Da bekomme ich einen dicken Hals......

Was die lärmenden Teile betrifft: Irgendwie fehlt da meiner Meiung nach die Verhältnismäßigkeit wenn ein serienmäßiger US-Wagen mit viiel Hubraum aus dem Verkehr gezogen wrid weil er 2 dB zu laut ist (im Serienmäßigen Zustand wohl gemerkt) aber so kleine Scheiss-Mopeds mit ihren 50ccm dann 10x so laut sind und das keinen interessiert. Jedes Kack-Mofa ist deutlich lauter als die meisten Sportwagen, die hört man mit ihrem Kreisch-Sägen-Sound wirklich schon Minuten bevor sie irgendwo ankommen.
 
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...
Das Problem sind die Freizeit Rossis (nix gegen Vale) die meinen ihr begrenztes Können auf der Strasse zeigen zu müssen.
Und die Hersteller unterstützen den Krach noch mit ihren Scheiß-Klappenauspüffen und der Ausrede..."die Kunden wollen das so".
Und da ists Problem zu suchen. Es sind gar nicht so wenige die die Strasse mt ner Rennstrecke verwechseln. Lokalmatadoren
die diesselbe Strecke zi-gmal rauf und runternudeln und immer schön die Nadel am Limit.
Und das sind ganz schön viele mit so Rennbechern..
Dazu kommen noch die Sonntagsausflügler als Gruppe, der Vorderrste kennt den Weg ist aber recht ehrgeizig und weiter nach
hinten steigt dann das Risiko.

Hier stehen schon einige Kreuze rum und nix mit Kupplung nicht erwischt, sondern freihändig durch die Kurve fahren müssen.
Erwischt hats natürlich zwei andere, nicht den Fahrer.
Ich sehs ja auch so, dass die gemässigten immer die Leidtragenden sind aber ich hab auch langsam die Nase voll von so Pennern.
Wohne hier in ner hügeleigen Gegend, Naherholungsgebiet aber dicht besiedelt drumrum.
Regelmässig brandgefährlich Aktionen.

Erst vor paar Wochen schiesst mir einer entgegen über die Kuppe..konnts wohl nicht mehr ertragen den Berg hoch ner Schlange
ne Weile hinterherzuckeln zu müssen. Der schoss dann mit 160 Sachen plötzlich über beide Abbiegespuren daher, den siehst
du in der letzten Sekunde auftauchen. HalberMeter hat noch gefehlt und wir wären beide heute tot.
Der Karre hinter mir hats gerade noch gerreicht, durch Zufall. Der sah nämlich genau garnichts und wollte gerade abbiegen.

Für solche Bürschchen hab ich nicht den geringsten Funken Verständnis.
Nur hat man keine Chance die zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich hätt den in dem Moment sonst mit nem Kantholz von seiner Karre geprügelt, so dass ers nie wieder vergisst,
dass man so eine Schei.xe nicht macht auf der allgemeinen Strasse..

Wie gesagt, genug Kreuze stehen hier rum und ich hab auch keinen Bock wegen so einem Penner ins Gras zu beissen.

Soviel zum dicken Hals..
 
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Jeder macht mal solche Erfahrungen. Über das was ich als Motorradfahrer jeden Morgen auf dem Weg in's Geschäft
erlebe könnte ich Bücher schreiben. Und da kommen fast nur Autofahrer vor.
Aber darum geht's doch hier überhaupt nicht. Das betrifft alle.
 
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Na, die die vernünftig und rücksichtsvoll fahren hörst Du ja nicht. :D
Bei den Freizeitfahrern zweifle ich ehrlich gesagt an, dass die Vernünftigen und Rücksichtsvollen eine messbare Menge darstellen.
Und leider geht es bei diesem Hobby eben auch um den produzierten Lärm (sonst würde man ja Fahrrad fahren).

Wenn Du Motorrad fährst, kennst Du bestimmt die Löwensteiner Platte an der B39 (Heilbronn-Schwäbisch Hall). Da ist man aufgrund der Poser manchmal mit dem Auto nicht mehr vorbeigekommen.
 
Der war sicher...,

Ich war da... dieser Bereich ist geradezu prädestiniert für Poserrundfahrten.
Wird auch gemacht. Das Problem ist: Weil in der nahen Landeshauptstadt die Strecken mit Blitzern und 30er Zonen incl.
größerem Aufgebot von Polizei unattraktiv geworden sind, wird halt ausgewichen.

Anwohner an diesen schönen Steecken können ganze Gesangbücher darüber singen. Weil die Politik nicht fähig ist, wird wegen einer Minderheit mal wieder der übliche Rundumschlag fabriziert.
Die Ideologen haben ihre Freude daran. Basst scho‘ so wies is' sagen die halt dazu.
 
Jeder macht mal solche Erfahrungen. Über das was ich als Motorradfahrer jeden Morgen auf dem Weg in's Geschäft
erlebe könnte ich Bücher schreiben. Und da kommen fast nur Autofahrer vor.
Aber darum geht's doch hier überhaupt nicht. Das betrifft alle.
Doch genau darum gehts und eben, alle betrifft es.
Natürlich gibts auch Pkw´ ler die genauso aus der "Karre gezerrt" gehören, um die farbige Metapher mal aufzugreifen,
wenn diese ein höchstes Risiko für andere an den Tag legen, blind in nicht einsehbaren Kurven überholen z.B.
und der Mopedfahrer der da entgegenkäme womöglich hinüber wäre, das ist dort aber prozentual weit weit seltener.

Klar, im PKW trifft man halt dummerweise auch auf viel Klientel, die wenig nenn ichs mal vorausschauend unterwegs ,
oder weniger geübt oder gar in den Sinnen eingeschränkt sind. Manche Rentner z.B. oder Hausfrauen um mal Klischee´s
zu bedienen, an denen aber aus der Realität beobachtet auch was dran ist.
Fahrrad- oder Mopedfahrer übersehen, weil man die inzwischen fette A-Säule nicht einbezieht, solche Sachen..

Aber nirgendwo gibt es so viele Rennaffine, sitzend auf Raketen wo die Strasse nicht selten mit einer Rennstrecke verwechselt wird.
Die Leistung pro Kg die man auf modernen Strassenmaschinen hat plus die Affinitäten zum Rennsport findet man
in der Verbreitung nur da. Solche Extremsituationen wie oben von mir beschrieben, auch gerade mal zwischen dem Gegenverkehr
überholen, aufreissen, vorbeigezogen die hab ich immer nur mit der Mopedfraktion erlebt.

Oder so wie ichs beschrieb, man trifft sich al Gruppe abends und am WE und fräst immer wieder die Bergstrecke rauf und wieder runter,
asl Freizeit oder Rennvergnügen, das gibts vorwiegend da.

Im übrigen, von der Lärmentwicklung her stören mich die im Knattern aufgemotzten Harley-Typen genauso.
Kein Karre muss dem anderen beim vorbeifahren am offenen Fenster dermassen das Ohr ruinieren..
und dann heisst immer boah toller Sound, das muss so sein. Völlig alberne Kiste ist das.
 
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So nebenbei, openpetition ist nicht sehr vertrauenswürdig.
 
Trotz aller Skepsis meinerseits, ich fänds auch nicht zielführend eine Art Fahrverbotsnummer in die Wege zu leiten.
Vielleicht mal 4 Stunden Pflichtvideo beim Erwerb des Einser-scheins mit abgerissenen Gliedmassen oder Frontalaufschlägen.

Das Lärmproblem sollte aber, da technisch nicht zwangsläufig nötig, gesetzgeberisch zu lösen sein, von mir aus Oldtimer ausgenommen.
Fahrerlebnis hat nix mit Krach zu tun. Mein letztes Moped das ich vor vielen Jahren gefahren bin war ne selbst restaurierte 750S/SF..
 
Jeder macht mal solche Erfahrungen. Über das was ich als Motorradfahrer jeden Morgen auf dem Weg in's Geschäft
erlebe könnte ich Bücher schreiben. Und da kommen fast nur Autofahrer vor.
Aber darum geht's doch hier überhaupt nicht. Das betrifft alle.
Daß Autofahrende keinen Abstand zu Motoradfahrern halten, nehme ich nicht so wahr. Ich hatte vor Jahren einen Motorrad-Unfall als Sozia, bei dem ich sehr schwer verletzt wurde. Seither bin ich als Autofahrerin sehr darauf bedacht immer extrem viel Abstand zu Motorrädern zu halten. Eben, weil ich weiß wie verletzlich man auf solch einer Karre ist. Dieser Abstand wird umgekehrt jedoch mitnichten eingehalten. Es scheint keinerlei Gefahrenbewußtsein vorhanden: es wird hinten dicht aufgefahren und überholt in einem MinimalstAbstand. Da wird mir echt schlecht, wenn ich das sehe!
 
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Dieser Abstand wird umgekehrt jedoch mitnichten eingehalten. Es scheint keinerlei Gefahrenbewußtsein vorhanden: es wird hinten dicht aufgefahren und überholt in einem MinimalstAbstand. Da wird mir echt schlecht, wenn ich das sehe!
Denke ich mir auch oft, wenn ich dem Motorradfahrer im Rückspiegel in die Augen schauen kann. Da würd ich ihn am liebsten fragen: "Alter, willst Du DICH umbringen? Bist Du vollkommen WAHNSINNIG?". Um ihn nicht umzubringen, denke ich dann für den mit und verzichte, den irgendwie noch zu provozieren. Linksabbiegen ankündigen durch Blinken ist ja logisch, es hilft aber nichts, das besonders früh anzukündigen - einmal dachte der hinter mir, das wäre die Aufforderung, mich überholen zu müssen, als ich abbiegen wollte, war er schon fast neben mir...
 
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Wir brauchen auch mehr Organspender!
 
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Es wird Zeit für E-Bikes, dann ist das mit dem Lärm vorbei!

Das da eine unbelehrbare Tuner-Szene existiert, die die Maschinen lauter machen ist sicher unbestreitbar. Die sind aber bisher auch durch kein Gesetz abzuschrecken.

Was ich aber ebenso schlimm finde ist, dass der Staat meint seit Corona alles regeln zu müssen. Es finden sich ja auch genügend Claqueure die das gut finden und denen es ein Dorn im Auge ist, wenn Ihr Nachbar anders lebt als sie. Die treiben diese Entwicklung. Was aber passiert bitte mit dieser Regelungs- und Prüfwut, wenn eines Tages doch mal extreme Parteien Zugriff auf solche Gesetz und auf die weitgehenden Prüfmethoden haben? Dann wird das Geheule groß sein.

Unser Alltag wird immer mehr zerregelt. Unbetroffene müssen sich Sonderprüfungen unterziehen die sie gar nicht zu verantworte haben, sondern andere die sich einfach eh nicht an Regeln halte. Das normale Leben wird mehr und mehr fix geregelt und geprüft. Wollen wir da hin? Wollt Ihr so leben?

Warum unterstellt man Leuten die an ihren Fahrzeugen manipulieren nicht gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr? Warum entzieht man da nicht konsequent Zulassungen und Fahrerlaubnisse? Warum müssen neue Gesetze her mit denen man dann hinterher andere schikaniert ( weil auch da die eigentlichen Addressaten sich ein Ei drauf pellen)?

Das sind Entwicklungen die auch mir den Kamm schwellen lassen. Vor allem wenn Digital-Phobiker meinen weiterhin die These vom rechtsfreien Raum Internet zu vertreten und weiterhin Gesetz kreieren damit auch dort alles schön zerregelt wird. Die derzeitige Regierung ist für so etwas einfach fachlich nicht geeignet!
Auch im hiesigen Beispiel ist das wieder ein mit Gesetzeskanone auf Spatzen schießen (wenn auch auf sehr wenige aber nervige Spatzen). Wendet einfach bestehende Gesetze einfach mal an, statt neue zu erfinden die dann auch nicht umgesetzt werden weil es dazu Personal und Aufwand bedarf! Es wird eh nur noch eine Frage von einer Dekade sein, bis Verbrenner die Ausnahme bilden und es wird sicher bald sehr coole E-Bikes geben mit Beschleunigungen von denen man heute träumt....ok die sind dann wieder zu leise und werden dann sicher auch wieder reglementiert Zwangslärm zu produzieren ( über den man sich dann ja wieder aufregen kann).

