Das Ende vom Nullzins: Die süßen Jahre sind vorbei

dodo4ever

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Mir ist die letzten Wochen aufgefallen, dass viele lieb gewonnenen Annehmlichkeiten auf dem Rückzug sind.
Vielleicht hat es etwas mit den steigenden Zinsen zu tun.
(Risiko-)Kapital kostet wieder etwas.
Besonders kapitalintensive "Experimente" rechnen sich so ggf. nicht mehr:
  • E-Scooter Verleih Bird zieht sich aus Deutschland zurück. Ich habe die Scooter immer sehr gerne genutzt, wenn ich auf mein Fahhrad verzichten musste oder in einer fremden Stadt unterwegs war. Man konnte so als Fußgänger (ich gehe am Tag 10.000 Schritte) doch ordentlich Zeit sparen, wenn man einen Termin hatte oder die Distanz etwas weiter war. Offizieller Grund ist die Regulierung. Ich denke aber auch die Finanzierung des Geschäfts ist nicht zu vernachlässigen. Da steht schon viel Kapital weltweit rum, welches ganz nebenbei auch noch gepflegt und geladen werden muss.
  • Fidor Bank soll 2024 liquidiert werden. Eine Smartphone-Bank, welche kostenlose Konten für Geschäftskunden anbietet. Ich hatte dort ein Konto. Zwar nutze ich das kaum noch, bin mittlerweile bei einer klassischen Geschäftsbank (mit klassischen Gebühren), aber der Dienst hatte seine Berechtigung, gerade für einen neu gegründeten Nebenerwerb. Innovativ waren sie auch, ApplePay wurde bereits früh unterstützt. Ob auch hier die Investoren ihr Geld abziehen, weil sich mit anderen Produkten als "kostenlosen Girokonten" mehr Geld verdienen lässt?
  • Amazon prüft, ob die Entwicklung der "Alexa" nicht zu teuer geworden ist: 5 Milliarden Jahresdefizit. 10.000 Stellen sollen weg. Einen smarten Lautsprecher mit WiFi und Bluetooth im Sonderangebot zu 19,99 €? In Zukunft wohl nicht mehr…
  • Twitter Blue soll $ 4.99 kosten: Zwar bin ich kein Twitter-Nutzer, aber ein Meme auf r/wallstreetbets hat es schön zusammengefasst und mich auch erst auf die Idee zu diesem Post gebracht: "Elon während 0-Zinsphase: Marsflug… Hyperloop… Flammenwerfer" und "Elon bei 4 % Zinsen: Bitte zahlt 8 Dollar für Twitter". Vielleicht kosten bald alle Dienste wie z.B. auch WhatsApp entsprechend eine Gebühr?
  • Der Weg von "Diensten" zu "Apps" ist nicht weit: Gerade lese ich auf iFun, dass die App "Vernote" an einen "App-Verwerter" verkauft wird. Der friert die Entwicklung ein und presst durch saftige Abo-Gebühren dann Geld raus. Da sieht man, dass App-Entwicklung teuer ist und vermutlich viele gute Apps defizitär sind, bzw. sich kaum rechnen. Immer mehr Investoren werden da ihr Geld abziehen und/oder die Apps müssen an der Preisschraube drehen. Eine lieb gewonnene App für 0,99€? Bald Fehlanzeige?
Zusammengefasst:
Lieferdienste auf dem Fahrrad,
Hello Fresh,
Taxifahrten per App,
Carsharing,
Lime Scooter,
Smartphone-Banken,
kostengünstige Apps
Cloud-Dienste
Social Media / Messenger-Dienste –
allesmögliche wurde die letzten Jahre überhaupt erst möglich – bzw. ggf. subventioniert in den Markt gedrückt. Besonders im Bereich Kurierfahrten, Mobilität, Banking, App Economy.

