cubase vs. logic

ich finde alle prg gut, kommt drauf an, wie man rangeht
wenn DU das umsetzen kannst was du willst, dann ist es das richtige programm für dich!

jetzt aber bitte ´ne spende fürs phrasenschwein
e025.gif
 
sehr witziger thread.
1. cubase liegt mittlerweile in version vier vor.
2. wenn man crossplattformtauglich arbeiten möchte, also dateien und projekte zwischen mac und win austausschen möchte, führt kein weg an c4 vorbei.
3. audio units sind apples nischenlösung, vst als schnittstelle weltweit verbreitet.
4. cubase ist vom timing, der stabilität und der performance absolut gleichwertig.
5. mit cubase kann man so ziemlich alles machen, was jemals anfallen sollte. imho ist es sogar mit funktionen überladen und alles andere als schlank. das gilt aber genauso für logic.

fazit: es ist reine geschmackssache, auf was man sich einschiesst. unnd es gibt jenseits von c4/logic pro noch alternativen wie digidesign/protools (le), mackie/tracktion...
 
ich bin mit cubase aufgewachsen, von daher ist es meine erste wahl.
ich habe natürlich auch logic probiert und bin mir bewusst dass es um einiges besser ist, nur die bedienung fand ich jetzt nicht so "intuitiv" wie ich es bei cubase gewohnt bin ... wobei auch das ist eher eine gewohnheitssache.
 
nur die bedienung fand ich jetzt nicht so "intuitiv" wie ich es bei cubase gewohnt bin ... wobei auch das ist eher eine gewohnheitssache.
nachvollziehbar, allerdings nur für "mausschubser".
sobald du die tastaturbefehle nutzt ändert sich das gewaltig. bei protools auch. es gibt sogar gemeinsame befehls sets für protools/logic user.
 
tonkutscher schrieb:
...es gibt sogar gemeinsame befehls sets für protools/logic user.

kein argunemt: denn cubase bietet dir die freie konfiguration der shortcuts. du kannst dir also eigene maps ganz nach gusto anlegen.
 
:Pah: aber welche...
s075.gif


p.s. ich war wirklich schon in vielen studios und habe nicht ein einziges mal cubase laufen sehen...
aber das war schon immer so, die musiker stehn zum teil auf cubase, die produzenten und techniker eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
tonkutscher schrieb:
:Pah: aber welche...
s075.gif


p.s. ich war wirklich schon in vielen studios und habe nicht ein einziges mal cubase laufen sehen...
aber das war schon immer so, die musiker stehn zum teil auf cubase, die produzenten und techniker eher nicht.

du möchtest es vielleicht nicht verstehen: alle!

sei's drum, ich will dich nicht bekehren...

:D
 
rudbert schrieb:
Du kannst mit solch ketzerische Fragen hier Glaubenskriege auslösen.

Ganz klar für mich: Logic.

Im Gegensatz zu den häufigen Mac vs. Windows Debatten, die in diesem Forum oft geführt werden und wo meistens die Argumentation baden geht, finde ich, sollte es in diesem Unterforum keineswegs einen Glaubenskrieg auslösen dürfen. Wir sind Musiker, der Computer (Mac oder PC) ist meistens die Hardware die unsere (geliebten) Sequencerprogramme laufen lässt.
Einen Mac zu benutzen heißt keineswegs das es a priori Logic sein muss. Es ist ja nicht Apples Erfindung sondern die von Emagic. Und Cubase gibt es ja bekanntlich auch für OSX.

Nun zur eigentlichen Sache:
besitze sowohl Cubase als auch Logic (Pro 7). In beiden Fällen handelt es sich um ausgereifte Programme die wirklich alles können was die computergestütze Musikproduktion zu bieten hat.
Ein kleiner Vorteil von Cubase liegt im Handling und Bearbeitung von Audio. Logic hat andrerseits - wenn man es lernt - eine Logik, so manches aber ist ziemlich umständlich ins Programm eingebaut und verhindert manchmal ein ungestörtes und flüssiges Arbeiten.
Ein kleines Beispiel:
Wenn man in Cubase einen neuen Audiokanal braucht, dann führt man dieses Befehl (auch mittels Tastaturkürzel) prompt aus und braucht nicht weiter zu überlegen.
In Logic kann das schon eine Wissenschaft sein. Auf Einzelheiten gehe ich jetzt nicht ein - kann ja wenn es die weitere Diskussion erforderlich macht, dazu etwas sagen.

Im allgemeinen würde ich aber Logic den Vorsprung aus folgenden Gründen geben:

1. Die Zahl der Plugins (Effekte und Instrumente) in Logic ist mehr als impressiv und qualitativ,
2. Logic verbraucht zur Zeit weniger Rechenleistung als jedes andere Programm. So werden z.B. Plugins nur dann berechnet, wenn auch wirklich etwas im Kanal vorliegt. Cubase berechnet immer einen aktiven Plugin, egal ob im Kanal eine Audiowave vorliegt oder eine leere Stelle.

Alles andere (Features, Workflow) sind eine Sache der persönlichen Vorliebe.
 
