Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Ich denke verglichen zu dem, was uns jetzt im Herbst und Winter bezüglich Covid-19 erwartet, war das Frühjahr nur das "Vorspiel" :confused:
 
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Der langsam erhitzte Frosch hat nie Probleme, bis es ihm zu heiß wird, dann ist es zu spät. :giggle:
 
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Nein, das Wort "Infektion" bezeichnet das Eindringen der Krankheitserreger in den Körper. Wenn das aber durch die Immunität verhindert wird, dann kann man auch nix weitergeben.
Zumindest verstehe ich das so.
Jetzt mal logisch:

Szenario:
1. A werde ein Virus (von woanders kommend; angehustet; …) in die Schleimhäute (Mund; Nase; …) eingetragen.
2. Das Virus werde über Körperflüssigkeit übertragen.
3. A sei selbst immun (geimpft; hat die Krankheit durchgemacht; …)
4. A wird nicht bzw. nicht erneut krank.

Aber:
5. Das Virus überlebe x Stunden in den Schleimhäuten von A.
6. A hustet B innerhalb jenes Zeitraums x an, überträgt so die solange noch vitalen Viren auf B.
7. B sei selbst nicht immun.
8. B kann also immernoch erkranken.

Genau.
Immunität verhindert, daß der Krankheitserreger sich ansiedelt und vermehrt, weshalb es nicht zum Ausbruch einer Krankheit kommt.
Ja, relativ sicher nur bei einem selbst.
Ja, kein Ansiedeln, kein Vermehren.
Die oberflächlich angehefteten, sich nicht ansiedeln könnenden Viren könnten aber weiterverhustet werden.

Bitte zeigen: Wo sei der Denkfehler?
 
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Bitte zeigen: Wo sei der Denkfehler?
Ich befürchte das klingt logisch...

Wenn dank einer Immunität die Erreger sich nicht weitervermehren können, sollte die Ansteckungsgefahrt auf Grund der kleinen Zahl eher gering sein? Null ist sie dann aber wohl nicht.
 
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Gott wie schrecklich....
Und wo war noch mal das Problem ?
Das die Daten nicht anonymisiert werden sollen, sondern nur pseudonymisiert.
Was ich nicht verstehe ist, warum sich die Abgeordneten so aufregen. Die Regierung kann ja das Gesetz nicht beschließen. Sollen die Abgeordneten das doch einfach ablehnen...

Das wird dann wohl nicht lange dauern, bis man die Daten irgendwo kaufen kann...
 
:moin:


Eben, nicht jeder hängt sein soziales Engagement öffentlich raus um Anerkennung zu erheischen.

Du meinst jemand macht etwas um Anerkennung zu erheischen? Dann macht er das schon mal aus den falschen Gründen und wird vermutlich auch nicht lange dabei bleiben sobald diese Anerkennung nicht mehr da ist. Dementsprechend geht es auch nicht darum etwas zu benennen um dafür einen sozialen Bonus zu erhalten.

Man macht etwas weil man glaubt das richtige zu machen, ganz unabhängig davon ob das andere mit Anerkennung verknüpfen.

btw: Wenn ich mir die Frequenze anschaue mit der einige hier Posten, bleibt da gar keine Zeit mehr für soziales Engagement.
 
Jetzt mal logisch:

Szenario:
1. A werde ein Virus (von woanders kommend; angehustet; …) in die Schleimhäute (Mund; Nase; …) eingetragen.
2. Das Virus werde über Körperflüssigkeit übertragen.
3. A sei selbst immun (geimpft; hat die Krankheit durchgemacht; …)
4. A wird nicht bzw. nicht erneut krank.

Aber:
5. Das Virus überlebe x Stunden in den Schleimhäuten von A.
6. A hustet B innerhalb jenes Zeitraums x an, überträgt so die solange noch vitalen Viren auf B.
7. B sei selbst nicht immun.
8. B kann also immernoch erkranken.


Ja, relativ sicher nur bei einem selbst.
Ja, kein Ansiedeln, kein Vermehren.
Die oberflächlich angehefteten, sich nicht ansiedeln könnenden Viren könnten aber weiterverhustet werden.

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Letztlich alles eine Frage der übertragenen Viruslast. Man darf sich das nicht so vorstellen, dass ein Virus sofort in eine Zelle kommt und dann dort der Vermehrungs- bzw. Vervielfältigungsprozess einsetzt. Die Viren müssen letztlich auf die richtige Zelle mit dem richtigen Kontakt treffen, sonst passiert da nicht viel. Das ist mehr a la "brasilianischem Fussball". Man schießt gefühlt hundertmal auf das Tor und irgendwann geht statistisch nun mal auch einer rein. Ob also, bei einer Aufnahme einer gewissen Viruslast und Nicht-Infektion dann genug übrig bleibt, um das an jemanden weiterzugeben, ist meiner Meinung nach eher fraglich. Daher war es ja bisher auch so, dass zwischen Übertragung und Infektiösität der Patienten auch erstmal zwei Tage vergangen sind. Es musste genug Viruslast erzeugt werden, um überhaupt ansteckend zu sein. Da gilt dann, je weiter oben im Rachenraum, desto kritischer.