Denkt ihr, das Angebot wird dünner?
Oder teurer?
Werden wir Jahre mit weniger Innovation sehen?
Tut die Konsolidierung (man beachte die Arbeitsbedingungen, die Wettbewerbsverzerrungen) gut?
 
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Wenn die verschwinden, ist es kein Verlust.
Ich weiß nicht, warum die so ein schlechtes Image haben. Ich sehe darin einen echten Mehrwert, durch deren Flexibilität (flexibler als ÖPNV) und Verfügbarkeit. Gut, ich habe auch ein kaputtes Bein, evtl. liegt es daran.
 
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Ich weiß nicht, warum die so ein schlechtes Image haben.
Weil die Dinger eine Lebensdauer von 3 Monaten haben und dann auf dem Schrott landen, weil sie überall im Weg stehen oder im Gebüsch liegen etc.
 
Das mit Fidor könnte ein Problem für Kryptobesitzer sein, die in Deutschland schnell Geld abheben möchten.
 
Denkt ihr, das Angebot wird dünner?
Oder teurer?
Ich habe Supermarktlieferdienste oder HelloFresh etc… bislang nie genutzt.

Aber kann mir vorstellen, dass die einzelnen "Rider" von den Lieferdiensten von der Erhöhung des Mindestlohns durchaus profitieren und der Arbeitgeber dann die Preise für die Kunden erhöht.
 
Weil die Dinger eine Lebensdauer von 3 Monaten haben und dann auf dem Schrott landen, weil sie überall im Weg stehen oder im Gebüsch liegen etc.
.. wenn sie nicht vorher schon im Rhein landen

Für mich war aber die Drosselung auf 20km/h der Todesstoß. Die 25km/h anfangs waren schon grenzwertig langsam, aber 20 ist echt uninteressant. Dazu jede Menge Sperrzonen wo man sie nicht zurücklassen darf. Nee danke.
 
Du hast einige Felder aufgezählt, die relativ jung sind und die aufgrund der aktuellen Situation in eine Konsolidierung gezwungen werden.
Scooter werden erst verschwinden, wenn die Rechtsprechung zu höheren Versicherungsprämien und in Folge zu teureren Tarifen führt.

Apps sind generell seit Einführung der Stores sehr günstig geworden. Der Store bietet eine weltweite Distribution an, gute bzw. gut beworbene Apps werden von Millionen Usern gefunden. Aus meiner Sicht können so auch "kleine Buden" leben. Bei Spezialsoftware wird so ein Hebel nicht wirken, deshalb müssen solche Apps wohl "richtig" Geld kosten.

Die Meinung zu Alexa ist etwas persönlich gefärbt. Wenn jemand so einen Knecht in seine Wohnung lässt, dann runzle ich die Stirn.
Ich halte solches Zeug zwar für durchaus komfortabel aber äußerst ungut.

Und ob es weniger Innovationen gibt? Banken sind nie risikofreudig gewesen. Deren Kredite gibt es bei Sicherheiten, sicher nur in unerheblichem Maß blanko. Risikokapitalgeber kalkulieren wohl mit einem Burner bei 9 Rohrkrepierern. Oder so.
Fraglich ist was passiert, wenn sich das Asset "Immobilie" in den kommenden Jahren etwas "schwerfälliger" in seiner Wertentwicklung zeigt.
Wird dann liquidiert? Und wohin dann mit dem Geld? In Festverzinsliche wird in großem Stil eher bei sinkenden Zinsen investiert um dann auch noch Kurzgewinne mitnehmen zu können. Bei steigenden Zinsen geben die Kurse von Festverzinslichen, insbesondere mit niedrigen Nominalzinsen, nach.

Es bleibt spannend.
 
Ich weiß nicht, warum die so ein schlechtes Image haben.
Ich finde, man sieht auf den Dingern ein wenig lächerlich aus. 🤭

Aber ist wohl Geschmacks- oder Gewöhnungssache. Kann darin für mich bisher keinen Vorteil zum Fahrradfahren oder Laufen erkennen.
 
