Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Denkst du der Test schützt nur wenn es jemand selbst bezahlt?🤔
Ein Test schützt nicht! Wenn man aber die 3G beibehält und die Tests kostenpflichtig macht, werden sich einige Leute doch lieber impfen lassen.
Man trifft die Impfunwilligen dann da wo es weh tut, im Geldbeutel. Dabei haben Sie aber trotz allem die Möglichkeit teilzunehmen und können sich nicht beschweren über einen Ausschluss.
Da kann die AfD dann lange klagen wegen Benachteiligung Ungeimpfter, denn es ist keine!
 
Und der Getestete wird dadurch geschĂĽtzt, dass alle Anderen ebenfalls entweder getestet oder geimpft oder genesen sind.
Die Folgen fĂĽr den Getesteten sind aber potentiell schlimmer, wenn ein anderer Infektion ist, als fĂĽr den Geimpften oder Genesenen. Hier liegt doch der Unterschied.
 
Es gab zu der Gefahr von nicht geimpften Menschen vor kurzem einen guten Beitrag bei Maybrit Illner. Dabei habe ich herausgehört:
1.) die Verläufe bei Krankheit sind um ein vielfaches schlimmer
2.) aktuell sind 90% der Corona-Intensiv-Fälle nicht geimpft
3.) Geimpfte verteilen das Virus weniger auch wenn infiziert
 
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Ein Test schützt nicht! Wenn man aber die 3G beibehält und die Tests kostenpflichtig macht, werden sich einige Leute doch lieber impfen lassen.
Man trifft die Impfunwilligen dann da wo es weh tut, im Geldbeutel. Dabei haben Sie aber trotz allem die Möglichkeit teilzunehmen und können sich nicht beschweren über einen Ausschluss.
Da kann die AfD dann lange klagen wegen Benachteiligung Ungeimpfter, denn es ist keine!
Ist das der richtige Weg, jemanden von einer Impfung zu „überzeugen“?

BTW.: A zu bevorzugen ist B zu benachteiligen.
 
Es gab zu der Gefahr von nicht getesteten Menschen vor kurzem einen guten Beitrag bei Maybrit Illner. Dabei habe ich herausgehört:
1.) die Verläufe bei Krankheit sind um ein vielfaches schlimmer
2.) aktuell sind 90% der Corona-Intensiv-Fälle nicht geimpft
3.) Geimpfte verteilen das Virus weniger auch wenn infiziert
Du meinst „von nicht geimpften Menschen“, oder?

Zu 1.) Das ist nicht zu 100 Prozent sicher – die, die es erwischt, können auch geimpft auf der Intensiv landen. Richtig ist allerdings, dass es bei Geimpften seltener zu schweren Verläufen kommt. Allerdings haben auch Ungeimpfte zu über 80 Prozent keine, bzw. nur milde Symptomen und sind damit weit entfernt von einem Krankenhaus.

Zu 2.) Das habe ich so auch gelesen.

Zu 3.) Das liegt einfach daran, dass das Immunsystem von Geimpfte und Genesen den Infekt - also das eindringende Virus - schneller erkennen und damit schneller bekämpfen kann. Damit kann sich das Virus nicht in der Art vervielfachen das es den Wirt krank macht. Dazu kommt, dass die schnelle Bekämpfung die Konzentration des Virus im Wirt so gering hält, dass der Wirt selbst nicht zu einem Weiterträger werden kann, bzw. nur geringe Mengen an Viren ausstößt.
 
...ohne jetzt den Impfapostel spielen zu wollen:
…viele Ungeimpfte krallten sich an verschiedenste (teilweise berechtigten, teilweise unberechtigten) Argumenten gegen die Impfung derart fest, dass ein loslassen kaum mehr möglich ist, ohne vermeintlich das Gesicht zu verlieren…

Denen sei gesagt: Irren ist menschlich.(Sturheit auch) Man lernt nie aus.(Solange man lebt…)
 
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...ohne jetzt den Impfapostel spielen zu wollen:
…viele Ungeimpfte krallten sich an verschiedenste (teilweise berechtigten, teilweise unberechtigten) Argumenten gegen die Impfung derart fest, dass ein loslassen kaum mehr möglich ist, ohne vermeintlich das Gesicht zu verlieren…

Denen sei gesagt: Irren ist menschlich.(Sturheit auch) Man lernt nie aus.(Solange man lebt…)
Stimmt.

