Cygwin MacBook Pro

Klar, nur zu. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht, nicht? :noplan:

Und das der TE keine Backups macht, hast nur Du dir aus den Fingern gesaugt. Ich habe es nur als Möglichkeit in Betracht gezogen.

PS: Der einfachste Weg IMHO wäre einfach Cygwin zu ignorieren und die Beispiele direkt unter MacOS im Terminal zum laufen zu bringen. Ich würde dazu als Erstes mal den Prof fragen. Der wird ja wohl nicht total Windows-verblendet sein. Speziell wenn es hier um allgemeines Ansi-C geht.

Ich entnahm seinem ersten Beitrag, das er das bereits erfragt hatte. Daher der Vorschlag mit Bootcamp.

Ich habe nicht behauptet, das der TE keine Backups macht, sondern gesagt, das jemand, der Backups für sinnfrei hält, sich besser nicht mit SW-Entwicklung beschäftigen sollte. Und das meine ich auch so.

Auf den unsachlichen Part gehe ich nicht weiter ein.
 
PS: Der einfachste Weg IMHO wäre einfach Cygwin zu ignorieren und die Beispiele direkt unter MacOS im Terminal zum laufen zu bringen. Ich würde dazu als Erstes mal den Prof fragen. Der wird ja wohl nicht total Windows-verblendet sein. Speziell wenn es hier um allgemeines Ansi-C geht.
Woher nimmst du diesen Optimismus?
Die letzten Jahre und Jahrzehnte erschien es mir schon ziemlich deutlich, daß die meisten Uniprofs, von denen man hier lesen konnte (man beachte die Einschränkung!), entweder von Microsoft gekauft waren oder unfähig, aus ihrer MS-Office-Blase auszusteigen.
Was mich ziemlich erschreckt hat - meine Profs in den Achtzigern waren da ganz anders. Denen war egal, mit welche Programm ich meine Texte ausgedruckt habe… (und ich bin sicher, denen wären auch Dateiformate egal gewesen, schlimmstenfalls hätten sie mich herbeizitiert und verlangt, das passende Programm zu installieren)

Ich bleibe trotzdem optimistisch, was die Profs betrifft, bleibe aber pessimistisch, was die Student/innen betrifft.

Was man da manchmal so liest in den Foren mit Hinweisen Richtung "muß demnächst meine Masterarbeit abgeben" und dann vielleicht daß es kein Backup gibt oder man mit der Textformatierung nicht zurechtkommt, macht mir schon ein wenig Angst um die Qualifikation hiesiger Uni-Abschlüsse.
 
Windows? Bootcamp? Ägypten?

Cygwin, das sind doch nur übergespülpte Unix-Befehle für Windows. Mac OS ist im Grunde ein FreeBSD, also Unix. Einfach in Mac OS das Terminal im Ordner Dienstprogramme benutzen. Für gcc z.B. einfach die Commandline-Tools von XCode benutzen.
Bei mir kommt mit "which gcc" "/usr/bin/gcc" heraus. Irgendwas ist da wohl installiert. Aha:

gcc --version
Apple clang version 11.0.3 (clang-1103.0.32.59)
Target: x86_64-apple-darwin19.4.0
Thread model: posix

Mit "gcc --help" gibt es eine Hilfe.

Cygwin auf Windows ist aber ansonsten sehr großartig, weil Windows selbst einfach totale Kacke ist wenn man es denn benutzen muss.

Mit configure, make, make install läuft ja schon viel fertiger C-Code von Haus aus ohne irgendein Bootcamp oder sonstige Emulation. Und einfacher selbstgeschriebener C-Code sowieso.
Oder bin ich auf dem völlig falschen Dampfer?
 
Oder bin ich auf dem völlig falschen Dampfer?
Ja. Naja, nein. Du hast jetzt nichts genannt was in diesem Thread nicht schon mehrfach vorkommen würde. Wir diskutieren hier basierend auf zusammengesponnenen Szenarien, das ist das Problem. Der TE antwortet nicht mehr, seine Lösung hat er schon lange.

Wir wissen nicht ob es hier um ANSI C geht oder dabei bleiben wird. Basierend auf meiner Erfahrung ist das jedoch äußerst unwahrscheinlich.
 
Woher nimmst du diesen Optimismus?
Die letzten Jahre und Jahrzehnte erschien es mir schon ziemlich deutlich, daß die meisten Uniprofs, von denen man hier lesen konnte (man beachte die Einschränkung!), entweder von Microsoft gekauft waren oder unfähig, aus ihrer MS-Office-Blase auszusteigen.
Was mich ziemlich erschreckt hat - meine Profs in den Achtzigern waren da ganz anders. Denen war egal, mit welche Programm ich meine Texte ausgedruckt habe… (und ich bin sicher, denen wären auch Dateiformate egal gewesen, schlimmstenfalls hätten sie mich herbeizitiert und verlangt, das passende Programm zu installieren)

Ich bleibe trotzdem optimistisch, was die Profs betrifft, bleibe aber pessimistisch, was die Student/innen betrifft.

Was man da manchmal so liest in den Foren mit Hinweisen Richtung "muß demnächst meine Masterarbeit abgeben" und dann vielleicht daß es kein Backup gibt oder man mit der Textformatierung nicht zurechtkommt, macht mir schon ein wenig Angst um die Qualifikation hiesiger Uni-Abschlüsse.

Ich glaube, das liegt schlicht an der unglaublichen Breite, die wir hier heute haben. In den 80ern und auch noch den 90ern war der Anteil an Computerbesitzern, die programmieren konnten, noch sehr hoch. Diejenigen, die sich dann auch beruflich in diese Richtung entwickeln wollten, waren fast immer stark vorbelastet. Da Hardware allgemein (und nicht nur die von Apple) fast unerschwinglich war, wurden Performanceschübe in 9 von 10 Fällen noch durch Softwareverbesserungen erreicht, statt wie heute durch Hardwaretausch. Daher würde ich sagen, dass das allgemeine Niveau höher war als heute.

Sorgen um den "Nachwuchs" mache ich mir aber nicht. Es sind halt andere Zeiten.
 

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