Gesellschaft Das Märchen von der Elektro-Mobilität

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Weil das doch politisch gar nicht gewollt ist.

Es gibt Länder da kosten E-Autos in der Anschaffung die Hälfte von dem was sie in Deutschland kosten.
Dort zahlen Besitzer von E-Autos keine Fähre, keinen Parkplatz in der Stadt und auch keine Autobahn-Maud.
Dümmstes Beispiel, VW Golf elektrisch. Wer mag kann selbst nachschauen.

Und der Staat leistet sich das weil er den Umschwung auf saubere Energie und ruhige und saubere Innenstädte will. Wäre es von unserer sinnbefreiten deutschen Politik so gewollt wäre es hier wie z.B in Norwegen.

Im Gegenzug fängt man hier gerade an über eine Co2-Steuer nachzudenken. Ich denke das anstrengenste
dabei ist wie man diese "Steuer" dem Bürger auch noch aus der Tasche stehlen kann ohne das es einen Aufstand gibt.

Vollkommen falscher Ansatz, siehe Nachbarländer.
Aber die haben es vermutlich falsch, wie immer.


Wäre hier einmal etwas durchdacht und gewollt dann würde z.B der Renter auch keine 83% Steuern auf seine
Scheiß Rente zahlen für die er schon sein ganzes Berufsleben monatlich Steuern bezahlt hat. Am besten der Rentner
stirbt vor Rentenbezug alleinstehend, denn da bleibt die Kohle genau dort wo sie die ganzen Jahre eingezahlt wurde.

Super Geschäft !




Das mit dem Wasserstoff wurde rechtzeitig tot gemacht weil vor etlichen Jahren die Technik einfach noch nicht so weit
war als das man dieses System als sichere Lösung hätte verkaufen können. Selbst als es so weit war krähte
da kein Hahn mehr danach weil es genau so wenig gewollt ist wie der Dieselmotor der mit altem Frittenfett von der
Frittenbude gelaufen ist. Dessen Erfinder wurde mit Auflagen und Gutachten so lange hingerichtet bis er kein Geld mehr hatte.

Wasserstoff ist ein Scheiß System - es kommt ja nur warmes Wasser aus dem Auspuff..
Vor allem, wie will man warmes Wasser besteuern. Vielleicht mit erhöhten Abwassergebühren.

So lange jeden Tag die Automobilindustrie und die Öllobby morgens pünklich zum gemeinsamen Frühstück mit
dem Bettelköfferchen unterm Arm bei Mutti Angie im Kanzleramt einläuft wird sich daran ganz bestimmt nichts ändern.

Die Politik macht schon so einiges, aber nicht immer das, was auch sinnvoll wäre. Z.B. werden PHEV, BEV und FCEV steuerlich gefördert. Das sind die Autos mit dem E-Kennzeichen, aber vor allem als Dienstwagen, da werden dann nur 0,5% Besteuerung fällig. Das gilt zwar aktuell nur für Anschaffungen bis 2024, aber es würde mich nicht wundern, wenn das verlängert wird. Das spielt nämlich insbesondere unserer Industrie in die Karten. Auch der Wasserstoff ist nicht tot, im Sinne eines Kraftstoffs, denn so einige machen sich gerade damit auch wieder auf den Weg. Bsp. siehe die Firma Keyou. Da geht es aber nur um Nfz-Anwendungen. Das wird aber auch nur deswegen intensiv verfolgt, weil es in Summe deutlich mehr Nutzwert bietet als eine elektrische Variante, solange FCEV nicht in der Breite gewinnbringend verkauft werden können. Es wird auch nur deswegen gemacht, weil die Abgas- bzw in dem Fall die CO2-Gesetzgebung das deutlich honoriert und per Definition als Zero Emission für die Flotte anrechnet. Und da ist der Entwicklungsaufwand an bestehenden Motoren sehr gering und schnell umsetzbar für die Zielvorgaben 2025 bzw 2030. Solange aber an Tank to Wheel Betrachtungen festgehalten wird, wird sich grundlegend nichts ändern.

