mex
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Früher hatte ich immer einen Reserveplan. Wenn alles schiefgeht, gehe ich nach Timbuktu. In Timbuktu kann man auch leben.
In den letzten Jahren ist mir mein Timbuktu verlorengegangen. Immer mehr habe ich mich im Hier und Jetzt etabliert, und fühle mich meistens auch sehr wohl. Aber es ist schwer auszuhalten, immer funktionieren zu müssen, immer eingespannt zu sein in Zusammenhänge, Pläne, Abhängigkeiten. Manchmal habe ich die Nase voll davon, wie ein Hamster im Rad zu laufen. Stets davon bedroht zu sein, vom schmalen Grat auf dem ich finanziell balanciere abzurutschen. Dann fehlt mir mein Timbuktu. Dann merke ich, dass ich alternativenlos bin. Ich weiß nichts mehr, als immer weiter zu machen.
Wie geht Euch das? Hattet ihr jemals einen Notfallplan? Lebt er noch? Wie haltet ihr ihn lebendig?
In den letzten Jahren ist mir mein Timbuktu verlorengegangen. Immer mehr habe ich mich im Hier und Jetzt etabliert, und fühle mich meistens auch sehr wohl. Aber es ist schwer auszuhalten, immer funktionieren zu müssen, immer eingespannt zu sein in Zusammenhänge, Pläne, Abhängigkeiten. Manchmal habe ich die Nase voll davon, wie ein Hamster im Rad zu laufen. Stets davon bedroht zu sein, vom schmalen Grat auf dem ich finanziell balanciere abzurutschen. Dann fehlt mir mein Timbuktu. Dann merke ich, dass ich alternativenlos bin. Ich weiß nichts mehr, als immer weiter zu machen.
Wie geht Euch das? Hattet ihr jemals einen Notfallplan? Lebt er noch? Wie haltet ihr ihn lebendig?