Das älteste/günstigste MacBook für ein externes 4K/5K-Display?

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thulium

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Moin.

Eigentlich wollte ich einen Mac Mini anschaffen, aber das aktuelle 2014er Modell unterstützt 4K leider nur mit 23 bzw. 30Hz laut Datenblatt und nicht mit 60Hz.

Da ich eh gebraucht kaufen möchte:
Welches wäre das älteste/günstigste MacBook, welches ein externes 4K-Display mit 60Hz betreiben kann?

Der Gebrauchtmarkt für MacBooks erscheint mir deutlich umfangreicher zu sein als für MacMinis.

Auch wenn ich eigentlich kein Notebook benötige, ist das vielleicht eine gute Alternative. Und natürlich beschwere ich mich nicht, wenn ich die Option Notebook dazu bekomme.

Apple schreibt auf 4K-Monitore und Ultra HD-Fernsehgeräte mit dem Mac verwenden - Apple Support, dass MBs ab 2013 das unterstützen.
Dieser Link wird auch im Thread 4K Auflösung für Macbook Pro Mid 2012? erwähnt.

Ich bin unsicher, ob die Information von Apple zuverlässig ist.

Im Magazin Mac&i 2016/1 S. 52 steht, dass auch ein MacBook Pro Retina (2012) 4K bei 60Hz unterstützt.

Vielleicht gibt es noch ältere?
Oder die Redaktion des Magazins irrt.

Die gleiche Frage interessiert mich für 5K. Oder gibt es noch gar keine MBs, die externe Displays mit 5K betreiben können?

Welche Fallstricke muss ich beim Kauf eines gebrauchten MBs noch beachten?

Ist RAM überall problemlos nachrüstbar?

Stimmt es, dass die MBs ab 2013 nur den Einbau einer einzigen Festplatte erlauben, man also das Selber-Einrichten eines Fusion Drive aus einer SSD und einer HDD vergessen kann?

Über Euren Rat freue ich mich.
Danke.
 
Apple ist zwar vorsichtiger bei vielen Angaben was maximal möglich ist, dennoch würde ich bei den Angaben welche Rechner 4K @ 60Hz zuverlässig bespielen können eher den Angaben von Apple trauen als der Mac&i (wenn ich daran denke was sich die manchmal zusammenschreiben...)

Und ja ab 2013 (beim Air schon immer) gibt es keine Möglichkeit bei den Laptops zwei Massenspeicher zu verwenden*. Zusätzlich wird es noch durch proprietäre Anschlüsse erschwert überhaupt den Massenspeicher zu erweitern bzw zu ändern.

*es gibt zwar die Möglichkeit über den SD Slot eine Speichererweiterung zu nutzen, halte ich aber für den ständigen Einsatz für wenig sinnvoll.
 
Danke für die Infos.
Ich habe den Redakteur des Artikels nochmal angeschrieben. Falls ich Antwort erhalte, werde ich hier berichten. Aber vielleicht verifiziert oder falsifiziert ja auch ein Mitleser hier die Aussage zum MB aus 2012.

Dass man nicht einfach eine neue SSD einbauen hat mich jetzt kalt erwischt. So eine kundenfeindliche Restriktion hätte ich im MB Pro nicht für möglich gehalten.
Das stellt mein ganzes Vorhaben in Frage.

Kurz nochmal nachgehakt zu 5K:
Gibt es MBs, die das können?
 
Im Magazin Mac&i 2016/1 S. 52 steht, dass auch ein MacBook Pro Retina (2012) 4K bei 60Hz unterstützt.

Auf die Antwort des Redakteurs bin ich schon sehr gespannt ;O)!

Ich würde gerne wissen
  1. Mit welchem MBPr von "2012" die das getestet haben. Vermutlich ja mit dem >15"< MBPr welches (wie auch das MBP aus Mid 2012) über eine HD4000 und eine GT 650M verfügt?
  2. Mit WELCHEM Display / mit welchem Monitor (Modell) haben die das getestet? MST oder SST?
  3. 4K (4096 x 2160) oder UHD (3640 x 2160)..? Und die haben wirklich 4K @ 60 Hz bekommen
  4. Unter OS X und nicht unter Windows...?

