CT Aufnahmen ansehen am Mac möglich ???

BerniK

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Hallo liebe Leute im Forum,

ich habe eine CD mit medizinischen Aufnahmen von meinem Arzt bekommen. Diese möchte ich mir am ibook G4 10.4 ansehen.
Klappt aber nicht, obwohl der Arzt sagt, dass dies mit dem CD Viewer, der auf der CD ist, möglich sein sollte.

Wer weiß einen Rat. ??? Oder geht es wirklich nur auf windoofs.


Vielen Dank für Eure Tipps

Bernik
 
Hängt vom Dateiformat ab.
Wenn zb die Bilder innerhalb des Programms auf der CD gespeichert sind, sieht es ganz schlecht aus.
Sind die Bilder dagegen als Dateien auf der CD abgelegt, kommt es auf die Lesefähigkeit eines geeigneten Programms an, das dieses Format lesen kann.

Abgesehen davon, falls es Dich betrifft: Gute Besserung.
 
BerniK schrieb:
Hallo liebe Leute im Forum,

ich habe eine CD mit medizinischen Aufnahmen von meinem Arzt bekommen. Diese möchte ich mir am ibook G4 10.4 ansehen.
Klappt aber nicht, obwohl der Arzt sagt, dass dies mit dem CD Viewer, der auf der CD ist, möglich sein sollte.

Wer weiß einen Rat. ??? Oder geht es wirklich nur auf windoofs.


Vielen Dank für Eure Tipps

Bernik
Hi BerniK,

da kann man Dir helfen. Wenn Deine Untersuchungsdaten auf einer CD mit Viewer gespeichert sind, dann läuft das Programm (viewer) sicher nicht unter OS X. Die Daten sind gewöhnlich im sogenannten DICOM Standard gespeichert. Glücklicherweise gibt es für Mac ein sehr gutes, ich würde sogar behaupten wollen eines der besten Viewing Programme schlechthin: OSIRIX.
Schau mal unter (war das erlaubt?).
Du musst nur rausfinden, ob ein Viewer für PC bereits auf der CD ist. Wenn nicht findet OSIRIX Deine Untersuchungsbilder automatisch, ansonsten musst du schauen, wo die meisten Einzeldateien liegen. OSIRIX liest auch JPGs ein, falls das so gespeichert sein sollte.
Wenns nicht klappt schreib mir mal ne Mail-ich kann das zur Not für Dich umkopieren.
 
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Hallo Scheki !

Die Webside von Osirix kann ich aufrufen, weiß aber nicht was ich damit anfangen kann, da die Inhalte aus den Übersichten leer sind.

Bitte um kurze Unterstützung, ich glaube dieses kann ein hilfreiches Programm sein, wenn ich wüsste wie und was ich weiter machen soll.


Viele Grüße an alle !!
 
mich würde mal interessieren wie du an die bilder gekommen bist?

ist zwar schon nen bissel her das ich mal im CT war aber für´s nächstemal wäre das bestimmt ne nette sache.

und wo ich gerade beim thema bin.... gibt es eigendlich ne möglichkeit CT aufnahmen so umbauen zu lassen das man die knochenteile in prototyping systemen erstellen lassen kann? seit ich die aufnahmen von mir gesehen habe wollte ich meinen schädel gerne mal so mal so sehen. wäre sicherlich witzig und müsste doch eigendlich gehen.

cu assetburned
 
BerniK schrieb:
Hallo Scheki !

Die Webside von Osirix kann ich aufrufen, weiß aber nicht was ich damit anfangen kann, da die Inhalte aus den Übersichten leer sind.
OK, also auf der Osirix Homepage auf Download gehen und Osirix downloaden. Erfolgt von dieser Seite:
http://prdownloads.sourceforge.net/osirix/OsiriX221.pkg.zip?download
Danach installieren und am besten keine großen Veränderungen an den Einstellungen machen und nur die CD einlegen (die vom Arzt). Wenn es eine richtige DICOM CD ist, dann öffnet Osirix das ganze allein, wenn nicht, dann in der Menüleiste oben auf Import klicken, CD auswählen und evtl. die einzelnen Verzeichnisse durchgehen, bis es klappt.