"2. Logic verbraucht zur Zeit weniger Rechenleistung als jedes andere Programm. So werden z.B. Plugins nur dann berechnet, wenn auch wirklich etwas im Kanal vorliegt. Cubase berechnet immer einen aktiven Plugin, egal ob im Kanal eine Audiowave vorliegt oder eine leere Stelle."

ist das tatsächlich so?

hat jemand von euch schon mal definitiv getestet, wieviele audiospuren/instrumentenspuren (mal angenommen mit jeweils 2 effekten) in logic ein macbook 2Ghz vernünftig verarbeitet?
habe vor, demnächst zuzuschlagen...
 
die anzahl der audiospuren hängt massgeblich von der geschwindigkeit der festplatte ab. ich würde generell einer platte im book nicht all zu viele (+-16) zumuten, auch wenn sie theoritisch locker das doppelte schafft. es sei denn du willst eier braten oder bauteile auslöten. eine externe platte wäre besser.
für performance tests mit instrumenten schau hier:http://logicuser.de/forum/viewtopic.php?t=1890&sid=594ffd214777c69d760733137413d915
 
harlekin2006 schrieb:
ist das tatsächlich so?

hat jemand von euch schon mal definitiv getestet, wieviele audiospuren/instrumentenspuren (mal angenommen mit jeweils 2 effekten) in logic ein macbook 2Ghz vernünftig verarbeitet?
habe vor, demnächst zuzuschlagen...

Ja das ist tatsächlich so aus ungefähr zwei Gründen:
1. Die plugins von Logic sind so programmiert, dass sie - soweit nur möglich - äußerst sparsam mit der vorhandenen Prozessorleistung umgehen.

2. Logic berechnet einen Effekt/ein Instrument nur dann, wenn wirklich Audiodaten auf dem Kanal liegen. Es kommt ja so gut wie nie vor, dass vom Anfang bis zum Songende jedes Audio/Instrumenten Kanal spielt: eine Sologitare wird wohl nur während des Solos spielen, eine Riffgitare spielt oft einige Riffs hier und da. Wenn nun ein Instrument nicht spielt und keine Audiodaten vorhanden sind, dann wird das ins Kanal eingebundene Effekt auch nicht berechnet. Das spart Resourcen. In den meisten anderen Programmen wird ein Effekt berechnet, sobald es ins Audiokanal eingefügt wird: egal der ganze Kanal dauernd spielt, oder nur eine kleine Einlage beinhaltet. Ich hoffe, dass das verständlich genug war.

Zu deiner Frage: Das Macbook sollte rechenmäßig zwei Effekte grundsätzlich problemlos schaffen. Die interne Festplatte könnte aber eine Engstelle sein. Was die Effekte betrifft hängt das auch stark von der Art der Effekt ab. Es sollte aber prinzipiel problemlos gehen.
Ich persönlich halte aus vielen Gründen nichts von Musikproduktion auf einem Notebook (und besonders nicht auf denen von Apple wegen IMHO einer erbärmlich begrenzten Möglichkeit von Anschlüssen), aber es wäre natürlich falsch zu sagen, dass das nicht geht. Das letzte ist meine ganz persönliche Meinung.
 
das sind ja heavy tests, aber danke für den link und die infos, ihr seid natürlich die besten.
wollte nur mal ne peilung, weil im laden kann man sowas ja nicht ausprobieren. ich "betreibe" einen imac g4/800 mit ext. 7200erplatte bei ca. 8 audiospuren (mit jew. 2-3 effekten) und 3 softwareinstrumenten (allerdings nicht die richtig fetten) noch gerade so bequem.
wollte mich etwas mobil machen, deswegen die frage um den unterschied in etwa einordnen zu können. würde natürlich dann auch meine ext. platte für die musik nutzen.
greetz
 
2. Logic verbraucht zur Zeit weniger Rechenleistung als jedes andere Programm. So werden z.B. Plugins nur dann berechnet, wenn auch wirklich etwas im Kanal vorliegt. Cubase berechnet immer einen aktiven Plugin, egal ob im Kanal eine Audiowave vorliegt oder eine leere Stelle.

Kann Cubase seit Version 4 auch.
Die neue „Silence Detection“ Funktion stellt sicher, dass ein PlugIn nur dann Audiodaten berechnet, wenn tatsächlich gerade ein Signal anliegt. Hierdurch wird die CPU-Last deutlich verringert.
siehe http://www.steinberg.de/41+M54a708de802.html
 
Bin jetzt nach 2 Jahren auf Logic umgestiegen, teils wegen heftigster Überredungsversuche von Kollegen und noch wichtiger, wegen Austausch mit befreundeten Musikern, die auf Logic arbeiten.
Soweit ich mich bis jetzt mit Logic auskenne muß ich aber ehrlich sagen, daß ich jetzt erst realisiere, wie gut Cubase eigentlich ist.
BIetet im Handling etliche Vorteile gegenüber Logic. Für Logic spricht natürlich das perfekte Zusammenspiel mit Apple und die wirklich sper plug-Ins, die dabei sind.
Ich werd wohl beides nutzen.


logic hat bessere synthys von werk aus schon dabei.. wo richtig power raus kommt. ich bin logic user und auch stolz dadrauf :D . cubase kommt mir nicht ins hause....
 
das ist etwas glaubenskrieg - ich plädiere für logic, aber ich würde auch nie mit garageband arbeiten....aber cubase hat viele vorteile, das stimmt....bestens geeignet für elektronische musik ist audible....
 
ein kennzeichen von vst ist, dass das sdk von steinberg zu jedem zeitpunkt für alle third party-developer offen gelegt hatte und dies auch weiterhin tut. erst dadurch wurde der erfolg der vst-schnittstelle überhaupt erst möglich!
 
Zurück
Oben Unten