Kleiner Einwurf:
Habe erst letztens
http://www.informationweek.com/showArticle.jhtml?articleID=48800573 gefunden. Netter Artikel, hat nur recht wenig Bezug zu Desktop-Sytemen.
In Desktops dürfte ein AMD Athlon 64 FX derzeit am schnellsten sein. Mir aber egal, weil mir selbst mein alter AMD Duron 700MHz schnell genug war und mir auch mein 1GHz-iBook locker reicht (etwas mehr RAM wäre nur nett, aber nicht dringend nötig).
Meine Meinung zu den Benchmarks:
Pfff, wen interessiert's? Wenn man selbst mit dem Preis/Leistungs-Verhältnis vom jeweiligen System zufrieden ist, ist es doch egal.
Mit dem Spruch meine ich übrigens beide Lager. Als der G5 rauskam und Apple seine gezinkten Benchmarks präsentierte, war das Rumgegröhle von den Apple-Fanatikern ja nicht auszuhalten. Selbst halbwegs gesittete Mac-User wurden zu unerträglichen Leistungsfanatikern. Einfach nur schrecklich war das.
Threads:
OK, selbst wenn Programme "von selbst" mehrere Threads nutzen, bezweifle ich stark, dass das der Optimalweg ist. Soweit ich weiß, ist es noch immer einiges an Aufwand für Entwickler, wenn 2 oder mehr CPUs optimal ausgenutzt werden sollen.
Compiler:
Mit einem anständigen Compiler kann man einiges an Leistung reißen. Der ICC (Intel C Compiler) ist das Maß der Dinge für Intel- und auch AMD-Systeme. Entgegen manchen Gerüchten kann man den auch würklich für Anwendungsprogramme nutzen und nicht nur für Benchmarks. Einzig zum Debuggen soll ICC-Programmcode nicht so der Hammer sein.
Apple nutzt standardmäßig den GCC, der nicht gerade für seine Leistung bekannt ist. Er hat halt andere Vorteile (Portierbarkeit).
Für G5-Systeme sollte der Compiler von IBM ähnliche Optimierungen bieten wie der ICC.