Ich bitte um Antwort - denn mit meinem 15" MBPr (Mid 2012) kriege ich auch bis zu 3 x 4K @ 60 Hz. Aber nur mit meiner eGPU :D
 
Aber nur mit meiner eGPU :D
Darauf wird es in Zukunft wohl auch hinauslaufen. Finde ich persönlich auch gar nicht verkehrt, so ein halbwegs performantes 13" MBP mit TB3 und Zuhause dann die eGPU wäre schon mein Traum für (m)ein zukünftiges Setup.

[edit] Autokorrektur-Korrektur
 
@MacMutsch

Zu 1:
Details zum Modell erwähnt der Autor Herr Bernhard Kraft nicht. Nur "15 Zoll 2012".

Zu 2:
AOC U2477PWQ
Dell UP2715K (DP)
HP Z27q (DP)

Zu 3:
UHD
Ja, sie schreiben 4K @60Hz

Zu 4:
Ja, es ging um Mac OS.

Ich bin sicher, dass Herr Kraft mir antworten wird. Dann berichte ich Dir gern.
Oder schreib ihm selbst und frage ihn die für Dich wichtigen Details.
Seine Mailadresse findest Du im Impressum.

In der Vergangenheit habe ich immer freundliche und verbindliche Antworten erhalten.

Zum Massenspeicher nochmal:
Ich habe bisher noch nie einen Massenspeicher als Netzlaufwerk betrieben.
Ist das eine extraprima Methode um großvolumige Daten wie Videos oder Fotos ohne Stöpseleien an einem MBP bereitzustellen?
 
@MacMutsch

In der Vergangenheit habe ich immer freundliche und verbindliche Antworten erhalten.

Mach Du das ruhig mal, ich weiß dass ich mein 15" MBPr NICHT mit meinen

- LG 31MU97 (4K, SST)
- Dell UP3214Q (UHD, MST)

mit 60 Hz zum Laufen bringe.
UHD @ 30 HZ ja, 4K überhaupt nicht.

ABER: hat sich eigentlich auch erledigt.
Falls ich das doch noch mal benötigen sollte nehme ich meine eGPU (MacPro (nMP) mit externer GPU)

Inzwischen nutze ich allerdings wieder vermehrt Rechner bei denen UHD / 4K / 5K kein Problem darstellt.

Danke für die Info!
ich bin gespannt auf die Antwort von Herrn Kraft :O)


P.S.: mir fällt gerade auf, dass ich das auch noch nie mit El Capitan getestet habe da sich die Sache inzwischen halt erledigt hatte...
 
@lostreality
Eine GPU, die im Display integriert ist und somit Einspeisungen aus jedem beliebigen Device ohne GPU erlaubt, gefiele mir auch :)
 
Bitte nicht!
Ich will mir meine GPU / Grafikkarte SELBST aussuchen und innerhalb von Minuten selbst verbauen können.
Auch würde ich gerne selbst eine für mich passende Kühlung verwenden - und auch ein Netzteil welches den unterschiedlichen Lösungen gewachsen ist und... ;O)

Aber am Liebsten möchte ich 1,2,3 oder gar 4 Grafikkarten gemeinsam nutzen können wenn es denn sinnvoll sein sollte.
Moment, das geht natürlich schon längst - nur gibt es bei so etwas kein Apfel-Logo auf dem Gehäuse (und welch ein Zufall - wie bei vielen anderen Usern auch steht genau so etwas auf meinem Tisch...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch so eine Lösung wie @MacMutsch bevorzugen, der Vorteil ist eben das man die GPU anwendungsbezogen skalieren / aussuchen kann.
 
Wir sind auf jeden Fall einig, dass wir eine Technik bevorzugen, wo wir aussuchen können. Der "Paternalismus" von Apple nervt. Unsäglich.
 
OT / Off Topic

Wir sind auf jeden Fall einig, dass wir eine Technik bevorzugen, wo wir aussuchen können. Der "Paternalismus" von Apple nervt. Unsäglich.

Kann mir aktuell - zumindest was die HARDWARE anbelangt - eigentlich nicht mehr passieren.
Ich entscheide selbst welche CPU(s), GPU(s), SSD(s), Netzteil(e), Kühlung(en) etc. ich nutzen will ;O)

Aber zurück zum eigentlichen Thema...
Ich bin wirklich mal gespannt auf die Antwort von Herrn Kraft...
 
