Gesellschaft Da ist er nun - der islamistische Frühling ...

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…Oder glaubst Du, ein gläubiger Muslim, und sei er noch so extrem, setzt sich hin und erstellt Zeichnungen mit einem Inhalt, den er aufgrund seiner Weltsicht, als noch abstoßender betrachten muss, als die ursprünglichen Zeichnungen und verbreitet diese dann noch? Er würde damit wissentlich den Propheten lästern und da er ein Gläubiger ist, würde sein Verstoß weit über das hinausgehen, was die dänischen Zeichner der Karikaturen begangen haben.


Im kampf gegen die Ungläubigen ist jedes Mittel recht.

Al Ghazzali (um 1100 n. Chr.), einer der grössten Interpreten des Islam, schreibt zum Gebot der Taqiya:

„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“

Wenn Du dich mit der Lektüre des Korans befasst (und seiner Auslegungen),
dann ist ALLES erlaubt, was die Macht des Islam fördert. Auch Lug und Betrug.
 
Der Koran ist nicht das Problem (im Gegenteil), nur seine Auslegungen.
Und das ist in der islamischen Welt ein von Iman zu Iman, Region zu Region, Glaubensgemeinschat zu Glaubensgemeinschaft vollkommen unterschiedlich.
 
Der Koran ist nicht das Problem (im Gegenteil), nur seine Auslegungen.
Und das ist in der islamischen Welt ein von Iman zu Iman, Region zu Region, Glaubensgemeinschat zu Glaubensgemeinschaft vollkommen unterschiedlich.


Der Koran ist sehr wohl das Problem! Er ist ein Haufen wirrer Kapitel,
unzusammenhängend, primitiv im Sprachgebrauch verfasst (Was kann
man von einem Schafshirten und Soldaten dieser Zeit anderes erwarten?),
wobei ich mich stets wundere, dass dieser Mensch mit dieser Bildung des
Lesens und Schreibens kundig gewesen sein soll.
 
Der Koran ist sehr wohl das Problem! Er ist ein Haufen wirrer Kapitel,
unzusammenhängend, primitiv im Sprachgebrauch verfasst (Was kann
man von einem Schafshirten und Soldaten dieser Zeit anderes erwarten?),
wobei ich mich stets wundere, dass dieser Mensch mit dieser Bildung des
Lesens und Schreibens kundig gewesen sein soll.

Irgenwo bei den Kommentaren - ich glaube bei tagesschau.de - habe ich gelesen, dass Mohammed den Koran nicht geschrieben hat, sondern der erst später geschrieben wurde.
Wenn man es genau nimmt, dann ist das bei der Bibel ebenso. Ist auch eine wirre Sammlung diverser Schriften die erst nach Jesu' Tod verfasst wurden. (NT)
Es kann sogar sein, dass Teile verloren gingen, die eigentlich in die Bibel gehören, und das andere Teile drin sind, die "falsch" sind.
 
Der Koran ist nicht das Problem (im Gegenteil), nur seine Auslegungen.
Und das ist in der islamischen Welt ein von Iman zu Iman, Region zu Region, Glaubensgemeinschat zu Glaubensgemeinschaft vollkommen unterschiedlich.

Richtig. Bei den Christen und juden ja teilweise ähnlich. Da gibt es recht moderne Strömungen und einige sehr sehr konservative.

daher ist es genau richtig nicht den islam als ganzes zu verteufeln und damit 900 Millionen Menschen zu verurteilen, sondern bewußt nur Islamisten die untern dem Vorwand des Islams Gewalt ausüben.
 
Der Koran ist nicht das Problem (im Gegenteil), nur seine Auslegungen.
Und das ist in der islamischen Welt ein von Iman zu Iman, Region zu Region, Glaubensgemeinschat zu Glaubensgemeinschaft vollkommen unterschiedlich.

