Damit die Versicherung greift muss das Fahrrad in einem abgesperrten Raum stehen und es müssen Gewaltspuren sichtbar sein. Das ist beispielsweise ein eigenes Kellerabteil mit Vorhängeschloss, wo was durchgezwickt wurde.
DIe Versicherung zahlt nicht, wenn das Rad im Gemeinschaftskeller steht , oder im Fahrrad-Raum, und ohne Gewalt-Spuren an der Tür verschwindet. Das ist nämlich dann nur ein sog. "einfacher Diebstahl" - also quasi so, das Rad stand so herum zur freien Entnahme, und da hat wer die Gelegenheit genutzt. Ohne Gewaltspuren müssen die Versicherungen nämlich davon ausgehen dass alle Türen sperrangelweit einladend offenstanden.
Dass der Rahmen mit dem Vorderrad abgeschlossen ist spielt keine Rolle, denn da wird dann sowohl Rad als auch Schloss weg sein, das kannst du nicht nachweisen.
Manche Versicherungen zahlen auch bei einfachem Diebstahl, aber die Summe ist unbedeutend niedrig.
Ich hab alle Räder wie gesagt zwangsweise in der Wohnung, weil es schlicht keine Möglichkeit gibt ein Rad in einem Gemeinschaftsraum für Räder zu versichern, dass es finanziell Sinn ergibt. Die Gauner finden immer einen Weg reinzukommen.
Ich versteh auch pitbullfighter, da fühlt man sich doch verarscht als Steuerzahler ist wenn die Exekutive Straftaten nicht verfolgt. Rein logisch betrachtet kann es wirklich nicht daran scheitern, einen Streifenwagen zur Raststation zu schicken und dort die Videoüberwachung zu checken und den Laster vor der Grenze abzufangen. Wozu gibt's denn bitte eine Überwachung der Kennzeichen, es ist heutzutage kaum möglich sich von A nach B zu bewegen ohne Kennzeichen-Tracking.
Es scheitert aber aufgrund von Inkompetenz (welcher Polizist kennt sich mit Airtags aus) und des Nicht-Wollens. Das ist doch keine Bagatelle, das ist organisiertes Verbrechen!