Unser Grundproblem auf globaler Ebene ist nicht, ob ein Motor mit Diesel oder Benzin oder Strom betrieben wird, sondern dass wir einfach zu viel davon (der Mobilität) wollen. Bald gesellen sich in Asien mehrere Mrd Menschen zum Käuferkreis dazu und die sind vor allem in Ländern unterwegs, wo elektrische Infrastruktur überhaupt nicht in dem Maße vorhanden wäre, dass es für elektrische Mobilität reicht. Siehe Indien, siehe Indonesien, siehe Tigerstaaten. Afrika wird folgen und nicht mit High Tech E-Fahrzeugen, sondern mit ziemlich einfachen, billigen und robusten Fahrzeugen, die maximal elektrische Unterstützung haben und die man im Zweifelsfall an jeder Ecke mit Hammer und Schraubenschlüssel wieder flott kriegt. China ist doch schon lange raus aus der Betrachtung und auf einem ganz anderen Niveau.
Es ist richtig, hier anzugreifen, mit den Mitteln die wir haben und umsetzen können, aber es gibt noch jede Menge andere Arbeit zu tun. Ich würde mir z.B. wünschen, dass nicht jeder Mist in Plastik verpackt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cosmic7110 und WollMac
Die Politik macht schon so einiges, aber nicht immer das, was auch sinnvoll wäre. Z.B. werden PHEV, BEV und FCEV steuerlich gefördert. Das sind die Autos mit dem E-Kennzeichen, aber vor allem als Dienstwagen, da werden dann nur 0,5% Besteuerung fällig.

Dienstwagen sind ja grundsätzlich etwas anderes :)
Wäre mein Fahrzeug mit nur 0,5% Besteuert würde ich es 30 Jahre lang fahren.

Karten. Auch der Wasserstoff ist nicht tot, im Sinne eines Kraftstoffs, denn so einige machen sich gerade damit auch wieder auf den Weg. Bsp. siehe die Firma Keyou. Da geht es aber nur um Nfz-Anwendungen. Das wird aber auch nur deswegen intensiv verfolgt, weil es in Summe deutlich mehr Nutzwert bietet als eine elektrische Variante, solange FCEV nicht in der Breite gewinnbringend verkauft werden können. Es wird auch nur deswegen gemacht, weil die Abgas- bzw in dem Fall die CO2-Gesetzgebung das deutlich honoriert und per Definition als Zero Emission für die Flotte anrechnet. Und da ist der Entwicklungsaufwand an bestehenden Motoren sehr gering und schnell umsetzbar für die Zielvorgaben 2025 bzw 2030. Solange aber an Tank to Wheel Betrachtungen festgehalten wird, wird sich grundlegend nichts ändern.

Für den normalverbraucher ist Wasserstoff trotz allem tot weil in der breite Fahrzeuge weder kauf- noch bezahlbar sind.
Es gibt keinen Massenmarkt geschweige den eine Infrastuktur. Die gibt es ja noch nicht mal Flächendeckend für E-Fahrzeuge
obwohl das hier so Beispielslos gefördert wird.

Schuld ohne Ausnahme ist die deutsche Verhinderungspolitik. Bereits seit 20 Jahren könnten Fahrzeuge mit
Wasserstoff und/oder mit Strom fahren. Und das grundsätzlich nicht nur als Versuchsobjekte oder Messemodelle.

Um 1900 und später gab es bereits Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb.
Heute kann man nicht mal einen deutschen E-Bus kaufen weil nicht lieferbar, polnische und tschechische Fahrzeuge schon.

Frankfurt hat einen! einzigen EBus am laufen.
Die E-Teststrecke auf der A5 ein absoluter Ablacher. Ich habe bisher noch keinen einzigen E-Lkw gesehen.

V8 Verbrenner ab 350 PS aufwärts verkaufen sich besser und sind vor allem auch viel günstiger.


Es gibt auch keinen Klimawandel, bis gestern hat es ja ununterbrochen geregnet.
 
Mir geht es um das Aufzeigen des Technologieanwuchses, der zweifellos stattfindet.
Weil hier geschrieben wird, es sei nicht davon auszugehen, dass da nichts mehr passiere.
Das ist natürlich keine Hypothek dafür, weiter Mist machen zu dürfen.