Über Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, Irak, Jemen und natürlich Saudi Arabien usw. hinweg hat sich eine radikale Auslegung des Islam durchgesetzt.
Insofern ist es völlig unerheblich welche Strömung man nimmt, in ihrem Hass auf Andersgläubige und Ungläubige sind sie da fast alle gleich ...
 
Über Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, Irak, Jemen und natürlich Saudi Arabien usw. hinweg hat sich eine radikale Auslegung des Islam durchgesetzt.
Insofern ist es völlig unerheblich welche Strömung man nimmt, in ihrem Hass auf Andersgläubige und Ungläubige sind sie da fast alle gleich ...
Nein, dass ist falsch. Wo hast du nur so etwas her?
Der Große Teil der Islamisten ist friedfertig, aber die sieht man nicht in den Medien nicht. Die Sharia hat nichts mit einer radikalen Auslegung zu tun (siehe Saudi-Arabien, die sind wohl kaum radikal).
Dieses "alle über einen Kamm scheren" ist der falsche Weg.

Irgenwo bei den Kommentaren - ich glaube bei tagesschau.de - habe ich gelesen, dass Mohammed den Koran nicht geschrieben hat, sondern der erst später geschrieben wurde.
Wenn man es genau nimmt, dann ist das bei der Bibel ebenso. Ist auch eine wirre Sammlung diverser Schriften die erst nach Jesu' Tod verfasst wurden. (NT)
Es kann sogar sein, dass Teile verloren gingen, die eigentlich in die Bibel gehören, und das andere Teile drin sind, die "falsch" sind.
Das ist richtig und gilt sowohl für den Islam, wie auch für die Bibel.
Was kann
man von einem Schafshirten und Soldaten dieser Zeit anderes erwarten?),
Vielleicht erst mal hier lesen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

Im übrigen basiert der Koran auf der Bibel. Auch Jesus ist dort bekann, wie auch Abraham. Als Propheten.
Vieles wurde übernommen.
Die Bibel ist übrigens blutrünstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, Irak, Jemen und natürlich Saudi Arabien usw. hinweg hat sich eine radikale Auslegung des Islam durchgesetzt.
Insofern ist es völlig unerheblich welche Strömung man nimmt, in ihrem Hass auf Andersgläubige und Ungläubige sind sie da fast alle gleich ...

Kannst das irgendwie belegen? Die Saudis sind innenpolitisch sicherlich "traditionell" aber arbeiten doch recht offen mit anderen zusammen.

das Problem ist meiner Meinung nach, das sich die gemäßigten Muslimen schwer tun die Taten der radikalen deutlich zu verurteilen.

Abgesehen von Saudi Arabien haben die meisten Einwohner aber vermutlich auch genug andere Probleme und sind prädestiniert für Rattenfänger. wenn die Amis irgendwo Bomben werfen und danach ein Islamist den Zivilisten beim Aufbau hilft und Essen verteilt, dann lässt sich schnell eine stereotypisches Weltbild aufbauen.

Klappt in kleinerem Maße in Deutschland ja auch. Rechte und Linke Extremisten bieten einfach Ansätze, die die Schuld auf andere lenken und bieten in der Gruppe einen gewissen halt im Leben. da wird dann auch nicht mehr hinterfragt.
 
Al Ghazzali (um 1100 n. Chr.), einer der grössten Interpreten des Islam, schreibt zum Gebot der Taqiya:

„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“

Das klingt als hätte der Islam die Politik auch in Europa schon stark beeinflusst :crack:
 
(siehe Saudi-Arabien, die sind wohl kaum radikal).

Ich glaube man sollte in diesem Zusammenhang über die Bedeutung des Wortes "radikal" diskutieren. Zumindest die Innenpolitik Saudi-Arabiens ist nach meiner Informationslage durchaus "radikal" in ihrer Ablehnung von gesellschaftlichen Freiheiten. Nach dem Motto "Die Menschenrechte sind solange garantiert wie es uns in den Kram passt" (allgemeinverständlich hier nachzulesen; und das gilt nicht nur für Saudi-Arabien).

