Das Ende von Freehand?

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määähhhh

chaboom schrieb:
Dann werde ich Schafe in der Provence züchten gehen.

das hätte den grandiosen vorteil - dass man sich endlich nicht mehr das maul zereissen müsste (nix für ungut) - welches schaf das bessere ist - klar - hin und wieder ist auch mal ein schwarzes dabei - aber liegt dies nicht im auge des betrachters ?

ich habe bis freehand 7 oder 8 damit gearbeitet - seit dem bin ich auf illustrator umgestiegen - da es im 9ersystem im illustrator immer wieder fontsprobleme gab - bin ich jedoch immer wieder mal umgestiegen - das brauch ich jetzt nicht mehr

die layoutfunktionen (mehrseitigkeit) sind natürlich für alle - die nach möglichkeit nur in einem programm rumackern wollen - ein großer vorteil - die gewachsene gestalterische flexibilität der layoutprogramme (quark + indesign) lassen diesen vorteil jedoch schrumpfen - das problem liegt meiner meinung hauptsächlich in der trägheit des users - sich immer wieder neu zu orientieren und eventuell die aktuelle persönliche professionalität einzubüßen - nur um wieder mal das neueste und "beste" programm nutzen zu können - ist halt ziemlich nervend

aber wenn die entwicklung so weitergeht - wird man wahrscheinlich bald in jedem programm so ziemlich alles machen können - und dann brauchen alle nur noch ein programm und es wird keine konvertierungsprobleme mehr geben - nur diesen zustand eines softwaremonopols möchte ich uns usern nicht wünschen

tschüss - kester
 
Kester schrieb:
die layoutfunktionen (mehrseitigkeit) sind natürlich für alle - die nach möglichkeit nur in einem programm rumackern wollen - ein großer vorteil - die gewachsene gestalterische flexibilität der layoutprogramme (quark + indesign) lassen diesen vorteil jedoch schrumpfen - das problem liegt meiner meinung hauptsächlich in der trägheit des users - sich immer wieder neu zu orientieren und eventuell die aktuelle persönliche professionalität einzubüßen - nur um wieder mal das neueste und "beste" programm nutzen zu können - ist halt ziemlich nervend

Es geht nicht "nur" um diese Art der Layout-Fähigkeit. Sondern auch darum, unterschiedliche Grafiken unterschiedlicher Formate in einem Dokument zusammenzuhalten. Oder: Mehrere Entwürfe in einer Datei zusammenzuhalten. Irgendwie wird das von den Illu-Befürwortern immer übersehen.
 
Kester schrieb:
nur diesen zustand eines softwaremonopols möchte ich uns usern nicht wünschen

Da stimme ich Dir zu. Aber leider sind wir zum Teil auch selbst daran schuld. Wir hätten ja die Alternativen nutzen können (Okay, jetzt ist's etwas spät, Corel wird nicht mehr für den Mac weiterentwickelt.) Aber gerade Grafiker scheinen sehr konservativ zu sein, was die die Arbeitsumgebung betrifft. Wann trifft man schon mal einen professionellen Publisher an, der mit Ventura, FrameMaker, Ragtime, Canvas oderwasweißichwas arbeitet? Insofern stimme ich Dir voll zu mit "der Trägheit des Users".
 
weebee schrieb:
Es geht nicht "nur" um diese Art der Layout-Fähigkeit. Sondern auch darum, unterschiedliche Grafiken unterschiedlicher Formate in einem Dokument zusammenzuhalten. Oder: Mehrere Entwürfe in einer Datei zusammenzuhalten. Irgendwie wird das von den Illu-Befürwortern immer übersehen.
OK - 1 Punkt für Freehand :D
 
weebee schrieb:
Es geht nicht "nur" um diese Art der Layout-Fähigkeit. Sondern auch darum, unterschiedliche Grafiken unterschiedlicher Formate in einem Dokument zusammenzuhalten. Oder: Mehrere Entwürfe in einer Datei zusammenzuhalten. Irgendwie wird das von den Illu-Befürwortern immer übersehen.
das ist doch genauso unsinnig wie die selbe funktion bei Quark Xpress!