Ich weiß nicht, warum die so ein schlechtes Image haben.
Sie liegen wie Sperrmüll kreuz und quer auf dem Bürgersteig.
Und der rammdösige Scheuer hat vermutlich entweder ordentlich Bakschisch vereinnahmt oder ist irgendwie "beteiligt".

Wenn die Dinger weg wären, würde ich eine Kiste Kerzen im Dom anzünden.

PS: Im Einzelfall können die Teile hilfreich sein.
 
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Scooter? Ist das nicht diese unsäglich abstruse "Band" mit diesen unsäglich unertragbaren Liedern? *schüttel* :schnuller
 
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Taxifahrten per App,
Ich fahr ja lieber mit einem Reallife-Taxi als mit einer App... aber was soll die Buchungsmöglichkeit mit dem Zinssatz zu tun haben? Anbieter nutzen solche Apps weil es bequemer ist und kundenbindender als sich auf’s Telefon zu verlassen. Daran wird sich nichts ändern.
Dito. Ich kann da nix erkennen, wie sich Zinssätze auswirken sollten.
Und Carsharing hat seine Wurzeln in Zeiten lange vor den Nullzinsen.
kostengünstige Apps

Kostenlose Programme gab es schon in den Achtzigern.
Und ebenso völlig überteuerte.
Neu ist doch eher die Abomodell-Abzocke.
Nette Shareware-Programmierer sind nicht von Zinssätzen abhängig, genausowenig wie Mitarbeiter im OpenSource-Bereich. Und Apple oder Microsoft oder Adobe finanzieren sich höchstwahrscheinlich nicht über Bankkredite, die besitzen Banken.
Werden wir Jahre mit weniger Innovation sehen?
Ich kann da null Zusammenhang sehen mit den EZB-Leitzinsen - die sowieso sicher weiterhin erstmal minimal bleiben werden, anders als in früheren Jahrzehnten.
 
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@Schiffversenker
Dein Beitrag ist ohne Sachkenntis verfasst.

Ich fahr ja lieber mit einem Reallife-Taxi als mit einer App... aber was soll die Buchungsmöglichkeit mit dem Zinssatz zu tun haben? Anbieter nutzen solche Apps weil es bequemer ist und kundenbindender als sich auf’s Telefon zu verlassen. Daran wird sich nichts ändern.
Anbieter nutzen solche Apps, um eine mittlerweile nicht mehr ganz so neue Zielgruppe zu erschließen.
Früher wählte man die ortsbekannte Taxi-Hotline, heute und auch schon seit einigen Jahren eben die App. Die Zielgruppe die damit angesprochen wurde, war lange Zeit eine andere, als die, die grundsätzliche Taxi fährt.

Zusammenfassend im Bezug zu deinem restlichen Beitrag bleibt eigentlich nur zu sagen, dass höhere und hohe Zinssätze natürlich Innovationen bremsen können. Insbesondere bei Start-Ups, die sich über Banken finanzieren lässt sich doch schon jetzt gut beobachten, dass sich die Spreu vom Weizen viel früher trennt. Jungen Firmen, ohne tragfähiges Wachstumsmodell, geht schlichtweg die Kohle aus. Dieser Mechanismus ist doch vollkommen klar und nichts neues? Anders mag das sicherlich bei Venture Capital Gebern aussehen, die weiterhin Kohle in Zukunftsmärkte pumpen.

Und Apple oder Microsoft oder Adobe finanzieren sich höchstwahrscheinlich nicht über Bankkredite, die besitzen Banken.
Also gerade bei Apple ließe sich doch sehr gut beobachten, welches Rolle niedrige Zinsen spielen. Das Wachstum und die ganzen Aktienrückkäufe wurden doch nicht aus Barmitteln finanziert. Sondern selbstverständlich durch ausgegebene Anleihen über ausführende Banken. Durch den Zinsaufwand wurden Steuern gespart. Wieso sind die genannten Unternehmen Banken? Das ist doch Blödsinn.

