Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Ja, hier hat es grad 15 Grad auf dem sonnigen Balkon. Der Lavendel blüht noch. Die Kapuzinerkresse gibt auch nicht auf.

Als ich Kind war sind wir gefühlt ab Ende Dezember bis in den Februar hinein Schlitten und Schlittschuh gefahren im nahen Park. Alles war verschneit und die Seen zugefroren.

Hmm, positive Kindheitserinnerungen bleiben oft übergross in einem Hängen, auch bei uns war damals nicht jeder Winter bitterkalt ;)
 
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Naja, Studenten ersetzen allerdings keine Lehrkräfte vollumfänglich, aber als eine Art Aufsicht zb. für Schüler die nicht zu Hause bleiben können und die sie bei ihren Aufgaben unterstützen wäre denkbar. Allerdings müssten auch entsprechende (Ausweich-) Räumlichkeiten zur Verfügung stehen um die Klassen aufteilen zu können.
Glaube mir trotzdem ein Gottes Seegen für viele Lehrkräfte an Schulen ;)
 
Allerdings müssten auch entsprechende (Ausweich-) Räumlichkeiten zur Verfügung stehen um die Klassen aufteilen zu können.
Nein, der plan wäre, die klassen zu halbieren und im wechsel je eine hälfte zu hause (online womöglich) und in der schule zu unterrichten. Ein bekannter von mir ist Kanadier, in seiner heimat wird das angeblich gerade genau so gemacht. Mit kamera für Zoom im klassenraum.
 
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Nein, der plan wäre, die klassen zu halbieren und im wechsel je eine hälfte zu hause (online womöglich) und in der schule zu unterrichten. Ein bekannter von mir ist Kanadier, in seiner heimat wird das angeblich gerade genau so gemacht. Mit kamera für Zoom im klassenraum.

Planbar nur dann wenn die Kids mitunter auch eine Aufsicht haben, ja.
Es kann nicht jeder Erwachsene zuhause bleiben um die Kinder, insbesondere jene im Grundschulalter, zu beaufsichtigen und für die wären dann eben Ausweichräume nötig wo sie dann zb. von Studenten beaufsicht werden könnten.
 
Nein, der plan wäre, die klassen zu halbieren und im wechsel je eine hälfte zu hause (online womöglich) und in der schule zu unterrichten. Ein bekannter von mir ist Kanadier, in seiner heimat wird das angeblich gerade genau so gemacht. Mit kamera für Zoom im klassenraum.
Es gibt ja auch immer gute bis sehr gute Schüler, die das dauerhaft von daheim aus machen könnten (falls die Technik vorhanden ist).
Und die eher schwachen Schüler gehen in die Schule, weil sie mehr den Kontakt zum Lehrer brauchen.
So ab der 5. Klasse oder 7. Klasse wäre das eine Option (noch nicht für die Grundschule).
 
"Viele Studierende, die ihren Nebenjob in der Kneipe wegen Corona verloren haben, wollen etwas Sinnvolles machen und Geld verdienen", sagte Habeck. Schulen könnten dann den zusätzlichen Aufwand, der durch Corona entstehe, viel besser stemmen. Dazu gehörten etwa Dokumentation, Aufsicht oder digitaler Unterricht für Kinder in Quarantäne.

Etwas realitätsfern. Die Mehrbelastung für Lehrer beim Wechselunterricht liegt doch darin, den Stoff einmal für den Klassenunterricht und einmal für den Online-Unterricht aufzuarbeiten. Dabei zu helfen wird schwierig.

Jetzt muss ich mich mal selber Zitieren zum Thema Ausweichräumlichkeiten denn womöglich könnten hier auch Firmen unterstützen. Als Beispiel, - in unserer Firma gibt es Meeting-, und Vorführräume die schon seit Monaten aufgrund der Pandemie nicht oder kaum mehr genutzt werden, diese könnte man als Ausweichunterrichtsräume eigentlich zusätzlich zur Verfügung stellen.

Da sollen also aufsichtspflichtige Lehrer mit halben Klassen von Firmengebäude zu Firmengebäude und zur Schule hin und zurück tingeln? Viel Spaß...

Nein, der plan wäre, die klassen zu halbieren und im wechsel je eine hälfte zu hause (online womöglich) und in der schule zu unterrichten. Ein bekannter von mir ist Kanadier, in seiner heimat wird das angeblich gerade genau so gemacht. Mit kamera für Zoom im klassenraum.
Dafür müssten wir die digitalen Voraussetzungen in Schule und bei Schülern haben.
 
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Wie meinst du das konkret? Online ist ein weiter weitgehender Begriff.
Ich denke, dass er meint, dass eine Kamera das Geschehen im Klassenraum per Konferenzschaltung an die Kinder, die zu Hause sitzen, überträgt.
 
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Dabei zu helfen wird schwierig.
Dies wird derzeit auch an der Uni meines Kindes praktiziert, dies erfordert hohe Konzentration und keinerlei Störungen.
Bei Schülern kann ich mir das kompliziert vorstellen.
 