was meinst du, wie hat unser kunde geweint, als so eine datei nicht mehr aufging und auf einmal ein komplettes, in mühsamer arbeit erstelltes CI futsch war !?

nene, da bau ich mir lieber ein dokument für jedes format und verliere dann auch nur ein format, wenns denn mal passiert.

hab damals in der lehre illu und freehand ausprobiert und mich dann bald für illu entschieden, weil die bedienung einfach cleverer ist.

was interessiert mich ob ich nur eine seite haben kann (was ja mit den druckbögen nicht so ist)... es ist schliesslich ein vektorprogramm!

und diejenigen die im freehand mehrseitige broschüren erstellen sind meiner meinung nach einfach irgendwo vor 10 jahren stehen geblieben und weinen den guten alten zeiten nach.

da öffne ich doch lieber gleich mein indesign und kann darin genausogut ein einfaches firmenlogo mit ein paar pfaden nachbauen wie im freehand... darin lässt sich dann auch gescheit gestalten und die platzierbaren formate sind beinahe unbegrenzt.

meine meinung: lasst freehand endlich sterben!

Xpress genauso, denn die habens total verpennt und bringen jetzt erst funktionen, die ich seit Quark 4.0 vermisse... drum bin ich vor ein paar jahren auch ins indesign umgestiegen, weils viel mehr möglichkeiten bietet.

und heute rege ich mich jedes mal wieder auf, wenn ich sehe wie kompliziert das Xpress immernoch ist (und ich arbeite fast ausschliesslich mit kurzbefehlen)

Da platzier ich doch lieber ein .psd mit ebenen im indesign, statt jedesmal extra ein tiff/eps ohne ebenen speichern zu müssen...
 
weebee schrieb:
Da stimme ich Dir zu. Aber leider sind wir zum Teil auch selbst daran schuld. Wir hätten ja die Alternativen nutzen können (Okay, jetzt ist's etwas spät, Corel wird nicht mehr für den Mac weiterentwickelt.) Aber gerade Grafiker scheinen sehr konservativ zu sein, was die die Arbeitsumgebung betrifft. Wann trifft man schon mal einen professionellen Publisher an, der mit Ventura, FrameMaker, Ragtime, Canvas oderwasweißichwas arbeitet? Insofern stimme ich Dir voll zu mit "der Trägheit des Users".

Denke nicht, dass es das „Konservative” resp. „die Trägheit des
Users” ist, dass die genannten Programme nur noch ein Schatten-
dasein fristen. Es war von den Herstellern eine verfehlte Marketing-
politik.

Als ich mit DTP anfing, wurden Reinzeichnungen noch zu 90% von
Hand gemacht. Der Satz kam aus Berthold-Maschinen. Dann wurden
die Berthold-Maschinen zu Layout-Computern auf UNIX-Basis. Aasig
teuer aber von gelernten Schriftsetzern bedient.

Diesselben Setzereien stiegen dann auf Apple um. Nur Quark stellte
mit X-Press ein Programm her, das in Aufbau und Handling den jahre-
langen Erfahrungen und Arbeitsgewohnheiten der Reinzeichner Rech-
nung trug. Die Entwickler von X-Press gingen auf eben deren Bedürf-
nisse ein. Anstelle von Papiervorlagen hast du eben nun am Computer
deine „Papierschnipsel” hin und hergeschoben. Das konnte weder Rag-
time noch Canvas. Also war X-Press das Mass aller Dinge. Das Gleiche
galt auch für Feehand.

Zugleich waren aber diese Layoutsetzereien und Reproanstalten die
Einzigen, welche die Belichtungen von „ComputerGrafiken” durch-
führen konnten. Das jeweilige Programm musste also vorhanden sein.
Ergo „zwangen” die Layoutsetzereien die Grafiker zu X-Press und Free-
hand. Meine Layoutsetzerei hatte streckenweise ein Dutzend Program-
me nur für Belichtungsaufträge installiert, laufende Updates waren
Pflicht. Viele Programme machten Schwierigkeiten, zu viel Ausschuss,
zu viel Trouble, zu hohe Kosten. Also flogen Programme raus. Ich er-
innere mich noch genau wenn –„Illustrator? Belichten wir nicht mehr,
nimm Freehand und X-Press!"