Natürlich gibt es Technologiezuwachs, schliesslich forschen weltweit 1000ende von Unternehmen und 100.000ende Wissenschaftler und Entwickler an solchen
Lösungen. Ob die von Dir verlinkten Technologien dazu signifikant beitragen, werden wir sehen. Das eine war eine 6 Jahre alte Kurzmeldung ohne jeglichen technischen Inhalt und das andere betraf normalen leitfähigen Kohlenstoff in Graphitform - so wie wir ihn seit 100 Jahren im Bleistift vorfinden - der in einen Kunststoffcompound zugesetzt diesen leitfähig macht.
Das ist nichts neues, solche leitfähigen Kunststoffe, Klebstoffe oder Klebebänder gibt es seit Jahrzehnten auf dem Markt.
Das ist in der Herstellung unkomplizierter als Kuchen backen, es ist nur schmutziger, aber dann macht man das halt in einer chinesischen Klitsche.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cosmic7110
Im Moment bin ich in der Findung ob man uns wirklich komplett verarscht wo es nur geht. Wir hören seit Jahren die Bestandteile der Akkus gehen dem Ende zu, wir müssen aufpassen, erinnert an das Thema Öl von vor 30 Jahren.

Und was erleben wird ? Jedes Jahr neue Handymodelle, zig neue Powerbanks, neue Rechner, jetzt schon akkubetriebene Rasenmäher bei Aldi und so weiter. Kann man das alles noch für voll nehmen mit den ganzen Nachrichten was so was betrifft ? Lithium wird knapp und dennoch sind die Läden voller Akkus ?

Es sind mit Sicherheit Elektroautos für jeden drin, es sind mit Sicherheit auch Autos drin die 1000 KM hin bekommen können. Insgesamt habe ich keine Lust mehr das alles zu verfolgen da es eh so kommt wie es kommen soll, das Gerede darüber dass wir die Dinge groß ändern können ist schön, es wird so kommen wie man es will, so war es bisher immer. Fertig.
 
Es sind mit Sicherheit Elektroautos für jeden drin, es sind mit Sicherheit auch Autos drin die 1000 KM hin bekommen können.
Es ist ja auch sinnvoll 800kg Batterien und määhr durch die Gegend zu kutschieren! (davon ab sind weder Batterien noch erzeugter Strom heutzutage Umweltfreundlich)
Begreift mal das E nur eine Nische bleiben wird und das Problem Flächendeckend und in der Masse nicht lösen wird!
Ab nächsten Jahr sind sie auch nicht mehr geräuschlos, sondern müssen bis "30" Kmh ein Geräusch von sich geben!

Verarsche ist das Tesla als Umweltpionier mit seinen Fahrzeugen gefeiert wird und das in anbetracht, das das Teil (Model S) über 2 Tonnen wiegt und 600 PS und mehr hat.
Sinnvoll sind meiner Meinung nur E- Fahrzeuge für die Stadt, ob nun Busse oder PKWs mit kleinen Batterien.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cosmic7110 und lars_munich
Sinnvoll sind meiner Meinung nur E- Fahrzeuge für die Stadt, ob nun Busse oder PKWs mit kleinen Batterien.

Wobei da das Problem ist das E-Fahrzeug aufzuladen, den nicht jeder hat eine Garage um zu laden. Wenn ich mir vorstelle das irgendwann alle Autos E-Autos sind die in unseren Straßen parken, wie sollen die alle aufgeladen werden?
 
Wobei da das Problem ist das E-Fahrzeug aufzuladen, den nicht jeder hat eine Garage um zu laden. Wenn ich mir vorstelle das irgendwann alle Autos E-Autos sind die in unseren Straßen parken, wie sollen die alle aufgeladen werden?
Das stimmt allerdings!
 
Wobei da das Problem ist das E-Fahrzeug aufzuladen, den nicht jeder hat eine Garage um zu laden. Wenn ich mir vorstelle das irgendwann alle Autos E-Autos sind die in unseren Straßen parken, wie sollen die alle aufgeladen werden?

Seit Jahren drehen wir uns im Kreis, in den Jahren hätte man den kompletten städtischen Dienst auf Elektro umstellen können, vom Bus bis zum Müllwagen über Politessenkarren etc. Danach unterstützt man innerstädtische Lieferdienst, Handwerker, Pflegedienste mit INfrastruktur und Beschaffung der Fahrzeuge und dann hat man in relativ kurzer Zeit, mit wenig Aufwand und etwas Kleingeld eine ganze Menge in sachen Akzeptanz und Verbesserung im Innenstadtbereich geschafft.