Dieses "alle über einen Kamm scheren" ist der falsche Weg.

Ok, lassen wir einfach die Fakten sprechen: Welches islamische Land ist gesellschaftlich fortschrittlich, gewährt Andersgläubigen volle Bürgerrechte, und stellt Menschenrechte nicht unter den Vorbehalt der Scharia? Bitte gib Beispiele, damit wir drüber diskutieren können!
 
Wo sind eigentlich jetzt die Foren-Kriegstreiber, denen die "Revolution" in Libyen etc gar nicht schnell genug gehen konnte und die vehement für einen Militäreinsatz waren? Schaut euch gut an, was passiert ist, und dann lest bitte nochmal den Libyen-Thread aufmerksam durch...

Buchen gerade einen Urlaub in Syrien, da soll eitel Sonnenschein herrschen. Sicher noch Monate oder Jahre - aber da haben sich einige im Libyen-Thread auch verschätzt, was den "westlichen" Einsatz anging. Ex-Post Ansichten helfen natürlich. Aber diese "Kriegstreiber" haben sich mit jenen "Kriegstreibern" die gegen militärische Interventionen sind, dadurch auch Kriege und Bürgerkriege verlängern oder erst ermöglichen, und sich somit ebenfalls zu den "Foren-Kriegstreibern" zählen dürfen, dies aber nicht tun, weil diese der Meinung sind, ihre Ansicht wäre "erhabener", ja bereits im besagten Thread ausgetauscht... bei gewissen Grundsatzfragen muss sicher nicht jede Meldung aus der Tagespresse wieder hervorgeholt werden, da gibt es genügend Munition für beide Ansichten.
 
Welches islamische Land ist gesellschaftlich fortschrittlich, gewährt Andersgläubigen volle Bürgerrechte, und stellt Menschenrechte nicht unter den Vorbehalt der Scharia? Bitte gib Beispiele, damit wir drüber diskutieren können!
Was da nun mit der Thematik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es geht hier um die Radikalisierung des Islam nach aussen.

Aber bitte: Türkei (aber da wirst du sicher was finden).
 
Buchen gerade einen Urlaub in Syrien, da soll eitel Sonnenschein herrschen. Sicher noch Monate oder Jahre - aber da haben sich einige im Libyen-Thread auch verschätzt, was den "westlichen" Einsatz anging. Ex-Post Ansichten helfen natürlich. Aber diese "Kriegstreiber" haben sich mit jenen "Kriegstreibern" die gegen militärische Interventionen sind, dadurch auch Kriege und Bürgerkriege verlängern oder erst ermöglichen, und sich somit ebenfalls zu den "Foren-Kriegstreibern" zählen dürfen, dies aber nicht tun, weil diese der Meinung sind, ihre Ansicht wäre "erhabener", ja bereits im besagten Thread ausgetauscht... bei gewissen Grundsatzfragen muss sicher nicht jede Meldung aus der Tagespresse wieder hervorgeholt werden, da gibt es genügend Munition für beide Ansichten.

Syrien ist ein schönes Beispiel, danke dafür. Auch da wurde wiedermal NIX vernünftiges unternommen, um den Bürgerkrieg friedlich eindämmen oder im Vorhinein zu verhindern (ok, der EU-Papiertiger hat ein Embargo ausgesprochen, die aber erst nach und nach ergänzt werden sollen: "Der Außenministerrat beschließe in jedem seiner monatlichen Treffen neue Sanktionen gegen das Regime, nichts anderes sei also von der nächsten Zusammenkunft am 15. Oktober zu erwarten."... :rolleyes:).
Offenbar lernen die Leute nichts dazu, egal wie oft das Gleiche passiert. Zuerst alles laufen lassen bis es zu spät ist, und dann schreien daß es jetzt ja zu spät ist. Aber beim nächsten Mal würde man bestimmt vorher...
 
... Ok, lassen wir einfach die Fakten sprechen: Welches islamische Land ist gesellschaftlich fortschrittlich, gewährt Andersgläubigen volle Bürgerrechte, und stellt Menschenrechte nicht unter den Vorbehalt der Scharia? Bitte gib Beispiele, damit wir drüber diskutieren können!
Syrien ... :hehehe:
 
Was da nun mit der Thematik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es geht hier um die Radikalisierung des Islam nach aussen.

Du meinst, nach innen kann man ja ruhig radikal sein, das gilt dann nicht als radikal? Scheuklappenmodus, oder was? Ich hoffe du denkst nicht wirklich, daß Radikalität nach innen keine Wirkung nach aussen hat! Aus welchem Land stammte nochmal Onkel Osama?

Aber bitte: Türkei (aber da wirst du sicher was finden).

Aua!
 
Bitte gib Beispiele, damit wir drüber diskutieren können! >> Aua!
Na das nenne ich doch mal eine Diskussion. Du bist mein Held.
Scheuklappenmodus
Nö, ich lese hier nur mit und weiss im Gegensatz zu dir, worüber hier geredet wird.

Danke für das Gespräch.
 
Das Problem sind doch häufig einseitige Berichterstattungen und inoffizielle Einflussnahme.

In Syrien zahlte man hohen Politikern Geld, damit sie Medienwirksam zurücktreten, vermutlich würden sie auch noch eine machtvolle Position bekommen, wenn Assad denn wirklich mal weg ist.

Mittelfristig werden solche Lösungen nie stabil sein. Die vorher unterdrückten Einwohner machen häufig später genau dasselbe mit den vormals Mächtigen.

so kritisch ich Russland und China teilweise auch sehe, zumal Eigeninteresse, eine Lösung in Syrien sollte immer auch die Seite von Assad miteinschließen.

das der Westen sich zu schade ist inzwischen sogar schon offiziell mit Rebellen das nach Assad Syrien zu planen, finde ich mehr als peinlich.
 

Wie Libyen und Ägypten früher auch ;)

mubarak und Gaddafi waren ja gerade deswegen lange Verbündete des Westens, weil sie Islamisten verfolgten. Klar schossen sie teilweise deutlich darüber hinaus. Ob es aber inzwischen der Amethyst wirklich besser geht? Ich weiß es nicht.

Unser Ideal der tollen Demokratie lässt sich nur sehr schwer von Außen erzwingen, weil die Bevölkerung noch nicht so weit ist.
Zumal gerade nach den Zerstörungen es wirtschaftlich eher bescheiden aussieht. Man erinnere sich an die Weimarer Republik oder auch die "Demokratiefreude" im Osten. Was nutzen freie Wahlen, wenn es mir zumindest subjektiv schlechter geht?
 
Was da nun mit der Thematik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es geht hier um die Radikalisierung des Islam nach aussen.

Aber bitte: Türkei (aber da wirst du sicher was finden).



Der Islam ist radikal, nach innen und aussen, dies alleine
schon schreibt der Koran vor. Von der Verblendung der
extrem Gottesgläubigen gar nicht zu sprechen. Und Du
kannst nicht INNEN und AUSSEN trennen. Denn diese
Radikalen kommen von Innen! Würde der Islam in seiner
Ganzheit humanes Denken fördern, hätten wir diese
Problematik nicht in diesem schnell wachsenden Umfange.

Diese „Extremisten”exportieren doch nur das, was ihnen
zu Hause beigebracht wird. Der Islam ist extrem, daran führt
kein Weg vorbei. Lese den Koran und sage mir dann, wo nur
eine Zeile Akzeptanz anders Denkender zu finden sei.

Amen! Inschallah! Gott sei Dank bin ich Atheist!
 
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