Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Von 8-14 Uhr bleibt die Klasse unter sich, abseits des Schulgeländes trifft man sich. Naja.

Vielleicht sollten dann die Eltern dafür sorgen, die getrennten Gruppen auch nach der Schule aufrecht zu erhalten. Das Konzept kann ja nix dafür wenn Einzelne sich nach der Schule nicht daran halten (wollen).
 
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Vielleicht sollten dann die Eltern dafür sorgen, die getrennten Gruppen auch nach der Schule aufrecht zu erhalten. Das Konzept kann ja nix dafür wenn Einzelne sich nach der Schule nicht daran halten (wollen).
Dann dürfte man halt so Sachen wie z.B. Fußballtraining nicht schon wieder erlauben.
 
Noch viel geiler: in der Schule schön Abstand und dann quetschen sich alle in den Schulbus...
 
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stimmt... Schulbusse. auch so ein Thema...
Da hat die Schule meiner Frau von Anfang an gesagt, es liegt nicht in ihrer Verantwortung, wie die Kinder zur Schule kommen.
 
Dann dürfte man halt so Sachen wie z.B. Fußballtraining nicht schon wieder erlauben.

Das stimmt allerdings auch wieder. Wobei auch da halt gilt, man muss ja nicht alles mitmachen was erlaubt ist und auch hier könnten die Gruppen getrennt bleiben.

Klar sind das Umstände die nicht jedem gefallen die aber einfach noch etwas ausgehalten werden müssen.
 
Das stimmt allerdings auch wieder. Wobei auch da halt gilt, man muss ja nicht alles mitmachen was erlaubt ist und auch hier könnten die Gruppen getrennt bleiben.

Klar sind das Umstände die nicht jedem gefallen die aber einfach noch etwas ausgehalten werden müssen.
Blöd ist halt, wenn du der einzige aus der Klasse bist, der noch auf so Sachen verzichtet. Da hilf der eigene Verzicht am Ende gar nix.
 
Ja, es wird immer unübersichtlicher.
Die einen haben die Nase voll, benehmen sich als wäre alles schon in trockenen Tüchern, wiederum andere sind übervorsichtig (was so falsch nicht ist) aber die, zumindest meiner persönlichen Beobachtung zufolge, überwiegende Anzahl der Menschen findet einen vernünftigen Umgang mit der Pandemie.
Bin mal gespannt wenn hier in Baden Württemberg am Montag die Schule für die Erstklässler richtig beginnt.
zumal ja immer noch fast tausend Lehrerstellen unbesetzt sind.
Mal am Rande bemerkt: Wie kann das denn sein? Sind die Kinder jetzt alle geboren worden und gleich darauf im Schulpflichtigen Alter ?
Liegt es eventuell an der ominösen schwarzen Null?..oder vielleicht an den schwarzen Nullen welche seit längeren unser Land reg...ach lassen wir dass lieber, will mir und Euch nicht den Sonntagabend verderben. :Pfeif:
 
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Noch viel geiler: in der Schule schön Abstand und dann quetschen sich alle in den Schulbus...

Das ist hier im Kreis aktuell heiß diskutiert.
Mangels Bus- und Fahrerkapazitäten werden die Schüler wie die Ölsardinen transportiert.
Die Kommune muss halt sparen, so das Argument. Betroffene Eltern laufen Sturm dagegen.
 
Vielleicht sollten dann die Eltern dafür sorgen, die getrennten Gruppen auch nach der Schule aufrecht zu erhalten. Das Konzept kann ja nix dafür wenn Einzelne sich nach der Schule nicht daran halten (wollen).
Kinder separieren? Kinder, die im gleichen Haus wohnen, aber in unterschiedliche Klassen gehen? Ich denke eh, dass das ganze was mit unseren Kindern macht. Die reifen seit dem Frühjahr in einem Tempo, was ich bedenklich finde. Werden in Rollen gezwungen, die wenig mit unbeschwerter Kindheit zu tun haben. Wurden mit wochenlangem Verbot belegt, sich mit anderen zu treffen, auch nicht mit Abstand. Sahen alle Freunde nur im Videochat. Das war eine leicht abgewandelte Form von Knast. Beide weinten auch in der schlimmsten Phase mal, wenn man ihnen erklären musste, dass es derzeit nicht anders geht und wir reden hier von Teenagern, die ihre Umwelt verstehen. Das ganze Kohortenprinzip klingt im ersten Moment schlüssig, hat aber wenig mit der Lebensrealität zu tun.
Das Kind, um das es hier bei uns jetzt geht, hatte Anfang vergangene Woche Besuch aus der türkischen Heimat. Möglicherweise liegt dort der Schlüssel.
Die Kinder gehen seit Wochen in die Schule, sitzen ohne Maske im Unterricht, lediglich auf den Gängen und im Sekretariat gilt eine Pflicht. Private Treffen kamen auch vor und alles ohne Infektion.
 