Ich kann da null Zusammenhang sehen mit den EZB-Leitzinsen - die sowieso sicher weiterhin erstmal minimal bleiben werden, anders als in früheren Jahrzehnten.
Der EZB Leitzins steht derzeit bei 2% und somit auf dem Niveau von vor ziemlich genau 20 Jahren. Kannst du den Satz mal weiter ausführen?
 
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Kommt noch viel besser für Apple-User;

Twitter Blue startet am Montag wieder - mit Aufschlag für iPhone-Nutzer

Twitter wird seinen Verifizierungs-Dienst am Montag, den 12. Dezember, wieder starten. Es gibt eine große Änderung: iOS-Nutzer zahlen ab sofort drei Dollar extra. Nach rund einem Monat Pause kehrt Twitter Blue damit offiziell zurück.

Also doch - iOS Nutzer zahlen in einigen Stores quasi einen Luxuszuschlag. Gibts ja in einigen Stores schon länger.
Dass hier Verbraucherzentralen und der Gesetzgeber nicht zuschlagen ist schon erstaunlich.

Aber das Elon Musk eigentlich ein Gauner mit starker Rechtstendenz und hang zu Verschwörungstheorien ist, ist ja auch nichts neues.
Nachdem er ja nun Twitter hat und da wohl etwas abstruse Vortsellungen hat dürfte es nicht mehr lange dauern bis die US-Regierung da mal den Daumen drauf drückt.
Nach Musks Vortsellung mit 100% Meinungsfreiheit dürfte Twitter neben Telegram ein weiteres Sammelsurium für rechtes Geschwurbel, Rassisten, Reichsbürger und anderem Gesockse werden.
Der Typ hat echt ein Händchen dafür sich immer unbeliebter zu machen.
Wobei ich persönlich alles von dem meide was irgendwie mit ihm zusammenhängt. Der Typ ist einfach zu schräg und das meiste was er hervoruabert sind Luftnummern - auch Tesla und sein Traum vom Mars.
 
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.. wenn sie nicht vorher schon im Rhein landen

Für mich war aber die Drosselung auf 20km/h der Todesstoß. Die 25km/h anfangs waren schon grenzwertig langsam, aber 20 ist echt uninteressant. Dazu jede Menge Sperrzonen wo man sie nicht zurücklassen darf. Nee danke.
Die Begrenzung auf 20 Km/h ist schon in Ordnung. Je höher die Geschwindigkeit, um so ausführlicher sind die Verletzungen bei Unfällen.
Die Nutzer dieser Geräte sind ja vollkommen ungeschützt.
Zudem nervt es dass diese Scooter wahllos und überall abgestellt werden.
Und besonders kriminell wenn diese Chaoten dann auch noch die Gehsteige benutzen.
Also meinetwegen können diese Dinger komplett wieder verschwinden. Die Leute sollen laufen - ist auch besser für die Gesundheit.
Und gerade hier bei uns, wo man maximal 5 Minuten zu einem öffentlichen Verkehrsmittel hat, sind diese Geräte so überflüssig wie ein Kropf.
 
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Hi,

hat das was mit den Zinsen zu tun? Wenn ich mir so anschaue, was in den letzten Jahrzehnten kostenlos bzw. sehr günstig angeboten wurde, und heute Geld kostet bzw. eingestampft wurde, frage ich mich ob die ganzen "New Economy" Dudes naiv waren, die klasischen Nerds ohne ökonomischen Sachverstand oder die Menschen bewusst abhängig machen wollten. Vermutlich beides.