Andersrum wird allerdings auch ein Schuh draus: viele Geimpfte krallen sich an mehr
oder weniger sinnvollen Argumente, um ihre eigene Entscheidung vor SICH zu recht-
fertigen, oder wollen von all dem am Besten gar nichts mehr hören.

Damit erklärt sich auch die teils recht aggressive Stimmung in Diskussionen.

Ich denke, wir werden in einiger Zeit alle schlauer sein – wie immer. Bin dann aber auf
die Diskussion gespannt. Vielleicht wird sich der Grabenkampf aber nie mehr auflösen.
Einfach weil man ja zu seiner Entscheidung stehen muss, ob nun geimpft oder eben
umgeimpft. Das Manko, dass man umgeimpft ist, kann man allerdings jederzeit be-
zeitigen. Eine Impfung aber nicht rückgängg machen – wie auch nicht einen schweren
Verlauf …
 
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Über die Verharmlosung einer potentiell tödlichen Virusinfektion sprichst Du, das haben wohl alle verstanden. Einer meiner Nachbarn hat es knapp überlebt, leidet an Long Covid und seine Frau (32) ist verstorben.
Wenn Du dem Deine 80%-Harmlosigkeit erklären möchtest nur zu. Ich glaube der wird Dir sicher zustimmen. Und jetzt wieder husch ins Körbchen
Wieder so ein „Ich kenne da einen, der …“ Argument.
Du begreifst leider nicht, was ich sagen möchte – kann natürlich auch an mir liegen!?

Aber nur, weil hier und da jemand einen kennt, der verstorben ist (mit welchen Vor-
erkrankungen ist hierbei meist egal) oder an Long Covid leidet, ist die Krankheit
nicht für ALLE umgehend tödlich!

DAS wird aber immer suggeriert – nicht zuletzt hier und von Dir!? Warum ist das so?
Warum tust Du das? Warum verzerrst Du absichtlich die Realität?

Ich gehe davon aus, dass Du genĂĽgend Studien kennst, um zu wissen, das nicht jeder
stirbt, der sich infiziert und auch nicht jeder auf der Intensiv landet – und auch nicht an
Long Covid leiden wird!?

Also warum besteht Du so darauf den Menschen Angst zu machen? Warum wird immer
wieder der einen Bekannte hervorgekramt, den es getroffen hat? Und ja, es sind zusammen
90.000, was wirklich viel ist, aber eben noch lange nicht alle! Weit mehr haben ĂĽberlebt und
hatten nur eine Art „leichte Grippe“. Auch DAS muss gesagt werden!
 
viele Geimpfte krallen sich an mehr
oder weniger sinnvollen Argumente, um ihre eigene Entscheidung vor SICH zu recht-
fertigen, oder wollen von all dem am Besten gar nichts mehr hören.
Ja, davon will auch ich mich nicht ganz ausschlieĂźen...
 
Ich habe ja auch eine Art Evolution hinter mir – ich war erst Feuer und Flamme:
„Endlich eine Impfung und alles wird gut.“ Leider erwischte mich der Virus, bevor
ich an der Reihe war und danach ja eh erst einmal 6 Monate „geschützt“.

Aber das warf schon mal erste Fragen auf: „Warum eigentlich nur 6 Monate?“
Weil man nur max. 6 Monate Antikörper nachweisen kann. Aber weiß denn keiner,
dass der Körper nicht ewig Antikörper vorhält, sondern nur in Zeiten der akuten
Gefahr sich wieder zu infizieren? Danach lagert das Immunsystem den Bauplan
der Antikörper in Gedächtniszellen im Knochenmark ab, woraus bei einer neuen
Infekt binnen kürzester Zeit Millionen Antikörper generiert werden und der Schutz
gegen die jeweilige Infektion ĂĽber Jahre, wenn nicht Jahrzehnte besteht.

„Warum sagt das niemand? Weiß man das heute nicht mehr? War bei uns Bio
Klasse 8!? Wo sind alle Bio-Lehre, Biologen, Ă„rzte, Wissenschaftler? Warum
sagt niemand etwas?“


Dann dieses immer nötigendere Gedränge, sich doch impfen zu lassen und die
Frage, „Geht es hier noch um die Bekämpfung der Pandemie oder darum mög-
lichst viele Menschen zu impfen?“
Man könnte den Eindruck bekommen, es
ginge um Letzteres!?

Dazu die Beobachtungen, dass trotz Impfung Menschen erkranken – ja, keine
Impfung ist 100%ig, aber dennoch stellt man sich die Sinnfrage. Zumal doch
nicht wenige nach einer Impfung erst einmal schlimmer leiden, als meine Frau
und ich bei unserer (echten) Infektion!?

Und nun – die Inzidenz steigt und steigt? Trotz 2/3, die geimpft sind? Ja, es ist
die Welle der Umgeimpften …

Nicht zuletzt die immer wieder widersprechenden Argumentationen – bei den an
C19 Verstorbenen ist die Vorerkrankung irrelevant, bei den ImpfdurchbrĂĽchen hin-
gegen nicht!? Oder die unlogischen und teilweise sinnbefreiten Maßnahmen …
 
Du meinst „von nicht geimpften Menschen“, oder?

Zu 1.) Das ist nicht zu 100 Prozent sicher – die, die es erwischt, können auch geimpft auf der Intensiv landen. Richtig ist allerdings, dass es bei Geimpften seltener zu schweren Verläufen kommt. Allerdings haben auch Ungeimpfte zu über 80 Prozent keine, bzw. nur milde Symptomen und sind damit weit entfernt von einem Krankenhaus.

Zu 2.) Das habe ich so auch gelesen.

Zu 3.) Das liegt einfach daran, dass das Immunsystem von Geimpfte und Genesen den Infekt - also das eindringende Virus - schneller erkennen und damit schneller bekämpfen kann. Damit kann sich das Virus nicht in der Art vervielfachen das es den Wirt krank macht. Dazu kommt, dass die schnelle Bekämpfung die Konzentration des Virus im Wirt so gering hält, dass der Wirt selbst nicht zu einem Weiterträger werden kann, bzw. nur geringe Mengen an Viren ausstößt.
Ja, danke, ich habe es angepasst.

Wenn Du Dir den Beitrag auf Illner ansiehst, dann scheint 1) schon zu stimmen. Zitat aus https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-illner-sendung-holetschek-lauterbach-3g-regel-100.html
Stefan Kluge, Intensivmediziner und Pneumologe, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), erklärte, dass "90 Prozent der Menschen mit Covid auf den Intensivstationen ungeimpft" seien.

Und zu 3) war mit vor dem Beitrag nicht klar, dass infizierte Genesene oder Geimpfte nicht so ansteckend waren. Die Studie dazu ist ja noch recht neu. Das unterstĂĽtzt auf jeden Fall, dass Impfen nicht nur sich selbst, sondern auch andere schĂĽtzt.
 
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Andersrum wird allerdings auch ein Schuh draus: viele Geimpfte krallen sich an mehr
oder weniger sinnvollen Argumente, um ihre eigene Entscheidung vor SICH zu recht-
fertigen, oder wollen von all dem am Besten gar nichts mehr hören.
Da wĂĽrde mich allerdings interessieren, was die GrĂĽnde gegen die Impfung sind. Es wurde schon mehrfach in Studien gezeigt, dass eine Erkrankung um ein vielfaches Wahrscheinlicher als ein Problem mit der Impfung ist. Drosten meint, dass man in kommender Zeit entweder geimpft oder infiziert ist. Und die Impfung schĂĽtzt nicht nur einen selbst (und damit auch unser Gesundheitssystem), sondern auch andere.

Ich kann verstehen, dass fĂĽr einige mRNA vielleicht komisch sein mag, aber dafĂĽr gibt es auch den traditionellen Vektorwirkstoff.

Wenn wir "zurück zur Normalität" möchten, gibt es doch keinen anderen Weg. Alle regen sich über Regeln, Lockdown und das Schulenproblem auf. Die meisten Menschen können aber aktiv dagegen etwas tun. Und es gab nun genug Zeit, sich zu informieren. Ich bin mittlerweile sogar für eine Impfpflicht. Und wir sind in Europe mit Schlusslicht, was die Impfung angeht.
 
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Ich habe ja auch eine Art Evolution hinter mir – ich war erst Feuer und Flamme:
„Endlich eine Impfung und alles wird gut.“ Leider erwischte mich der Virus, bevor
ich an der Reihe war und danach ja eh erst einmal 6 Monate „geschützt“.