Am Ende wird der Katzenjammer groß sein, wenn einmal eine Regierung mit Überzeugungstätern meind das Land verschieben zu müssen. Die werden sich über all die rechtlichen Befugnisse Leute zu kontrollieren und manipulieren extrem freuen! Wir haben schon im Steuerrecht einen Weltrekord ( mit Abstand) an Regelungen und das ohne irgend etwas besser zu können oder zu machen als unsere Nachbarn! Irgendwie aber wohnt in uns eine Tendenz alles zu verbieten und reglementieren was anders ist - sehr viel Toleranz gibt es in DE wohl nicht.
 
Das da eine unbelehrbare Tuner-Szene existiert, die die Maschinen lauter machen ist sicher unbestreitbar. Die sind aber bisher auch durch kein Gesetz abzuschrecken.
Durch konsequente Anwendung von Gesetzen schon, Siehe SoKo Autoposer.
 
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Durch konsequente Anwendung von Gesetzen schon, Siehe SoKo Autoposer.
Ganz genau das meine ich. Die Rechtslage ist schon da. Deren Anwendung ist aber halt Arbeit und die ist mühsam und teuer. Heutige Politik tendiert dazu zu suggerieren es fehle an Regeln ( was nicht stimmt) und es brauche einfach neuere, strengere Regeln und dann sei das Problem gelöst (was auch nicht stimmt).
Denn auch hier käme es auf die Anwendung und Durchsetzung an.

Aus diesem Verhalten entsteht ein gefährlicher Wust an Regelungen über den sich dann irgend wann einmal eine Regierung voller Überzeugungstäter freuen wird!
Ich halte das was da passiert an Überwachung und Reglementierung für brandgefährlich!
 
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Warum unterstellt man Leuten die an ihren Fahrzeugen manipulieren nicht gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr? Warum entzieht man da nicht konsequent Zulassungen und Fahrerlaubnisse?
Weil wir eine starke und (Parteispenden-)zahlungskräftige Autolobby haben.
 
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Weil wir eine starke und (Parteispenden-)zahlungskräftige Autolobby haben.
Sobald ein Fahrzeug beim Eigentümer ist,
hat der Staat nur noch das eintreiben der Steuer/Abgaben im Sinn.
TÜV alle zwei Jahre.
Deine Aussage ist Öko Fundamentalistischer Quatsch.
 
Ganz genau das meine ich. Die Rechtslage ist schon da. Deren Anwendung ist aber halt Arbeit und die ist mühsam und teuer. Heutige Politik tendiert dazu zu suggerieren es fehle an Regeln ( was nicht stimmt) und es brauche einfach neuere, strengere Regeln und dann sei das Problem gelöst (was auch nicht stimmt).
Denn auch hier käme es auf die Anwendung und Durchsetzung an.

Aus diesem Verhalten entsteht ein gefährlicher Wust an Regelungen über den sich dann irgend wann einmal eine Regierung voller Überzeugungstäter freuen wird!
Ich halte das was da passiert an Überwachung und Reglementierung für brandgefährlich!
Bedingt. Der Gesetzgeber hat u.a. die Punkte in Flensburg für solche Veränderungen abgeschafft, die sich "nur" auf die Lautstärke / das Abgasverhalten auswirken. Sprich: Es kostet "nur" ein Bußgeld. Und dieses wurde seit vielen Jahren, im Gegensatz zu anderen Tatbeständen, nicht mehr angehoben. Natürlich ist es nicht besonders einschüchternd für den Jungspund, der mit einem 40.000-Euro-Auto mit 10.000-Euro-Umbauten herumfährt, wenn er aufgrund der personell bedingt niedrigen Kontrolldichte alle paar Jahre Mal 90 Euro Bußgeld bezahlen muss.
 
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