Heute ist es ja kein Problem mehr. Man kann ja die Dokumente als PDF
versenden. Egal in welchem Ursprungsprogramm das Dokument gefertigt
wird.

Es liegt also nicht an uns. Es liegt an den Programmherstellern und der
Vorgeschichte. In den letzten Jahren war es doch wirklich nur Adobe,
die auf die Bedürfnisse der professionellen Anwender eingingen. Deshalb
fällt ja auch vielen Profis der Wechsel von X-Press zu InDesign relativ
leicht. Im Umkehrschluss hat Freehand eben nicht jede Modernität und
damit angesagte Überfrachtung des Programms mitgemacht. Und das
war auch gut so. Freehand – Nomen est Omen!

Ich habe viele junge Leute ausgebildet. Und was sind die Programme,
mit denen sie auch heute noch am liebsten und auch erfolgreich ar-
beiten? Freehand – X-Press (InDesign) – Photoshop!

Wir kennen nicht die Gründe, welche zum Verkauf an Adobe führten.
Aber schade ist es, das ausgerechnet Adobe nun Eigner des Program-
mes ist.

Freehand – Ruhe in Frieden! Du wirst uns allen unvergessen bleiben!

Gruss Jürgen
 
JürgenggB schrieb:
Freehand – Ruhe in Frieden! Du wirst uns allen unvergessen bleiben!


clap clap clap clap clap clap clap clap clap

:D ichmagillustrator :D
 
das ganze erinnert mich an das "sterben" von homesite.

ich habe zu meiner webdesign-anfangszeit homesite gekauft, weil es ein HTML editor war, und nicht versuchte, WYSIWIG zu tun.
dann wurde allaire von macromedia gekauft, und homesite nicht mehr unterstützt.
umstieg auf apple, daher musste ich mir flash, director und die anderen programme, u.a. auch dreamweaver, kaufen.
und der umstieg zu dreamweaver genial. aber ich verwende das programm noch immer wie damals homesite: alles im code, und diese vorgefertigten dinge wie mouse-overs etc. lass ich sein, schreib ich alles selbst.

ich habe illustrator noch nie verwendet, nur mal leuten beim arbeiten zugesehen.
irgendwie haut's mich nicht so um, und wenn ich eure beiträge hier lese wird mir ein wenig bang um mein freehand mx.

problem: ich bekomme immer öfter dateien von kunden als illustrator datei, und wenn ich nach einem export verlange tu ich mir wahnsinnig schwer, die illustrator-EPS files in freehand zu verwenden. warscheinlich exportieren die's als pixel-eps oder was auch immer, aber anständig damit arbeiten kann ich nicht.

meine eigenen sachen produziere ich immer noch in freehand, vor allem weil ich oft freehand zum vektor-zeichen für flash animationen verwende. copy paste und ist in flash drin. ob das wohl mit illustrator geht?
ach ja, und die zusatzkosten für ein komplett neues programm sind ja auch nicht ohne :(
 
mores schrieb:
problem: ich bekomme immer öfter dateien von kunden als illustrator datei, und wenn ich nach einem export verlange tu ich mir wahnsinnig schwer, die illustrator-EPS files in freehand zu verwenden. warscheinlich exportieren die's als pixel-eps oder was auch immer, aber anständig damit arbeiten kann ich nicht.:(


Das ist ein reines User-Problem!
Das Illustrator-Dokument muss einfach auf Version 8 exportiert werden!
Dieses Problem kennt Illustrator nicht! :D :D :D :D
 
mores schrieb:
meine eigenen sachen produziere ich immer noch in freehand, vor allem weil ich oft freehand zum vektor-zeichen für flash animationen verwende. copy paste und ist in flash drin. ob das wohl mit illustrator geht?:(

naja - auf jeden fall bis version 9 ging es nicht so optimal - das hat sich vielleicht geändert - am besten ist wenn man alle programme hat :D

:D watt kost die welt :D
 
achwassolls schrieb:
was interessiert mich ob ich nur eine seite haben kann (was ja mit den druckbögen nicht so ist)... es ist schliesslich ein vektorprogramm!

und diejenigen die im freehand mehrseitige broschüren erstellen sind meiner meinung nach einfach irgendwo vor 10 jahren stehen geblieben und weinen den guten alten zeiten nach.