Macht man aber nicht, man diskutiert über Teslas und ob der 100 km Pendler auf Elektro umsteigen kann

Deutschland halt :noplan:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Holger721
Es ist ja auch sinnvoll 800kg Batterien und määhr durch die Gegend zu kutschieren! (davon ab sind weder Batterien noch erzeugter Strom heutzutage Umweltfreundlich)
Begreift mal das E nur eine Nische bleiben wird und das Problem Flächendeckend und in der Masse nicht lösen wird!
Ab nächsten Jahr sind sie auch nicht mehr geräuschlos, sondern müssen bis "30" Kmh ein Geräusch von sich geben!

Verarsche ist das Tesla als Umweltpionier mit seinen Fahrzeugen gefeiert wird und das in anbetracht, das das Teil (Model S) über 2 Tonnen wiegt und 600 PS und mehr hat.
Sinnvoll sind meiner Meinung nur E- Fahrzeuge für die Stadt, ob nun Busse oder PKWs mit kleinen Batterien.

Ich sagte es ist drin, ob das sinnvoll und gut ist weiss ich nicht.
 
Vor allem vermischt man immer noch Antriebs- und Speichertechnik.
Man muss halsz einfach mal anfangen. Vielleicht gibt's ja bald bessere Speichertechnik. An der Antriebstechnik gibt's aber wohl so schnell keine Alternative.
 
Du meinst Antriebstechnik mit E-Motoren? Wie es die seit 100 Jahren gibt in Autos, Panzern, Schiffen usw?

Die ist nicht das Problem, sondern allein die Speichertechnik. Deshalb ist es auch richtig, dort zu forschen und zu entwickeln.
 
Du meinst Antriebstechnik mit E-Motoren? Wie es die seit 100 Jahren gibt in Autos, Panzern, Schiffen usw?

Die ist nicht das Problem, sondern allein die Speichertechnik. Deshalb ist es auch richtig, dort zu forschen und zu entwickeln.
Eben. Hier wird aber ständig gegen Elektroautos gewettert. Eigentlich haben die Leute aber ein Problem mit den Akkus. Und gerade dort gibts es doch ständig Neuheiten.
 
Die Probleme müssen auch erst einmal gelöst werden, bis man sich E-Autos als echten Ersatz vorstellen kann.
Im High-Class-Bereich sind die Verkaufszahlen ja schon ganz gut. Klein- bzw. Stadtautos ziehen nach. Ob das
auch für die große Masse reicht, werden wir sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rednose
Das erste Elektroauto wurde von F. Porsche bereits 1898 konstruiert!
Wie MacEnroe bereits sagte sind die Batterien das Problem und daran wird sich wohl so schnell auch nichts ändern!

Denke mal Warp-Antrieb oder Beamen sind da hoffnungsvollere Technologien ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred
Das erste Elektroauto wurde von F. Porsche bereits 1898 konstruiert!
Wie MacEnroe bereits sagte sind die Batterien das Problem und daran wird sich wohl so schnell auch nichts ändern!
Bei den Batterien ändert sich doch ständig was und die Entwicklung steht nicht still. Wasserstoff ist auch noch da.
Batterien sind ja nur eine Möglichkeit der Energiespeicherung.
 
ja? was ändert sich denn? Ein Tesla ist Voll mit Akkus die es seit 20 jahren gibt. Die Technik ist die gleiche wie in deinem Nokia von 1998.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rednose
ja? was ändert sich denn? Ein Tesla ist Voll mit Akkus die es seit 20 jahren gibt. Die Technik ist die gleiche wie in deinem Nokia von 1998.
Nicht ganz richtig. Damals gab es nur NiCad und NiMH Akkus. ;)
 
ja? was ändert sich denn? Ein Tesla ist Voll mit Akkus die es seit 20 jahren gibt. Die Technik ist die gleiche wie in deinem Nokia von 1998.
Ich finde es immer wieder schräg wenn ich mir klar mache das ich diese 18650er Akkus in meiner Dampfe benutze!
dampfer.gif
(nutze die grünen Panasonic Lithium-Ionen Akkus)

Ich mache nicht so gute Erfahrungen mit der Kapazität der Akkus über die Zeit und so traue ich auch nicht den Akkupacks der verschiedenen Herstellern in E-Autos über den Weg
 
Nicht ganz richtig. Damals gab es nur NiCad und NiMH Akkus. ;)

Was schlichtweg nicht stimmt :noplan: Die Technologie ist fast 50 Jahre alt kommerziell genutzt seit guten 30 :noplan: seit guten 20 werden sie stetig billiger.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten