Das Book als Desktop Ersatz - was sagt der Akku zu 24/7 an Netz? Erfahrungen?

Nicht schlecht, ich hab immer Pech mit den Sony-Akkus gehabt (Pre-Unibody).
Jetzt der vierte (Original), nach 6 Monaten sind meist unter 50% übrig.:hum:
(Immer benutzt wie von Apple angegeben; ob ausschließlich am Netz betrieben oder immer be- und entladen machte keinen Unterschied)
 
Zum Thema Akku kann ich nicht viel sagen, da ich meine MacBooks immer wieder ohne Netzteil unterwegs verwende ;)
Aber warum willst du dir ein MacBook Pro 13 " holen und ein MacBook Air 11" ? Der Unterschied in der Leistung ist für normale Anwendungen nicht spürbar. Ich habe ein MBA 13" mit i7 an einem Thunderbolt 27" Display und mehr Computer braucht man eigentlich nicht (Einsatzgebiet: xCode, Photoshop, Mail, Pages, Keynote, Safari, iTunes). Das 11" Air bekommst du mit der gleichen Leistung wie das 13" und da du dieses MacBook dann auch mitnimmst hast du auch das "Problem" mit dem ungenutzten Akku nicht.
Weitere Vorteile:
- Du hast alle Daten auf einem Computer
- Das MacBook Air hat immer eine SSD drin und wird dir daher schneller vorkommen als ein MacBook Pro ohne SSD
- Du gibst deutlich weniger Geld (sind je nach Konfiguration der Geräte über 1000€ ) aus für MBA 11/13 mit i7 + Thunderbolt Display als für MBA 11" + MBP 13" + Thunderbolt
 
Ich betreibe meine MBPs seit 2006 als Desktopersatz, mit gelegentlichem Einsatz "offline". Die Akkus haben nie Schaden genommen, allerdings muss ich sagen dass ich sie alle 2 Jahre tauschen musste - die Leistung war einfach dahin. Allerdings hatten die dann auch jeweils weit über 300 Zyklen hinter sich, da ich die MBPs wie gesagt auch "offline" genutzt habe.

Die neuen MBPs können ja weitaus mehr Ladezyklen verkraften und den Akku sollte man hier tunlichst nicht "ausbauen und kühl lagern", da dies einen Garantieverlust nach sich ziehen wird... ;)

Unser anderes MBP ist quasi ausschliesslich als Desktopersatz im Einsatz und verfügt noch über den originalen Akku - Late 2008. Der ist immer noch in Ordnung und funktioniert tadellos...
 
Wenn ein MBP längere Zeit an der Strippe hängt wird der Akku bisweilen trotzdem entladen und wieder aufgeladen.
Kann man daran erkennen dass die Leuchte vom Ladegerät plötzlich orange aufleuchtet obwohl der Rechner immer am Netzteil hing.

Bereitet meiner Erfahrung nach keine Probleme.
Ich würde an deiner Stelle warten bis ca. im Mai die neuen MBA rauskommen und dies dann mit einem TB-Display kombinieren.
 

...... da für mich dein Posting mit dem verlinkten Artikel und der zitierten Aussage von @t3lly nicht klar ist, ob du damit seine Aussage be- oder entkräftigen wolltest, hier nochmals "für das Protokoll" und für englisch- oder lesefaule Mitleser eine Zusammenfassung: ;)

Darin steht eindeutig, dass aktuelle MacBook Modelle keine regelmäßige Kalibrierung mehr benötigen. Somit ist @t3llys Aussage völlig korrekt. :)
 
*kopfklatsch* Ihr habt natürlich recht! Bei Unibodys ist das nicht mehr möglich. War ja auch schon spät gestern Abend :D

Die ersten Unibodys ermöglichen einen Akkutausch, wenn ich es richtig weiss geht das erst seit den Mid-2009er-Modellen nicht mehr... ;)
 
Wenn du das MBP nur mit Netzkabel betreibst, kann es dir doch völlig egal sein, was der Akku macht?

Dem Akku macht das aber in der Regel nichts aus. Der altert so oder so. Egal wie oft man ihn auflädt.

Zu 1: Nein - ich will den Mac ja dadurch nicht akkumäßig schrotten, sondern nach ein paar Jahren mit gutem Akku weiter verkaufen.
Zu 2: Klar altert er, aber nicht so extrem. Ein Kollege hat ein 3 Monate älteres MBP und nur 140 Ladezyklen statt meiner 504 .. und er hat über 90% Akkuleistung, ich nur noch ca. 75% ...
 
GAnz ehrlich: Warum nimmst du dein altes MBP nicht als Desktop?
Dann ist das dem Akku erst recht wurst

Das habe ich schon fast überlegt, ja .. aber ich bin an sich dafür, langsam das gesamte Setup mal auszutauschen, weil die erweiterten Garantien / Garantieversicherungen ablaufen ..
 
Wenn du dir doch eh ein kleines MBA für unterwegs holen willst, warum dann keinen Mac Mini als Desktop?