Aber das warf schon mal erste Fragen auf: „Warum eigentlich nur 6 Monate?“
Weil man nur max. 6 Monate Antikörper nachweisen kann. Aber weiß denn keiner,
dass der Körper nicht ewig Antikörper vorhält, sondern nur in Zeiten der akuten
Gefahr sich wieder zu infizieren? Danach lagert das Immunsystem den Bauplan
der Antikörper in Gedächtniszellen im Knochenmark ab, woraus bei einer neuen
Infekt binnen kürzester Zeit Millionen Antikörper generiert werden und der Schutz
gegen die jeweilige Infektion ĂĽber Jahre, wenn nicht Jahrzehnte besteht.

„Warum sagt das niemand? Weiß man das heute nicht mehr? War bei uns Bio
Klasse 8!? Wo sind alle Bio-Lehre, Biologen, Ă„rzte, Wissenschaftler? Warum
sagt niemand etwas?“


Dann dieses immer nötigendere Gedränge, sich doch impfen zu lassen und die
Frage, „Geht es hier noch um die Bekämpfung der Pandemie oder darum mög-
lichst viele Menschen zu impfen?“
Man könnte den Eindruck bekommen, es
ginge um Letzteres!?

Dazu die Beobachtungen, dass trotz Impfung Menschen erkranken – ja, keine
Impfung ist 100%ig, aber dennoch stellt man sich die Sinnfrage. Zumal doch
nicht wenige nach einer Impfung erst einmal schlimmer leiden, als meine Frau
und ich bei unserer (echten) Infektion!?

Und nun – die Inzidenz steigt und steigt? Trotz 2/3, die geimpft sind? Ja, es ist
die Welle der Umgeimpften …

Nicht zuletzt die immer wieder widersprechenden Argumentationen – bei den an
C19 Verstorbenen ist die Vorerkrankung irrelevant, bei den ImpfdurchbrĂĽchen hin-
gegen nicht!? Oder die unlogischen und teilweise sinnbefreiten Maßnahmen …
…tja, wie du schon sagtest: …von all dem am Besten gar nichts mehr hören. :teeth:
 
.....

Aber nur, weil hier und da jemand einen kennt, der verstorben ist (mit welchen Vor-
erkrankungen ist hierbei meist egal) oder an Long Covid leidet, ist die Krankheit
nicht für ALLE umgehend tödlich!

DAS wird aber immer suggeriert – nicht zuletzt hier und von Dir!? Warum ist das so?
Warum tust Du das? Warum verzerrst Du absichtlich die Realität?
....
Du hast Dich jetzt ĂĽber viele Seiten aber auch ziemlich in Wiederholungen verbissen.
Und zwar in der Form als ob für einfachste bekannte Zahlenvergleiche alle anderen Mitmenschen etwas zu blöd sein.

Ich bin ein Freund der Abwägung und Nennung aller Aspekte aber man muss sich auch nicht in Wiederholungen verennen, das
ermĂĽdet und hilft weder der Sache weiter noch einer Vertiefung in sachliche Aspekte, wenn sich immer zwei schlagen:

"Das Virus kann aber tödlich sein" - " es muss aber nicht tödlich sein "
"es kann aber" - " es muss aber nicht" ..." aber es kann" - usw. usw.

Da warn wir hier aber auch schon´n bisschen weiter, aber wenn der eine dem anderen nicht die einfachsten Grundfähigkeiten
des Überlegens und Abwägens absprechen würde, wärs doch ev. ein angenehmerer und zielführenderer Austausch.
 
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Aber das warf schon mal erste Fragen auf: „Warum eigentlich nur 6 Monate?“
Weil man nur max. 6 Monate Antikörper nachweisen kann. Aber weiß denn keiner,
dass der Körper nicht ewig Antikörper vorhält, sondern nur in Zeiten der akuten
Gefahr sich wieder zu infizieren? Danach lagert das Immunsystem den Bauplan
der Antikörper in Gedächtniszellen im Knochenmark ab, woraus bei einer neuen
Infekt binnen kürzester Zeit Millionen Antikörper generiert werden und der Schutz
gegen die jeweilige Infektion ĂĽber Jahre, wenn nicht Jahrzehnte besteht.

Warum sagt das niemand? WeiĂź man das heute nicht mehr? War bei uns Bio
Klasse 8!? Wo sind alle Bio-Lehre, Biologen, Ă„rzte, Wissenschaftler? Warum
sagt niemand etwas?
Ich hatte auch Bio und kann mich an diese Weissheit nicht mehr erinnern. :)

Du magst damit recht haben, aber die Studien sagen, dass der Schutz (ĂĽbrigens auch bei der Impfung) sinkt. Da verlasse ich mich auf die Experten. Und in den Medien wird von vielen Experten darĂĽber berichtet. Einfach mal ARD und ZDF anschauen.