Zuletzt bearbeitet:
@MacMutsch: Hast du das mal unter Windows oder mit Pixel Clock Patch probiert? Nvidia gibt nämlich an, dass die GT650M eigentlich UHD kann. Verdächtig ist insbesondere, dass das 2013er MBP Modell mit GT 750M offiziell "UHD-Ready" ist, obwohl der Grafikchip genau derselbe ist (beides GK107, nur ein Rebadge...).
 
Zur eGPU:
Was kostet so ein System denn ungefähr, wenn es nicht um Power Gaming ginge, sondern "nur" um das Betreiben eines 4K-Displays mit einem nicht 4K fähigen MBP?
Wieviel Energie verbraucht so ein eGPU bitte?

Zu externem Massenspeicher:
Ich habe sowas noch nie als Netzlaufwerk betrieben. Soweit ich weiß, braucht man dafür nur einen Massenspeicher per USB an die Fritzbox klemmen und diese stellt ihn dann als Netzlaufwerk bereit.
Wenn das hinreichend flott wäre, könnte man das für großvolumige Daten nehmen, die man unterwegs nicht benötigt.
Und beim stationären Verwenden des MBP entfiele das An/Abstöpseln eines externen Massenspeichers.

Oder ratet ihr davon ab und empfehlt für externen Massenspeicher andere Schnittstellen?

Uff, mein Einstieg in Mac-Hardware ist wirklich deutlich kniffliger als je vermutet.
 
In die eigentliche Grafikkarte muss man nicht viel investieren, ältere Kepler-Modelle oder Radeon HD 7xxx können 1-2 4K-Displays @60 Hz. Gebraucht geht da die Reise bei unter 100€ los.
Für das TB-Chassis inkl. Netzteil werden afaik so >250€ fällig, andere Leute können dir hier aber genauere Auskünfte geben. ;)

Da dir die eigentliche Grafikperformance ja aber egal ist würde ich persönlich das Geld eher in ein MBP stecken, was von Haus aus 4K-fähig ist, wird einfach die "rundere" Lösung.

Bzgl. Netzlaufwerk: Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Meine WD MyCloud schreibt mit etwa 70-75MB/s und ließt so schnell wie Gigabit-Ethernet es hergibt, für mich persönlich absolut ausreichend. Wenn man die verbaute WD Red Festplatte rausrechnet hat mich das Gehäuse ~20€ gekostet, dafür kann man eigentlich nix falsch machen. :)
Wird bei mir benutzt als allgemeines Datengrab sowie TimeMachine-Volume von 3 Macs.
 
@Fl0r!an
OK, ~350€ wären in der Tat zuviel.

Nochmal zu Massenspeicher in MBP ab 2013:

Verstehe ich es wirklich richtig, dass es dort ausgeschlossen ist, eine SSD oder HDD als Massenspeicher einzubauen?
Es passen allein proprietäre Flashriegel rein?

Zum Netzlaufwerk:

Klingt gut, was Du schreibst.
Die Leserate meiner internen SSD Samsung Evo 840 beträgt 500 MB/s.
Das wäre Faktor 7 gegenüber der von Dir genannten Rate beim Netzlaufwerk.
Bei welchen Aufgabentypen man das in der Praxis dann wirklich spüren würde, dafür fehlt mir das "Gefühl".
Es geht hier ja nicht um Applikationen und Textdaten, sondern um großvolumige Daten wie Videos oder Musik.
Edit: Wie ich gerade lese, beträgt die Leserate beim Flashspeicher in aktuellen MBP 2000 MB/s.

Kurz:
Ich muss herausfinden, mit wie wenig internem Massenspeicher ich gut auskommen würde. Bisher war das für mich nie ein knappes Gut. Wenn es mir zu wenig wurde, habe ich einfach eine neue Platte im Desktop-PC angesteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, Apple nutzt SSD-Blades ähnlich dem m.2-Standard. Seit diesem Monat gibt es diese SSD-Blades endlich von einem Drittanbieter, zuvor war man auf Apple-SSDs die irgendwo vom Laster gefallen sind angewiesen.
Die Preise sind recht ambitoniert, aber vergleichbare Standard-PCIe-SSDs (z.B. Samsung 950 Pro) sind auch nicht wesentlich günstiger.
Platz für herkömliche 2.5" Laufwerke ist da nicht.