Wenn es nicht geht, wie gesagt, lass es mich wissen, ich kann das erledigen.
Ist mein Job.

(www.zrd.de - der in grün bin ich)
 
AssetBurned schrieb:
mich würde mal interessieren wie du an die bilder gekommen bist?
Gibts beim Radiologen Deines Vertrauens ;)

AssetBurned schrieb:
und wo ich gerade beim thema bin.... gibt es eigendlich ne möglichkeit CT aufnahmen so umbauen zu lassen das man die knochenteile in prototyping systemen erstellen lassen kann?
Wenn Du mir erklärst was ein Prototyping System ist kann ich Dir vielleicht helfen :confused:
 
im prinzip nen 3d drucker. es wird (je nach system) aus einem pulver oder einen flüssigkunstof das gewünschte produkt in kleinsten schichten per laser ausgehärtet.

nette sache die z.B. im automobielbau für prototypen oder auch in einigen sehr wenigen kliniken zur vorbereitung komplezierter OPs genutzt wirt.
 
CT? Da war doch was? Ich hantiere mit Osisix. Aber nun zur Frage: Wo kann ich gute CT-Aufnahmen von Untersuchungen mit Epilepsie unter dem CT bekommen? Alles was ich im Netz dazu gefunden habe, waren irgendwelche Minibildchen. Hat einer von einen guten Kontakt oder eine gute Quelle? Merci.
 
Tollschock schrieb:
CT? Da war doch was? Ich hantiere mit Osisix. Aber nun zur Frage: Wo kann ich gute CT-Aufnahmen von Untersuchungen mit Epilepsie unter dem CT bekommen? Alles was ich im Netz dazu gefunden habe, waren irgendwelche Minibildchen. Hat einer von einen guten Kontakt oder eine gute Quelle? Merci.
Hi Tollschock,
ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen, aber bei Epilepsie würde man kein CT sondern MRT (=Kernspin machen) - dort kann man, je nachdem was Du/man für eine Form der Epilepsie hat, u. U. etwas sehen.
Egal wie groß die CT Bildchen sein mögen, man sieht nicht viel mehr wenn sie größer sind.
Näheres findest Du beispielsweise hier:
https://www.swissepi.ch
 
scheki hat recht. ich hab hier zu hause auch zwei cd-rom's mit dicom (macht die siemens symphony mrt-maschine z. b.). hatte immer virtual pc dazu mißbraucht. aber wenn's einfacher auch direkt geht, wieso dann nicht auch einfacher?

um die frage mit dem "woher" zu beantworten: also eigentlich ist es im sinne aller wünschenswert, wenn einem im zeitalter von atombomben, quad-mac's und gps-systemen als patienten netterweise die eigenen röntgendaten in kopie auf cd-rom mitgegeben werden... eben aus dem grund, damit ned irgendein horst wieder meint er müsse nochmal in seiner praxis röntgen. damit belastet er oft nur das system und im falle des ct (nicht mrt) auch den patienten meistens unnötig. ausserdem hat man vergleichsdaten im eigenen krankenordner.
 
hmmm also ich habe damals nur meine bilder als diese üblichen folien bekommen. die liegen natürlich auch hier zuhause. aber wenn ich mal wieder was machen lassen muß dann werde ich mal etwas konsequenter auf ne digitale version drängen.

ich denke mal das es keinen sinn mehr hat nach über einem jahr noch solche daten haben zu wollen. die sind bestimmt nichtmehr vorrätig. zumal ich dafür auch zu einem externen "spezialisten" gefahren wurde. *schnüf*
 
AssetBurned schrieb:
ich denke mal das es keinen sinn mehr hat nach über einem jahr noch solche daten haben zu wollen. die sind bestimmt nichtmehr vorrätig. zumal ich dafür auch zu einem externen "spezialisten" gefahren wurde. *schnüf*

schon mal was von der aufbewahrungspflicht solcher unterlagen gehört? die sind garantiert noch vorrätig. falls nicht, dann machen sich die damen und herren strafbar!
 