Es wird in dem Illner-Beitrag übrigens auch darauf eingegangen, ob eine weitere Impfung schädlich sei. Das hat Stefan Kluge (Intensivmediziner und Pneumologe, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) klar verneint. Also warum nicht lieber eine Dosis mehr und damit sicher sein, als darauf hoffen, dass ein Geimpfter bzw. ein Genesener schützt?
 
Da wĂĽrde mich allerdings interessieren, was die GrĂĽnde gegen die Impfung sind. Es wurde schon mehrfach in Studien gezeigt, dass eine Erkrankung um ein vielfaches Wahrscheinlicher als ein Problem mit der Impfung ist. Drosten meint, dass man in kommender Zeit entweder geimpft oder infiziert ist. Und die Impfung schĂĽtzt nicht nur einen selbst (und damit auch unser Gesundheitssystem), sondern auch andere.
Das Argument mit dem „Schutz anderer“ wurde ja nun schon hinreichend widerlegt.

Was den eigenen Schutz angeht, denke ich, sollte tatsächlich jeder für sich entscheiden
dürfen – tue ich ja auch, wenn ich mich in ein Auto oder auf mein Motorrad setze, oder
auf einem Berg klettere, oder mal mehr esse, als gut ist, oder auch mal eine Zigarette
rauche …

Ich fĂĽr mein Teil habe alle Impfungen, die man haben sollte. Habe auch mal mit Grippe-
Schutz-Impfungen angefangen (werden ja auch empfohlen). Diese bekamen mir nicht
wirklich, sodass ich nach Impfungen immer krank wurde, ohne aber oftmals nicht. Also
lies ich es irgendwann sein.

Durch meine überstandene Erkrankung, sehe ich persönlich grad keinen wirklichen Grund,
mich impfen zu lassen, da ich mich als „natürlich immunisiert“ sehe.

Ich kann verstehen, dass fĂĽr einige mRNA vielleicht komisch sein mag, aber dafĂĽr gibt es auch den traditionellen Vektorwirkstoff.

Wenn wir "zurück zur Normalität" möchten, gibt es doch keinen anderen Weg. Alle regen sich über Regeln, Lockdown und das Schulenproblem auf. Die meisten Menschen können aber aktiv dagegen etwas tun. Und es gab nun genug Zeit, sich zu informieren. Ich bin mittlerweile sogar für eine Impfpflicht. Und wir sind in Europe mit Schlusslicht, was die Impfung angeht.
Mich würde tatsächlich interessieren, was passieren würde, hätten wir einen Impfpflicht
und damit eine nahezu 100%ige Durchimpfung. Was wenn, es dann noch immer C19
Fälle gibt? Was, wenn immer neue Mutationen entstehen? Impfen wir dann immer weiter,
oder würde sich die Argumentation ändern (wie sie es schon einige Male tat)?

Vielleicht wäre dann aber tatsächlich alles überstanden und wir wieder in unserer normalen
Welt – was immer das bedeutet!?
 
Du hast Dich jetzt ĂĽber viele Seiten aber auch ziemlich in Wiederholungen verbissen.
Und zwar in der Form als ob für einfachste bekannte Zahlenvergleiche alle anderen Mitmenschen etwas zu blöd sein.

Ich bin ein Freund der Abwägung und Nennung aller Aspekte aber man muss sich auch nicht in Wiederholungen verennen, das
ermĂĽdet und hilft weder der Sache weiter noch einer Vertiefung in sachliche Aspekte, wenn sich immer zwei schlagen:

"Das Virus kann aber tödlich sein" - " es muss aber nicht tödlich sein "
"es kann aber" - " es muss aber nicht" ..." aber es kann" - usw. usw.