Okay, ich wiederhole nochmal für dich:

Es geht nicht "nur" um diese Art der Layout-Fähigkeit. Sondern auch darum, unterschiedliche Grafiken unterschiedlicher Formate in einem Dokument zusammenzuhalten. Oder: Mehrere Entwürfe in einer Datei zusammenzuhalten. Irgendwie wird das von den Illu-Befürwortern immer übersehen.

(Übrigens gegen Datenverluste jeglicher Art sollte man Backups machen.)
 
JürgenggB schrieb:
Denke nicht, dass es das „Konservative” resp. „die Trägheit des
Users” ist, dass die genannten Programme nur noch ein Schatten-
dasein fristen.

Hallo Jürgen,

ja Du hast recht. Das war mir schon klar. Aber seien wir mal ehrlich, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
- Nicht jeder ist auf die Standards angewiesen, einige von uns könnten ausbrechen und den Weg freimachen.
- Es gibt viel zu viel Vorurteile (auch von mir). Beispiel »Corel«.
- Es gibt zuwenig Engagement der User für neue Programme oder Programmversionen. (Weiß jemand, das FH ein Beschneiden-Werkzeug hat? Oder, dass man transparente Verläufe erstellen kann? Oder, dass es Masterseiten gibt?)
- Viele Leute kenne die Programme gar nicht richtig, mit denen sie arbeiten.

Ich frage mich häufig, wenn ich die Kommentare in den Foren lesen, was machen die Leute überhaupt mit den Programmen? Irgendwie hat jeder 'ne Meinung zu Illu oder FH. Auf der anderen Seite kommen dann die banalsten Fragen. Oder irgendjemand postet mal 'ne Beispielseite, wo fotorealistische Abbildungen zu sehen sind, die mit einem Vektor-Grafikprogramm erstellt wurden. Alle sind dann normalerweise euphorisch und begeistert. Irgendwie passt das alles nicht zusammen… Aber vielleicht sind in den Foren auch nur zuviele Amateuere, die sich mal 'ne Demo über den Esel geladen haben, das Programm überhaupt nicht durchschauen, aber trotzdem eine Meinung rausprosaunen und damit die inhaltliche Diskussion egalisieren.

Wie gesagt, ich arbeit mit beiden Programmen. Ursprünglich mit Illu, irgendann war's dann aus Performancegründen nicht mehr möglich. Der Umstieg auf FH war – ich geb's zu – schwierig für mich. Wenn ich heute mit dem Illu arbeite – das passiert fast wöchentlich –, ärgere ich mich immer noch über die lahme Performance, über die unzähligen Werkzeuge, die ich ständig wechseln muss, über das problematische Anwählen eng beieinander oder übereinander liegender Objekte, über die Palettenflut, über die teilweise wahnsinnig umständliche Bedienung (Verlauf, Verlauf nach Transparent, Bild beschneiden). Ich will ja gar nicht behaupten, dass FH der Weißheit letzter Schluss ist. FH hat Millionen kleiner Bugs, kann EPS teilweise nicht richtig öffnen, hat unter Tiger 'ne Menge Probleme (danke Apple) und ein mieses Colormanagement. Aber wenn ich mir aussuchen kann, wie ich am schnellsten zum Ziel komme, ist FH das Tool der Wahl.

Wer mal sehen will, wie schnell ein Grafikprogramm wirklich sein kann, sollte sich mal Xara ansehen. Die bauen die Vektoren um den Faktor 10 (!) schneller auf, als der Illu. Das muss man sich mal klar machen, was das bedeutet. Diese Performance kann man mit keiner Hardware herausholen.
 