Zur Festplatte: Naja, da ich das Ding als Datengrab einsetze (hat immerhin 4TB) wäre der Vergleich mit einer herkömlichen 4TB USB3 Platte etwas fairer, diese Größe aus SSDs zusammenzubauen wäre aktuell noch etwas kostspielig. :D
Für mich persönlich ist die Performance absolut ausreichend, ist ja nicht mein Bootlaufwerk. Ob es jetzt 5 oder 10 Minuten dauert einige GB an Filme zu kopieren ist für mich eigentlich egal, kann man aber anders sehen.

Was ganz anderes: Ein älteres MBP als Desktop-Rechner obwohl die Mobilität eigentlich kein Kriterium ist klingt erstmal etwas "komisch". Vielleicht kannst du noch was zu deinen Anforderungen sagen, außer 4K/5K? Vielleicht kommt auch in älterer MacPro in Frage oder OS X auf deinem PC?
 
Zur eGPU:
Was kostet so ein System denn ungefähr, wenn es nicht um Power Gaming ginge, sondern "nur" um das Betreiben eines 4K-Displays mit einem nicht 4K fähigen MBP?
Wieviel Energie verbraucht so ein eGPU bitte?
Dazu gibt es eigene Threads, schau mal danach. Ich hab mir eine Geforce GTX750ti geholt mit dem Akitio Thunder2 Gehäuse und einem 120W Netzteil von Leica (das dem Gehäuse beiliegende Netzteil kann nur 25W, die Grafikkarte nimmt 60 W auf). Gesamt hat mich der Spass knapp 400 Euro gekostet und gehört damit zu den preiswertesten Systemen.
 
Die Idee ein älternes MBP als Desktop-Rechner zu verwenden kam mir allein aus der Not heraus, weil es keinen Mac Mini gibt, der 4K@60Hz unterstützt.

Bisher hatte ich noch nie ein Notebook. Es war mir einfach nicht besonders wichtig. Ich habe mir unterwegs mit meinem iPhone plus Bluetooth-Tastatur geholfen. Das war OK. Gleichwohl würde ich es sicher auch genießen, ein Notebook unterwegs verwenden zu können.

Meine Aufgaben? Sie stellen keine besonderen Anforderungen an die Rechenleistung.
HTML-Editor
Etwas Bildbearbeitung
Adobe Illustrator Vektorgrafik
HD-Filme bei Netflix gucken

@Madcat
Danke für die Infos. Damit ist klar, dass eGPU nix für mich ist. Zu kostspielig, zu hoher Energieverbrauch.
 
@Fl0r!an
  1. Du hast völlig Recht - Pixel Clock Patch hatte ich auch noch nicht getestet.
  2. Auch wenn eine 950 Pro aktuell noch nicht wirklich günstig ist, die 512 GB kostet derzeit € 308,95 - Apple will im 15" MBPr für das Upgrade von einer serienmäßig verbauten 256 GB auf 512 GB € 360.- haben ( da die Samsung 950 Pro mit 256 GB ca. € 180.- kostet beträgt hier also der "Aufpreis" zu einer 512 GB € 128.- )

@thulium
  1. Eine eGPU macht meiner Ansicht nach erst so richtig Sinn, wenn man wirklich einen mobilen Mac benötigt, und dennoch alle Vorteile einer DESKTOP Grafikkarte nutzen will (Gaming, Rendering, viele 4K Displays etc.). Fl0r!ans Frage "ob es unbedingt mobil sein muß" oder es nicht doch auch ein gebrauchter "Desktop" Mac sein kann (wie ursprünglich mit dem Mini angedacht) wollte ich daher auch bereits stellen. Denn es gibt eben noch Macs bei denen Du recht einfach die gewünschte Grafikkarte einsetzen oder auch jede Menge HDDs/SSDs (intern) verbauen kannst.
Oder eben wie auch bereits von Fl0r!an angesprochen: ein PC mit OS X ;O)...
 
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