programmierer darüber unterhalten, der sich programmierumgebungen darauf eingerichtet hat.

Also ich programmiere beruflich unter Windows (VC++ / ATL / MFC). Aus Kompatibilitätsgründen benutzen wir hier noch die "alte" VC++ 6 und die Stärken und Schwächen davon sind ja hinreichend bekannt ;-)

Da ich auch mal was anderes sehen wollte, hab ich mir den Mini gekauft. Dann die IDE (XCode) von Apple installiert und mir bei Amazon 1-2 Bücher zum Thema Cocoa Entwicklung bestellt. Bin nun auch grade am Anfang, aber dass, was ich schon testehalber machen konnte, hat mich doch sehr positiv überrascht.

Der Interface-Builder ist echt toll - mit den Connections und so (erinnert einen teilweise an VisualAge for Java von IBM - der Vorgänger von Eclipse :)). Die IDE ist gut zu bedienen (soweit ich das bisher beurteilen kann). Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten, meinen SVN Server einzurichten, aber nach ein wenig stöbern in der online dokumentation von Apple, hat auch das geklappt (p.s. : ein gutes English verständniss ist hier nur von Vorteil - das wird dir beim Programmieren jedoch überall abverlangt - ist die Hauptdoku sprache nun mal englisch in dem bereich). Java hab ich noch nicht soviel auf dem mac gemacht. Eclipse hat aber wohl den Nachteil, dass der GUI Builder (Swing, SWT) derzeit nicht unter OSX läuft. Besser wäre da wohl eine reine Swing IDE ala Netbeans (die ich persönlich auf favorisiere).

...aber wenn Du dich erstmal ein bischen mit Objective-C / XCode auseinandergesetzt hast, wirst Du wohl nur noch wenig Java machen wollen ;-)

...gibt's eigentlich ne OS X Entwicklergemeinde in Berlin ?!? Suche auch noch zwecks erfahrungsaustausch Mac-Programmierer hier im Umkreis....

andi
 
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