Scheki schrieb:
Hi Tollschock,
ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen, aber bei Epilepsie würde man kein CT sondern MRT (=Kernspin machen) - dort kann man, je nachdem was Du/man für eine Form der Epilepsie hat, u. U. etwas sehen.
Egal wie groß die CT Bildchen sein mögen, man sieht nicht viel mehr wenn sie größer sind.
Näheres findest Du beispielsweise hier:
https://www.swissepi.ch

CT und MRT
Ah, wieder etwas gelernt. Sehr schön, ich benötige also MRT-Bilder.
Danke für den Link.
 
thephaser schrieb:
um die frage mit dem "woher" zu beantworten: also eigentlich ist es im sinne aller wünschenswert, wenn einem im zeitalter von atombomben, quad-mac's und gps-systemen als patienten netterweise die eigenen röntgendaten in kopie auf cd-rom mitgegeben werden... eben aus dem grund, damit ned irgendein horst wieder meint er müsse nochmal in seiner praxis röntgen. damit belastet er oft nur das system und im falle des ct (nicht mrt) auch den patienten meistens unnötig. ausserdem hat man vergleichsdaten im eigenen krankenordner.

Also, wenn ich das lese werde ich schon ein wenig !"§$%§!/$/!!!

Erstens: Kein "Horst" macht irgendwelche Aufnahmen erneut, nur weil sie nicht da sind.

Zweitens: "..meistens unnötig.." Pauschalurteil.

Drittens (zu weiter unten): Die Aufbewahrungsfrist ist 10 Jahre, bei juristischen oder berufsgenossenschaftlichen Fällen 30 Jahre. Wenn man in der Klinik/Praxis kein digitales Bildverwaltungssystem hat , dann gibt es die Ausdrucke und eher keine Daten auf CD.

Viertens: Wenn man sich hier unterhält, warum es diese "blöden" Ausdrucke gibt und nicht die digitalen Daten , dann hat das einen einfachen Grund: Wie in diesem schönen Lande üblich herrscht blanker Bürokratismus über alle Themenbereiche hinweg. Auch hier: Die Bildqualität, die der Gesetzgeber verlangt, um an Röntgen/CT/MRT Bildern zu befunden sind so hoch, dass man entweder auf Film ausdruckt und vom Film befundet oder aber digital. Nur kosten Monitore, die es von der Auflösung und Kontrastverhalten erlauben Bilder darzustellen (häufig schwarz-weiß Systeme), um sie zu befunden, schnell 4000€ und mehr. Daher: Nicht alles, was digital ist, ist auch besser. Und damit sind Veränderungen auf digital weitergegebenen Untersuchungen u.U. vom Überweiser (zB Hausarzt etc) garnicht nachzuvollziehen, weil der einen Monitor hat, der das garnicht hergibt.

Fünftens: Die Bilder dienen im seltensten Fall dem Radiologen, der sie angefertigt hat, sondern dem Zuweiser oder Operateur etc. . Die wollen häufig Bildausdrucke, weil sie damit besser umgehen können (nein, nicht alles Diletanten, sondern vom Handling her einfacher).

Guckst Du !! Gelle ? :)
 
Erstens: Kein "Horst" macht irgendwelche Aufnahmen erneut, nur weil sie nicht da sind.

tschuldigung wenn ich hier nochmal drauf eingehe: aber ich habe da leider privat ganz andere erfahrungen machen müssen. es werden sehr wohl unnötigerweise immer wieder von einigen ärzten (auch die, die nicht "horst" heissen) röntgenaufnahmen erneut gemacht oder in auftrag gegeben (eben weil das abrechnungstechnisch für den jeweils behandelnden facharzt - sofern abrechnungsermächtigt - finanziell offensichtlich mehr einbringt). ich spreche da aus eigener, leidvoller erfahrung. grund der neuaufnahme war definitiv keine unschärfe. eine erst zwei monate alte aufnahme wurde erneut in auftrag gegeben. medizinisch stellte sich das dann später als absoluter quatsch heraus.

leider gibt es auch unter ärzten schwarze schafe. dies stellt leider die überwiegend guten in ein schlechtes licht. so ist das leider überall.

zum rest stimme ich dir zu. von daher gucke ich da jetzt eher weniger. ist jetzt eignetlich nicht neu für mich. von daher verstehe ich deinen unmut jetzt nicht wirklich.

ein großes problem scheint inzwischen auch eben auf grund dieser aufbewahrungsfristen die datenmenge zu werden. in einem normalen krankenhaus sammelt sich da ganz schnell eine große gb-menge an daten an, welche zuverlässig archiviert werden müssen.
 