Youtube war zuerst ohne Werbung, dann kam irgendwann welche direkt am Anfang und nun kostet es entweder Geld oder ist ohne Adblocker quasi gar nicht mehr nutzbar. Genau wie sämtliche Onlineangebote von Zeitungen früher kostenlos Artikel zur Verfügung stellten, und heute nur noch selten. Nicht, dass ich das nicht verstehen könnte, aber mir war schon damals klar dass das nicht auf Dauer funktionieren kann. Und die Zeitungsvielfalt ist in den letzten Jahrzehnten auch enorm geschrumpft.

Das erinnerte mich an damals, quasi vor dem Krieg, als ich irgendwas auf Sat 1 schaute, während der Werbung alles machte was man so macht, aber als dann der zweite Werbeblock über den Bildschirm flimmerte, ich mich erstmal in Schockstarre befand. Einen Werbeblock konnte ich verkraften, danach hat mich das kaputtgenervt. Ja, früher gab es nur einen (langen) Werbeblock. Aber danach wurde es nach und nach unerträglich.

Dann kam irgendwann Internet, Youtube, Netflix und der ganze Scheiß, ein Traum. Und genau das gleiche ist jetzt zu beobachten, Netflix bietet günstige Tarife an aber dafür mit Werbung, Amazon bietet einen eigenen Dienst an, ausschließlich mit Werbung etc. pp. usw. DAZN kostete 9,99, supergeil, dann 14 Euro und nun 29 Euro. Und das wird alles noch schlimmer, vermutlich werden AdBlocker irgendwann verboten und die Benutzung wird ähnliche Strafen nach sich ziehen wie Steuerhinterziehung.

Völlig normal, erst die Leute ködern, und wenn es etabliert ist, setzen die marktwirtschaftlichen Prozesse ein. Früher gab es bei Sky, zumindest während des Spiels, keine Werbung. Heute schon, dann wird auf einem Großteil des Bildschirms irgendein Scheissprodukt angezeigt, und das zwei bis dreimal pro Spiel.

Und diese ach so tollen Arbeitgeber (Google, Amazon, Apple, Facebook), was waren das für Traumfirmen, gerade für IT affine Menschen, sind heute in der Realität angekommen. Was ein Drama, Amazon entlässt Menschen?! Ist das etwa nicht das Schlaraffenland, von dem man so viel hört?
 
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@carstenj da hast du sicherlich Recht, es werden die Preise unrealistisch kalkuliert um neue Kunden zu locken. Aber das muss eben jemand finanzieren / auslegen / vorstrecken – und das geht bei 0% Zins wesentlich einfacher als bei 4% Zins. Bei 4% kommt relativ schnell Katerstimmung auf und man zieht der Investor die Zügel an, will plötzlich Rendite sehen. ;)

Ansonsten, perfekt zusammengefasst von Himbre321 :)
Zusammenfassend […] bleibt eigentlich nur zu sagen, dass höhere und hohe Zinssätze natürlich Innovationen bremsen können. Insbesondere bei Start-Ups, die sich über Banken finanzieren lässt sich doch schon jetzt gut beobachten, dass sich die Spreu vom Weizen viel früher trennt. Jungen Firmen, ohne tragfähiges Wachstumsmodell, geht schlichtweg die Kohle aus.
 
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Hi,

nochmal als Nachtrag: https://www.golem.de/news/pay-tv-in...pringen-von-werbung-bezahlen-2212-170455.html

Ich bezahle also für einen Kanal und muss noch zusätzlich dafür bezahlen, um keine Werbung sehen zu müssen. Und diese Option war früher kostenlos.

@dodo4ever : Natürlich glaube ich auch, dass die Zinsen so einen Prozess beschleunigen, aber um Wachstum zu generieren wird früher oder später zu Geld gemacht, was geht. Jede Sekunde, jeder Pixel auf dem Bildschirm kann und wird zu Geld macht werden (müssen). So ist die Welt.

Deswegen bewundere ich Projekte wie Blender oder LibreOffice, Linux und Co. Das lebt alles nur durch Leute mit Herz und Hingabe.
 
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