Ganz einfach: 1. Kein DVD-Laufwerk, wenn man es doch mal braucht und 2. befürchte ich, dass das Ding genau solche Schlaf-Probleme haben wird, wie mein iMac ...
 
...
Aber warum willst du dir ein MacBook Pro 13 " holen und ein MacBook Air 11" ? Der Unterschied in der Leistung ist für normale Anwendungen nicht spürbar. ...

Diese Überlegung geht mir auch schon seit Monaten durch den Kopf. An sich mag ich den Luxus, mir 2 Macs zu gönnen ... ich spiegle auch viele Daten und synchronisiere vieles via Dropbox.

Was ich wirklich "brauche": Die schnelle und unklomplizierte Möglichkeit, "mal eben" was an einem großen Bildschirm zu machen.

Fraglich ist natürlich, ob es dafür ein iMac sein muss ... oder ob mich - bei Book & externem Bildschirm - die Kabelstöpselei so nerven würde, dass ich das Display aus Faulheit gar nicht mehr nutze.

Ich gebe zu: ich sollte mir erstmal darüber klar werden, was ich will. Aber das Problem kenne ich auch von Bekannten: iMac verkauft .. dann Book + iPad ... dann Book verkauft und iPad + iMac ... dann iPad verkauft und schließlich Air + iMac ...

Das wäre glaube ich gut, wenn man das alles mal für ne Woche testen könnte :D Aber mein derzeitiger Stand der Entscheidung sagt: ein kleines Book für unterwegs, ein Book als Desktop-Ersatz (das auch immer angeschlossen ist an Bildschirm und Strom) und ein iPhone.
 
Diese Überlegung geht mir auch schon seit Monaten durch den Kopf. An sich mag ich den Luxus, mir 2 Macs zu gönnen ... ich spiegle auch viele Daten und synchronisiere vieles via Dropbox.

Was ich wirklich "brauche": Die schnelle und unklomplizierte Möglichkeit, "mal eben" was an einem großen Bildschirm zu machen.

Fraglich ist natürlich, ob es dafür ein iMac sein muss ... oder ob mich - bei Book & externem Bildschirm - die Kabelstöpselei so nerven würde, dass ich das Display aus Faulheit gar nicht mehr nutze.

Also ich nutze jetzt seit 20 Wochen mein MBA 13" und davon ca. 15" auch das Thunderbolt Display. Die Kabelstöpselei nervt zumindest mich gar nicht ;) Am Thunderbolt Display sind 2 externe Festplatten, ein Superdrive und mein iPhone Kabel angeschlossen und dient damit als "Docking-Station". Mein Macbook bekommt dann immer nur das Ladekabel und das Thunderbolt Kabel angeschlossen und fertig. Die beiden Kabel sind im RainDesign mStand (kann ich bei der Kombi sehr empfehlen!) verlegt. Also die Kabelstöpselei dauert 10 Sekunden ;)

€dit: Mich würde das Syncen der Daten viel mehr stören. Es dauert länger und ist aufwändiger ...
 
Habe hier ein 15,4" MBP Unibody knapp 2 Jahre zu 99% am Ladekabel betrieben und das Gerät hat immer noch die Kapazität wie am Beginn seines Produktlebens (oder zumindest annähernd). Das Gerät ist jetzt bei der besten Ehefrau von allen im Einsatz und läuft völlig klaglos nun auch im Akkubetrieb.

Aus meiner Sicht solltest du dir keine Sorgen machen...
 
So alt wie der Mac (MacBook Unibody Late 2008).

Meines musste ich (Ebenfalls Late 2008) vor ein paar Monaten tauschen. Auf Kulanz ging das, trotz des Alters des Books und ohne Apple-Care. Bei 296 Ladezyklen plötzlich von 88 erst auf 67, dann zeitweise auf 34 % gefallen, 2 Tage später komplett "tot". Der "Neue" hat auch schon an die 100 Zyklen und immer noch 100 %. Obwohl das Book fast nur "kabellos" läuft.
 
Wie Du siehst, bei Akkus schwankt die Qualität massiv, gerade bei den Sony-Dingern gab es unfassbar gute wie von Weltenbummler, die ewig gehalten haben oder welche wie bei mir oder thomas, die nach kurzer Zeit einbrechen - das hat viel mit Glück zu tun und man hat keinerlei Einfluss darauf.
Wenn Du aber das Book so ein paar Jahre nutzen willst - ein neuer Akku kostet +/- 100 Euro.
Das kann man sich auf ein paar Jahre gerechnet schon antun.
Mein Book hat übrigens auch meinen Desktoprechner abgewechselt; Maus, Tastatur (die Bluetooth-Alu) und externer Monitor und top.

Ich habe gerade vor 2 Tagen einen Original-Akku zurückgeschickt, der nach 45 Zyklen und 4 Wochen Betrieb nur noch 70% Kapazität hat.
Mal sehen was der Händler sagt, ich habe auf mein Gewährleistungsrecht gepocht.
 
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