Da warn wir hier aber auch schon´n bisschen weiter, aber wenn der eine dem anderen nicht die einfachsten Grundfähigkeiten
des Überlegens und Abwägens absprechen würde, wärs doch ev. ein angenehmerer und zielführenderer Austausch.
Wie Du aber wohl auch bemerkt hast, kommen (noch) immer die immer gleiche
Argumente („Ich kenne aber einen, der hatte schweres C19 und einer ist daran
gestorben!“
zum Beispiel). Also muss man sich mit jedem einzelnen hinsetzen
und die Argumenattioskette erneut aufrollen. Immer und immer wieder …

Dass es fĂĽr den Ein oder Anderen Wiederholungen sind, liegt dabei wohl in der
Natur der Sache. Ich selbst habe Genetik und Virologie in der Mittelstufe gehabt.
Scheinen aber viele Andere noch nie etwas von gehört zu haben und sind auf
„neue Infos“ angewiesen!? Für mich sind das alles keine Neuigkeiten, sondern
seit Jahrzehnten bekannt und damit auch Wiederholungen …
 
Das Argument mit dem „Schutz anderer“ wurde ja nun schon hinreichend widerlegt.
Nein, wurde nicht widerlegt. Wurde vor kurzen doch sogar mehrfach bestätigt. Geimpfte stoßen weniger Viren als Ungeimpfte aus. Die Menge der eingeatmeten Viren hat Auswirkung auf den Krankheitsverlauf.

Durch meine überstandene Erkrankung, sehe ich persönlich grad keinen wirklichen Grund,
mich impfen zu lassen, da ich mich als „natürlich immunisiert“ sehe.
Das gilt fĂĽr Dich fĂĽr 6 Monate. Danach bist Du offiziell kein Teil der 2G mehr.

Habe auch mal mit Grippe-
Schutz-Impfungen angefangen (werden ja auch empfohlen). Diese bekamen mir nicht
wirklich, sodass ich nach Impfungen immer krank wurde, ohne aber oftmals nicht. Also
lies ich es irgendwann sein.
Diese Schutzimpfung wird auch erst ab einem gewissen Alter empfohlen. Weil es Nebenwirkungen wie bei jeder Impfung geben kann. Du schĂĽtzt auch damit vor allem vor einem schweren Verlauf. Grippe ist allerdings nicht so ansteckend wie COVID.

Mich würde tatsächlich interessieren, was passieren würde, hätten wir einen Impfpflicht
und damit eine nahezu 100%ige Durchimpfung. Was wenn, es dann noch immer C19
Fälle gibt? Was, wenn immer neue Mutationen entstehen? Impfen wir dann immer weiter,
oder würde sich die Argumentation ändern (wie sie es schon einige Male tat)?
Das weiß niemand. Was man weiß ist, dass die Impfung aktuell schützt. Was man auch weiß ist, dass 90% der schweren Fälle in den Krankenhäusern weder Geimpft noch Genesen sind. Was man weiß ist, dass die Impfung stark vor Long-COVID hilft. Was man weiß ist, dass die Wahrscheinlichkeit einen schweren Corona-Verlauf zu haben (auch bei Kindern ab 12) ohne Impfung höher ist, als schwere Nebenwirkungen einer Impfung.

Dass es Dir nach einer Impfung nicht gut geht, tut mir leid. Ich lag nach der zweiten Impfung 2 Tage flach. Trotzdem sagen alle Studien und Experten, dass eine Impfung sinnvoll ist und genutzt werden sollte. Ich kenne zumindest keinen Experten oder Politiker im öffentlich rechtlichen Fernsehen, der etwas anderes behauptet (gut, bis auf die AFD).
 
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Wie Du aber wohl auch bemerkt hast, kommen (noch) immer die immer gleiche
Argumente („Ich kenne aber einen, der hatte schweres C19 und einer ist daran
gestorben!“
zum Beispiel). Also muss man sich mit jedem einzelnen hinsetzen
und die Argumenattioskette erneut aufrollen. Immer und immer wieder …
Nein, Du musst Dich nur auf Experten und Studien verlassen. Persönliche Schicksale sind dabei zwar traurig, sollten für eine Entscheidung aber wenig relevant sein.
 
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Ist das der richtige Weg, jemanden von einer Impfung zu „überzeugen“?
Wenn ersie für die dabei verwendeten zutreffenden Argumente zugänglich ist. Warum dann nicht?

BTW.: A zu bevorzugen ist B zu benachteiligen.
Nicht immer.
In Bezug auf eingeschränkte Grundrechte – war ja immer wieder Thema im Rahmen der Coronamaßnahmen – wird A nicht bevorzugt,
A bekommt lediglich seinenihren alten Rechtsstand zurĂĽck, bekommt also nichts dazu, was nicht sowieso seinsihrs ist.
B hingegen muss erst von den ihnsie benachteiligenden Bedingungen runter.

Oder schematisch:
...Deine Annahme ↰...↱ Sachlage
Bevorzugen ......A
Dürfen ....... —————A—— ⟵Grundrechte
Benachteiligen ..B..B
 
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