Ich habe mal eine Zeit in einem Virologielabor einer Uniklinik gearbeitet und konnte daher ein paar Sachen lernen, aber das kann letztlich nur ein Arzt wirklich erklären. Damals hieß es aber z.B., dass es z.B. bei HIV ca. 1000 Viren braucht, um eine Ansteckung zu erreichen und dass zwischen Eindringen in den Körper und wirklichen Befall einer Zelle ca. 2h vergehen. Daher ist es auch möglich gewesen, sofern man sich z.B. an einer infektiösen Blutprobe verletzt hatte und es zu einer Blutübertragung kam, mit Medikamenten möglichst sofort nach potentieller Übertragung eine Replikation der anfangs eben geringen Virenlast in den Zellen im eigenen Körper zu unterbinden bzw. zu stören. Ich meine mich zu erinnern, dass sich diese Medikamente AZT nannten. Tante Google sagt gerade, dass AZT (Zidovudine) schon wieder "out" ist. Schön, dass sich die Medizin dort so weiterentwickelt hat.
 
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Ich denke verglichen zu dem, was uns jetzt im Herbst und Winter bezüglich Covid-19 erwartet, war das Frühjahr nur das "Vorspiel" :confused:
Befürchte das auch. In meiner Tageszeitung (nicht München) z.B. ein Bericht, dass eines unserer Altersheime von Corona getroffen wurde, die Leute durch/mit Corona sterben, was uns vorletzte Woche in die Top 3 der Corona-Hotspots in Deutschland brachte. Man hat den Ausbruch gestoppt, aber jeden Tag sterben weitere Bewohner. In den Kommentaren Coronaleugner, die das übliche behaupten.
 
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Szenario:
1. A werde ein Virus (von woanders kommend; angehustet; …) in die Schleimhäute (Mund; Nase; …) eingetragen.
2. Das Virus werde über Körperflüssigkeit übertragen.
3. A sei selbst immun (geimpft; hat die Krankheit durchgemacht; …)
4. A wird nicht bzw. nicht erneut krank.

Aber:
5. Das Virus überlebe x Stunden in den Schleimhäuten von A.
6. A hustet B innerhalb jenes Zeitraums x an, überträgt so die solange noch vitalen Viren auf B.
7. B sei selbst nicht immun.
8. B kann also immernoch erkranken.


Ja, relativ sicher nur bei einem selbst.
Ja, kein Ansiedeln, kein Vermehren.
Die oberflächlich angehefteten, sich nicht ansiedeln könnenden Viren könnten aber weiterverhustet werden.

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Ich sehe keinen Denkfehler.
 
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Die (hoffentlich) baldmöglichst kommenden Impfstoffe basieren in ihrer Wirkung im Grunde darauf das sie das Virus erkennen sobald es in den Körper gelangt und unschädlich macht, dazu gehört auch das verhindert wird das sich dieses im Körper vermehren kann.
Somit gehe ich eigentlich davon aus, das ein Geimpfter deutlich weniger ansteckend sein dürfte als ein Ungeimpfter.
 
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Befürchte das auch. In meiner Tageszeitung (nicht München) z.B. ein Bericht, dass eines unserer Altersheime von Corona getroffen wurde, die Leute durch/mit Corona sterben, was uns vorletzte Woche in die Top 3 der Corona-Hotspots in Deutschland brachte. Man hat den Ausbruch gestoppt, aber jeden Tag sterben weitere Bewohner. In den Kommentaren Coronaleugner, die das übliche behaupten.
Insbesondere dann wenn sich Dumpfbacken wie jene Hochzeitsgesellschaft in Hamm nicht an die Regeln hält. Somit wird auch immer verständlicher das die Behörden hier die Strafen entsprechend anpassen. Wir haben oder hatten es es in der Hand und Geben nun aus der Hand.
In Israel heulen nun die Menschen mitunter weil sie sich schuldig fühlen da sie das Virus aus Leichtsinn und Ignoranz weiter verbreiteten und ihre Freunde und Verwandten nun teils mit schweren Verläufen in den Krankenhäusern liegen und um ihr Überleben kämpfen.
 
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Das Wort "Infektion" bezeichnet das Eindringen der Krankheitserreger in den Körper.
Immunität verhindert, daß der Krankheitserreger sich ansiedelt und vermehrt, weshalb es nicht zum Ausbruch einer Krankheit kommt.
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Da ich in meinem Post keinen Bezug zur Virenübertragung auf andere Leute, also zum Thema 'Ansteckung anderer', gemacht habe, sehe ich auch keinen Denkfehler.
Wenn man aber Freude am Ausscheiden von Korinthen hat, könnte man bemängeln, daß ich noch zwei Worte hätte hinzufügen können. Die wären: beim Betroffenen.
 
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19 Corona Tote und 2143 Neuinfektionen innerhalb von 24h in Deutschland.

Tragisch um jeden Toten. Ist jeder einer zu viel aber die Zahlen der Neuinfektionen sind auch bei um die 2000/24h weiterhin kein Problem für unser Gesundheitssystem. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Und wir haben aktuell auch zum Glück ja kein exponentielles Wachstum sondern schwanken so bei ~2000...

Alles kein Grund für Leichtsinn aber wir stehen gut da.
 
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