Ich denke, dass er meint, dass eine Kamera das Geschehen im Klassenraum per Konferenzschaltung an die Kinder, die zu Hause sitzen, überträgt.
Ja so wird es derzeit auch der Uni praktiziert, dies erfordert eine hohe Konzentration und Ruhe.
Aber auch für Lehrkräfte ist dies nicht immer einfach dies technisch umzusetzen.
 
Dies wird derzeit auch an der Uni meines Kindes praktiziert, dies erfordert hohe Konzentration und keinerlei Störungen.
Bei Schülern kann ich mir das kompliziert vorstellen.
Du hast nicht verstanden, was ich meinte. Es ging um die doppelte Vorbereitung, einmal digital und einmal analog, nicht um den Unterricht selber.
 
Da sollen also aufsichtspflichtige Lehrer mit halben Klassen von Firmengebäude zu Firmengebäude und zur Schule hin und zurück tingeln? Viel Spaß...

Also nur um mal unsere Firma als Beispiel zu nennen, diese lst genauso gut zu erreichen wie so manche Schule, - ja sogar mitunter sogar besser! Sie liegt in einem grossen Ort und der ÖNV hält direkt davor, im Grunde ist dies ist genauso gut oder schlecht wie jede andere Alternative die ausserhalb der eigentlichen Schule liegt. Ausserdem könnte man hier natürlich jeweils jene Schüler zusammenführen die eh schon in der Ecke wohnen.
Zudem ob nun Lehrkräfte oder "nur" Studenten die Schüler beaufsichtigen oder weiterbilden würden ist eine organisatorische Frage.
 
Also nur um mal unsere Firma als Beispiel zu nennen, diese lst genauso gut zu erreichen wie so manche Schule, - ja sogar mitunter sogar besser! Sie liegt in einem grossen Ort und der ÖNV hält direkt davor, im Grunde ist dies ist genauso gut oder schlecht wie jede andere Alternative die ausserhalb der eigentlichen Schule liegt. Ausserdem könnte man hier natürlich jeweils jene Schüler zusammenführen die eh schon in der Ecke wohnen.
Zudem ob nun Lehrkräfte oder "nur" Studenten die Schüler beaufsichtigen oder weiterbilden würden ist eine organisatorische Frage.
Du vergisst die aufsichtsrechtlichen Fragen. Schüler sind i.d.R. minderjährig.
 
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Du vergisst die aufsichtsrechtlichen Fragen. Schüler sind i.d.R. minderjährig.
Auch dieses Problem ist nicht anders als wenn man in den Pennen selber die Schüler beaufsichtigt, es müssen hier natürlich ebenfalls Lehrkräfte und- /oder Studenten mit einen gewissen Ausbidungsgrad zur Verfügung stehen, unsere Küchenhilfen würde hierzu nicht zählen :)
 
Es kann nicht jeder Erwachsene zuhause bleiben um die Kinder, insbesondere jene im Grundschulalter, zu beaufsichtigen und für die wären dann eben Ausweichräume nötig wo sie dann zb. von Studenten beaufsicht werden könnten.
"Mein" gymnasium hat etwa 1.000 schüler aus einem leicht überdurchschnittlich situierten hamburger einzugsgebiet. Der noch im prozess befindliche notfallplan sieht vor, die nachmittagsbetreuung wie bisher weiterzuführen. Aus den gerade eigentlich zu hause lernenden klassenhälften würden zur unterrichtszeit zehn bis fünfzehn kinder aus den fünften bis zehnten klassen in den nachmittagsräumen betreut – medial ausgestattet. Die kleine zahl ist tatsächlich nach den frühjahrserfahrungen realistisch.

Schon jetzt laden die kinder das von ihnen selbst fotografierte unterrichtsmaterial in die von allen genutzte app Padlet hoch. Das scheint zu funktionieren.

Das ist natürlich nicht repräsentativ für andere stadtteile und schulformen.
 
Mehrbedarf für Corona-Masken? Jobcenter lässt schwerkranken Hartz IV Bezieher abblitzen!
Klaus R. gehört zu den sogenannten Risikogruppen. Würde er sich mit dem Coronavirus infizieren, ist die Gefahr groß, einen Schwerverlauf oder Tod zu erleiden. Diabetes, zwei Herzinfarkte und Asthma plagen Klaus R. seit Jahren. Aus diesem Grund ist er auch auf Hartz IV Leistungen angewiesen. Denn seinen alten Job als Altenpfleger kann er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausführen.

.......

Verdi-Chef Frank Werneke schloss sich dieser Forderung an und plädierte für eine zusätzliche Corona-Hilfe. Werneke forderte einen einmaligen Zuschlag von 150 Euro auf die Hartz IV-Regelleistungen im Monat November. Auch die Linken-Chefin Katja Kipping forderte erneute einen Coronabedingten Zuschuss. Zudem sollten Schnelltests für einen Euro ausgegeben werden, so Kipping.

https://www.gegen-hartz.de/news/mehrbedarf-fuer-corona-masken-jobcenter-laesst-schwerkranken-hartz-iv-bezieher-abblitzen

Lt. Bundesregierung wird alles getan um die wirtschaftlichen, finanzielle Ausfälle der Pandemie abzufedern.
Scheinbar nicht für die ärmsten der ärmsten.
 
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