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Ich kann das natürlich verstehen das es eine schwierige Zeit für und mit Kindern war. Ich will da auch gar niemandem was vorwerfen da ich nicht mitreden kann da ich keine Kinder habe. Ich wollte nur sagen das so ein Konzept der Schule natürlich nicht auf den privaten Teil der Kinder mit einbeziehen kann. Ich glaube aber das die Schulen schon versuchen, gute Lösungen zu finden. Es geht bestimmt niemandem darum es den Kindern schwerer zu machen.
 
Ich kann das natürlich verstehen das es eine schwierige Zeit für und mit Kindern war. Ich will da auch gar niemandem was vorwerfen da ich nicht mitreden kann da ich keine Kinder habe. Ich wollte nur sagen das so ein Konzept der Schule natürlich nicht auf den privaten Teil der Kinder mit einbeziehen kann. Ich glaube aber das die Schulen schon versuchen, gute Lösungen zu finden. Es geht bestimmt niemandem darum es den Kindern schwerer zu machen.
Hattest du hier Private Kontakte müssen nicht sein nicht genau das gefordert? Kinder sollten sich auch privat aus dem Weg gehen? Ein bißchen daneben, wie ich finde. Hättest du Kinder, würdest du verstehen, was ich meine. Wochenlang passiert nichts. Die Schule ist, trotz vieler hunderter Schüler, komplett Infektionsfrei. Bis auf einen blöden Moment, den man keinem vorwerfen kann. Und prompt kommt der Ruf, dass man die Kinder ja schließlich auch privat voneinander fern halten könne? Wie lange denn? Bis zur Impfung aller Kinder in den Klassen? Über welchen Zeitraum reden wir da, ab jetzt? 6 Monate? 9 Monate? Selbst wir Erwachsenen kämpfen mit der aktuellen Situation und ja, das quasi komplette Ausbleiben jeglichen sozialen Miteinander ist nicht meine erste Wahl. Aber bei Kindern, die ihr handeln nicht mal selbst bestimmen können, sollte man das ruhig so machen? Mit der Meinung dürftest du recht alleine stehen, vermute ich.
 
Hattest du hier Private Kontakte müssen nicht sein nicht genau das gefordert? Kinder sollten sich auch privat aus dem Weg gehen? Ein bißchen daneben, wie ich finde. Hättest du Kinder, würdest du verstehen, was ich meine
Ich hab 3 Kinder und wir händeln das ziemlich so. Die Kontakte sind ganz massiv eingeschränkt.
Die Kinder haben keine Probleme damit, die haben eher ein Problem mit diesem Regeln: in den Klassen getrennt, im Hort zusammen. Das verstehen die nicht und ich kanns auch nicht erklären.
Die Kinder gehen wesentlich entspannter mit der Situation um als die Eltern, stelle ich immer wieder fest.
 
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Hattest du hier Private Kontakte müssen nicht sein nicht genau das gefordert?

Nein, ich habe NICHT gefordert komplett auf soziale Kontakte zu verzichten!! Ich habe lediglich gesagt, dass es evtl. nicht ideal ist wenn sich ausgerechnet die Kinder privat treffen, die in der Schule in zwei getrennten Gruppen sind. Das heißt ja nicht, dass sich Kinder zuhause einschließen sollen. Ich weiß, es ist kein Vergleich möglich wie Kinder das auffassen und Erwachsene aber auch z.b. bei meinem (kleinen) Arbeitgeber sind wir in 2 Gruppen aufgeteilt die sich nie begegnen. Und wir sind gut befreundet und sehen uns seit Monaten auch nicht ausserhalb der Gruppen.
 
