ricci007 schrieb:
Dann Ping halt den Server deines ISPs an!
Eben.
Man klingelt ja nicht bei anderen Leuten, um zu testen, ob der eigene Daumen wehtut.
Den ISP bezahlst Du, dann geht das.
ricci007 schrieb:
Na und, das biszchen CPU-Zeit, was des verbraucht darf ruhig nach /dev/null wandern. Ansonsten kannste ja auch /dev/zero verwenden!!!
Es geht nicht um CPU.
/dev/zero ist ein Device zum lesen. Es liefert unendlich Nullen. Zum reinschreiben ist es nicht gedacht, und das Resultat dürfte undefiniert sein, bis hin zu "Permission denied".
Für deinen Zweck ist /dev/null richtig (welches seinerseits wieder nicht gelesen wird…)
ricci007 schrieb:
Hauptsache es wird bei der Zwangstrennung wieder eine Verbindung aufgebaut.
Ja, und das kann man halt grottig lösen oder elegant.
Grottig ist, einfach mal unnötigen Netzwerkverkehr loszutreten. Geht. Erstmal. Auch wenn der DNS mal hakt? Hoppla, wer ist denn dann example.com...?
Elegant wäre, zum Beispiel seinen ppp korrekt zu konfigurieren (Der kann nämlich selbst die Wiedereinwahl starten), oder /etc/ppp/ip.down zu nutzen, welches exakt bei der Verbindungstrennung aufgerufen wird, und nicht alle zwei Minuten.
Im Netz müssen sich alle ein bisschen benehmen. "Geht" ist kein Argument. "Geht sauber" ist besser.
Gruß,
Jörg