Erbse schrieb mal im MacNews-Forum (Zitat):

"ich kenne beide Programme seit der ersten Version und habe
viele Jahre Leute geschult. Der FreeHand-Kurs ging 3 Monate
und hatte 11 Kapitel, die meisten kamen sehr schnell damit
klar, vor allem weil die meisten Kürzel und Funktionen durch
das allgemeine System bekannt waren. Probleme und Fragen
war eher selten und recht einfach.

Der Illu-Kurs lief 6 Monate und hatte 19 Kapitel, viele Sachen
sind schwer zu verstehen, müssen auf unübliche Weise
gelöst werden, oft in Kombination mit anderen Werkzeugen.
Illu ist wesentlich abstrakter und schwerer zu verstehen,
entsprechend gab es immer viele Frage und Probleme.

Besonders interessant fand ich dabei, dass die FreeHand-Leute
in der Lage waren, die gelernten Dinge auch anderweitig und
mit anderen Programmen in Kontext zu setzen. Einfach weil es
absichtliche Parallelen gibt. Was man mit Illu lernt, nützt einem
nur in Illu, entsprechend abhängig und unflexibel sind die Leute
dann auch zukünftig - aber das merkst du ja gerade.

Soviel zu meinen Erfahrungen."
 
Ich war heute auf der Xlaunch von Adobe/Apple. Der Adobe-Referent hat am Schluss noch einen kurzen Vortrag über die Fusion von Adobe/Macromedia gehalten. Alle Programme sowohl von Adobe als auch von Macromedia werden seiner Aussage nach momentan weiterentwickelt (auch Freehand) aber für die weitere Zukunft werde es nicht sinnvoll sein zwei Vektorprogramme aufrecht zu erhalten. Er meinte auch Freehand sei zu aufgeblasen und viele nutzen es direkt für das Layout, was eigentlich nicht der Sinn von Freehand sei. Auf die Frage warum sich Adobe so lang Zeit für die UB CS3 lässt, gerade im Hinblick auf Quark, das ja schon als UB verfügbar ist, antwortete er, dass die Programmierer sich die Finger wund programmieren aber es bei Adobe an Personalresourcen mangelt um die CS3 recht flott auf den Markt zu bringen. Der normale Zyklus für Neuerscheinungen sei 24 Monate, und das Apple jetzt auf Intel umsteigt konnte angeblich keiner bei Adobe wissen (was ich allerdings nicht glaube).
 
propelmi schrieb:
(...)Er meinte auch Freehand sei zu aufgeblasen und viele nutzen es direkt für das Layout, was eigentlich nicht der Sinn von Freehand sei.(...)

Ja, klar... das sollte man schon dem Anwender überlassen, was er mit
dem Programm machen will.
Und Masterseiten-Funktion kam auch nicht von ungefähr... Dass sich das
Blatt jetzt um 180º gewendet hat, ist auch klar.

Jetzt bestimmt Adobe, für was man Freehand nutzt. Die nächste Version
wird auf das rechte Maß "zurechtgestutzt".
Weniger Text-Formatierungs-Funktionen, keine Masterseiten mehr und
keine Pixel-basierte Effekte mehr. Basta.
 
Heute im Postfach: Einladung zur "Adobe live 2006" - "Join the Revolution"

http://www.service-mails.de/adobe/cnt.php

Natürlich kein Buchstabe zu Freehand. Die wissen entweder momentan
nicht, wie sie damit umgehen sollen (optimistisch gedacht) oder ignorieren
es so lange, bis sie es sterben lassen (pessimistisch).