Danke Scheki

Hi BerniK,

da kann man Dir helfen. Wenn Deine Untersuchungsdaten auf einer CD mit Viewer gespeichert sind, dann läuft das Programm (viewer) sicher nicht unter OS X. Die Daten sind gewöhnlich im sogenannten DICOM Standard gespeichert. Glücklicherweise gibt es für Mac ein sehr gutes, ich würde sogar behaupten wollen eines der besten Viewing Programme schlechthin: OSIRIX.
Schau mal unter (war das erlaubt?).
Du musst nur rausfinden, ob ein Viewer für PC bereits auf der CD ist. Wenn nicht findet OSIRIX Deine Untersuchungsbilder automatisch, ansonsten musst du schauen, wo die meisten Einzeldateien liegen. OSIRIX liest auch JPGs ein, falls das so gespeichert sein sollte.
Wenns nicht klappt schreib mir mal ne Mail-ich kann das zur Not für Dich umkopieren.

Ich war in der gleichen Situation und der Link hat mir sehr geholfen. Alles hat auf Anhieb geklappt.

Nochmal herzlichen Dank

John.B :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute ist es auf Grund der Datenflut leider nicht mehr üblich, auf alle sich aufwerfenden Fragen gezielte Antworten zu bekommen. Sogar als langjähriger Mac-User werfen sich immer wieder diverse Fragen auf. Daher bin ich hier auch den Forenbetreibern sehr dankbar. Ich stieß übrigens durch puren Zufall auf dieses Forum.

Kann man eigentlich überall seine Aufnahmen bekommen oder ist das nur eine Goodwillangelegenheit des entsprechenden Arztes?

Gruß

John.B
 
Also es ist normalerweise so, dass medizinisch angefertigte Röntgenbilder (auch CT) sowie Kernspinuntersuchungen von den Ärzten 10 Jahre archiviert werden müssen. Bei BG-lichen (berufsgenossenschaftlich) Fällen oder (ich glaube) juristisch relevanten Untersuchungen (etwa nach einem Verkehrsunfall) 30 Jahre, bei jugendlichen bis 10 Jahre nach der Volljährigkeit, also bis mindestens zum 28 Lebensjahr.

Das bedeutet auch, dass man die Bilder nur ungern gehaus gibt, wenn man diese als einzigstes Dokument hat. CT und MRT sind digitale Untersuchungstechniken, bei denen ein Ausdruck auf Laserfilm oder Papier, zumindest eine Daten-CD möglich sein sollte. Die Röntgenbilder, falls noch konventionell angefertigt, sind Originale und werden meist mit der Bitte um "Rückgabe nach Einsichtnahme" herausgegeben.

Wir halten es grundsätzlich so, dass Patienten eine Kopie auf hochwertigem Papier als Ausdruck zum Verbleib erhalten. Die sind zwar de jure nicht in Befundungsqualität - da legt der Deutsche viel Wert aufs Deutsch sein und die gute Ordnungsliebe - aber für die meisten Zwecke genügen diese. Die Daten auf CD wollen zwar auch viele, aber man darf sich keiner Illusion hingeben: Einen Befund auf einem Ausdruck, sei es Laserfilm oder Papier, hat man schneller angesehen (und oftmals dennoch nicht verstanden) als eine CD einzulegen, bei der jeweils ein unterschiedliches Betrachtungswerkzeug drauf ist. Als betroffener Patient realisiert man oft nicht, dass der Überweiser/Hausarzt ja dutzende von Patienten pro Tag zu einer Untersuchung schickt, und dann jedesmal eine CD einlegen, warten bis es läuft (wenn überhaupt), da ist vielen selbst der Papierausdruck lieber.
Grundsätzlich hat man als Patient schon das Recht eine wie auch immer geartete Dokumentation zu erhalten, denn oftmals benötigt man spätestens dann ein Exemplar, wenn an anderer Stelle eine Verlaufsuntersuchung durchgeführt wird. Hier ist es sehr wichtig einen Bezug zum Vorbefund herstellen zu können.
 
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