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Guten Morgen zusammen :moin:

Alles richtig was hier zum Thema Schulen und Kindern diskutiert wird.
Ich schaue ja schon eine ganze Weile keine Talkshows im Fernsehen an, aber gestern Abend bin ich doch irgendwie hängen geblieben.
Kurz und bündig: Anne Will im ersten Programm.
Als der Weltärztepräsident Montgomery dann sagte, dass es ein Unding sei weil in manchen Bundesländern die Golfplätze geschlossen seien und in anderen nicht, war ich kurz vor einem Schreikrampf..:imad:
Das sind Sorgen, meine Güte.
Da ist doch alles andere pillepalle.
Also die armen Golfer haben jetzt mein allervollstes Mitgefühl.
Mal schauen, wenn ich heute ein wenig Zeit habe, werde ich meinen iMac anschmeiße und ein paar Gigabyte Mitleid hochladen.:zwinker:
 
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Guten Morgen zusammen :moin:

Alles richtig was hier zum Thema Schulen und Kindern diskutiert wird.
Ich schaue ja schon eine ganze Weile keine Talkshows im Fernsehen an, aber gestern Abend bin ich doch irgendwie hängen geblieben.
Kurz und bündig: Anne Will im ersten Programm.
Als der Weltärztepräsident Montgomery dann sagte, dass es ein Unding sei weil in manchen Bundesländern die Golfplätze geschlossen seien und in anderen nicht, war ich kurz vor einem Schreikrampf..:imad:
Das sind Sorgen, meine Güte.
Da ist doch alles andere pillepalle.
Also die armen Golfer haben jetzt mein allervollstes Mitgefühl.
Mal schauen, wenn ich heute ein wenig Zeit habe, werde ich meinen iMac anschmeiße und ein paar Gigabyte Mitleid hochladen.:zwinker:
Beim Golfplatz ging es aber um was anderes. Das Thema war, dass er bundesweite Regelungen will und vor allem welche, die man auch erklären kann.
Das Beispiel war ein Golfplatz, bei dem 9 Löcher in Bremen und 9 Löcher in Niedersachen liegen. Die Bremer Löcher dürfen bespielt werden, die niedersächsischen nicht, oder andersrum.
Der Golfplatz war nur ein Beispiel für nicht vermittelbar Regelungen.
 
Ich mag den Golfplatz hier in der Nähe auch nicht.
Hat sich doch einiges an bestem Ackerboden einverleibt plus Energie-einsatz für ein Modespiel der etwas Betuchteren..

Dennoch kenne ich alleine locker schon 10 Leute von hier aus gerade mal 2 Dörfern die dort arbeiten, Greenkeeper, Laden/Büro usw.
Restaurant hat nen neuen Pächter seit nem Jahr...letztes Jahr neue Anbauten..

Verstehe also daher nicht, wie manche immer nur mit oberflächlichem Blick urteilen ala " sowas sei ja wurscht.." in etwa egal was draus wird..
Zumal, wenn man sich irgendwie aus dem Weg gehen will, dann doch auf nem riesigen Golfareal..wenn nicht da wo dann..
 
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Spielt doch überhaupt keine Rolle.
Die Probleme der Reichen möchte ich auch gerne haben.
Selbst wenn es ein Beispiel war, schaut es für mich doch sehr nach Luxusproblemen der sogenannten Oberschicht aus.
Ja dann soll er doch nur 9 Löcher spielen, oder auf einen anderen Golfplatz ausweichen.
Dürfte mit seinem Gehalt ja machbar sein.
Jetzt sage ich mal ein Beispiel:
Mein Patenonkel ist vor ein paar Wochen verstorben und ich konnte ihm nicht die letzte Ehre erweisen, weil in seinem Bundesland nur 20 Personen auf Trauerfeiern zulässig waren.
Hier waren es meines Wissens nach 50.

Aber zurück zum Föderalismus und den dadurch unterschiedlichen Verhaltensregeln in Deutschland.
Warum sollen denn in den Bundesländern mit wenigen Infizierten nicht andere Regeln gelten als in Ländern mit vielen Infizierten.
im Moment schaut es nach meinem Informationsstand doch eher so aus, dass die Top 5 Land bzw. Stadtkreise
alle im Bundesland Bayern liegen.
Obwohl dort der selbsternannte tollste und beste Krisenmanager Deutschlands wirkt.
Schon verblüffend. :kopfkratz:
 
Aber zurück zum Föderalismus und den dadurch unterschiedlichen Verhaltensregeln in Deutschland.
Nicht zurück, nur darum ging es bei dem Beispiel. Wir sind also schon da😬

Wenn Unterschiede notwendig sind, dann muss man diese der Bevölkerung erklären. Stellt man dann fest, daß geht nicht, muss man überlegen ob die Unterschiede wirklich sinnvoll sind.
 
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