Gestern sah ich noch schwarz, heute wieder etwas schwärzer.
Schönes Wochenende! MacEnroe
 
weebee schrieb:
Wieso eigenlich Freehand? Warum nicht Illustrator? Ich denke nicht, dass es von Adobe geschickt wäre, den Goldesel sterben zu lassen und stattdessen ausschließlich auf den Ilu zu setzen. Noch gibts ja Mitbewerber.


seit wann bitte ist denn freehand der goldesel von adobe????
zu aldus zeiten haben die wenigsten mit freehand gearbeitet
(obwohl die versionen damals noch besser waren als illustrator).
heute ist illustrator definitiv das bessere vektorprogramm und der trend der letzten jahre auf freehand umzuschwenken nur weil`s billiger als illustrator ist, kann man jawohl nicht als argument genommen werden um freehand als besseres programm darzustellen ... weil es in den letzten jahren mehr gekauft haben ist es besser *so`n käse*

von mir aus kann das programm auch sterben, es gibt genug alternativen
auf dem markt. und wenn freehand-nutzer so flexibel sind, sollte es ja kein problem sein, sich mit wenig aufwand einem neuen prog. zu widmen.


man sollte vielleicht auch mal erwähnen, das freehand in deutschland am verbreitetsten ist. im ausland ist es wenig bis gar nicht bekannt, so meine erfahrung. illustrator ist ewigen zeiten ein standart gerade im englischprachigen raum genau wie quark. ich findes es eine frechheit, dass man heutzutage in deutschland automatisch freehand-kenntnisse vorraussetzt. früher wollten die agenturen illustratort-perfektion sehen. freehand kannte kaum jemand. heute schreien alle nach dem "kinder"-programm freehand weils n paar euro weniger kostet und es sich jede hobby-design-klitsche leisten kann. es ist das gleiche wie bei corel.
ich kenne auch jede menge drucker (meist große druckereien), die absolut keine in fh dokumente annehmen weil es so oft probleme damit gibt (ich sag nur farben und eingebettete bilder etc.) ... bei zeitungen und verlagen hab ich ähnliche erfahrung gemacht ... alles geht zu grunde ...
 
Zuletzt bearbeitet:
converter schrieb:
ich findes es eine frechheit, dass man heutzutage in deutschland automatisch freehand-kenntnisse vorraussetzt. früher wollten die agenturen illustratort-perfektion sehen. freehand kannte kaum jemand. heute schreien alle nach dem "kinder"-programm freehand weils n paar euro weniger kostet und es sich jede hobby-design-klitsche leisten kann.

..."kinder"-Program....nur weil du nicht damit arbeitenkannst...."wenn man keine ahnung hat - einfach mal fresse halten" ;)
 
in2itiv schrieb:
..."kinder"-Program....nur weil du nicht damit arbeitenkannst...."wenn man keine ahnung hat - einfach mal fresse halten" ;)

ich arbeite seit jahren mit freehand, weil mir kunden und agenturen immer wieder fh-dokumente andrehen. .... manieren hast du scheinbar keine mitbekommen? na, muss ja auch nicht. hinter einem pseudonym kann man den mund auch mal weiter aufmachen als er eigentlich ist. ;) ich sehe das jetzt mal als verbalen kurzschluss und hoffe, das du auch ganz nett sein kannst.

ach ja, ein programm für das farbpaletten und sonderfarben ein fremdwort sind ... halte ich für kindergarten, gerade im illustrationsbereich ... ist nun mal so.
 
converter schrieb:
ich arbeite seit jahren mit freehand, weil mir kunden und agenturen immer wieder fh-dokumente andrehen. ....

... kundendaten verwursten ist ja nun nicht gerade "arbeiten".....ich kenne jedenfals in meinem umfeld keinen der nicht als erste wahl mit freehand arbeitet....und das sind überwiegend top-grafiker ;)
...wie bei jedem program muss man nur darauf achten, was hinten rauskommt....und die zahl der jenugen in der branche, die keine ahnung haben wird leider immer größer.

...das beste zitat einer praktikantin im vergangenen jahr war, auf die frage warum sie den entwurf nicht in cmyk angelegt hat: ....och, da waren die farben so doof ! (und das im 8. Semester)


converter schrieb:
ach ja, ein programm für das farbpaletten und sonderfarben ein fremdwort sind ... halte ich für kindergarten, gerade im illustrationsbereich ... ist nun mal so.

...keine farbpaletten....keine sonderfarben....[???] ...man sieht wirklich, das du nicht mit dem program arbeitest !!!! ;)
 
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