Darwinports oder Fink auf tiger

PannaCotta

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Ich war eigentlich sehr von Darwinports angetan, weil der Aufbau so einfach und klar ist - gerade im Vergleich zu fink(eben wie FreeBSD vs Debian).
Doch leider habe ich jetzt mit Tiger massive Probleme. Selbst eine Mainstream-Anwendung wie mysql macht Mucken.

Hat fink mit Tiger auch solche Probleme?
 
Also DarwinPorts halt ich zur Zeit für "nicht brauchbar".

Ein einfaches "port install gimp2" scheiterte bereits. GTK+2 wurde nicht gefunden, obwohl es installiert ist. Zudem ist mit DarwinPorts viel zu löschfreudig und hat ne ziemlich beknackte Installation (laden->compilieren->laden->compilieren, statt laden->laden-compilieren->compilieren)

Siehe dazu auch:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=91337

Fink habe ich unter 10.4 nicht getestet und will ich auch nicht testen, da ich es unter OS X 10.3 schon hassen gelernt habe. ;)

Als nächstes mal gucken wie weit das Gentoo-Projekt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mysql gibt es doch einen "rundum-sorglos" Paketinstaller.
Warum sollte man das mit darwinports oder gar fink installieren wollen?
 
maceis schrieb:
Für mysql gibt es doch einen "rundum-sorglos" Paketinstaller.
Warum sollte man das mit darwinports oder gar fink installieren wollen?

fink update-all
port update mysql

Ich hoffe du weiß was ich meine. ;)
 
-Nuke- schrieb:
port update mysql
Ich hoffe du weiß was ich meine. ;)
Ich weiss nur, dass Du nicht von darwinports sprichst ;).
 
maceis schrieb:
Ich weiss nur, dass Du nicht von darwinports sprichst ;).

Öhm, ist was falsch? ;)

Weiß gerade nicht, hab DarwinPorts schon seit ein paar Tagen gelöscht.

Meinte halt nur das das aktualisieren mit Paket-Managern leichter ist.
 
-Nuke- schrieb:
...
Meinte halt nur das das aktualisieren mit Paket-Managern leichter ist.
Das hab ich schon kapiert. Es gibt aber bei port keinen update target.

Bei MySQL ist Aktualisieren "von Hand" extrem einfach, u. a. weil der Paketinstaller sehr gut ist (z. B. bleiben alte Versionen und vor allem Daten erhalten).

In meinen Augen macht es wenig bis gar keinen Sinn, fink, darwinports o. ä. für die Installation von Programmen einzusetzen, die sich sehr leicht "selbst" installieren lassen.
Das gilt natürlich erst Recht, wenn die Installation mit den Paket-Managern Probleme bereitet oder nicht aktuell ist.
 
maceis schrieb:
Das hab ich schon kapiert. Es gibt aber bei port keinen update target.

OK, dann halt port upgrade mysql ;)

Darwinports

Wenn man aber große Sachen aktualisieren möchte, samt Abhängigkeiten ist ein Paketmanager schon leichter.
 
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Problematisch wird es halt dann, wenn man im Ernstfall ohne den Paketmanager nicht (mehr) klarkommt.
 
maceis schrieb:
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Problematisch wird es halt dann, wenn man im Ernstfall ohne den Paketmanager nicht (mehr) klarkommt.
Wer einen Installer nutzt kann wohl kaum von einem grossen Lerneffekt sprechen.
Darüberhinaus wird man ermutigt bei darwinports selber in die Installationsskripte zu schauen und eventuell selber welche zu schreiben.
Ich finde das Konzept von darwinports prima.
Als alter FreeBSD-Freund wohl auch klar.
 
PannaCotta schrieb:
Wer einen Installer nutzt kann wohl kaum von einem grossen Lerneffekt sprechen.
Schon richtig.
Wer aber MySQL einfach drüberbügelt, hat zwar hinterher einen Aktualisierten MySQL Server, aber keinen Zugriff mehr auf bereits bestehende Datenbanken bzw. Benutzer.
Insofern muss man auch da wissen, was man tut bzw. wie man sich vorbereiten muss.
PannaCotta schrieb:
Darüberhinaus wird man ermutigt bei darwinports selber in die Installationsskripte zu schauen und eventuell selber welche zu schreiben.
Ich finde das Konzept von darwinports prima.
Als alter FreeBSD-Freund wohl auch klar.
Ich find's auch prima.
Ich finde nur, es gibt Situationen, wo man es einfacher haben kann.

Die drei Tugenden eines Programmierers kennst Du?
Ungeduld, Faulheit und Überheblichkeit :D.
 
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