Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Baumärkte und Gartenmärkte haben bei uns (NRW) die ganze Zeit schon offen.
Die Schlangen vor den Gartenmärkten erinnerten mich an die Zeit kurz nach der Maueröffnung im grenznahen Gebieten vor den Aldiläden.

P.S. Bekomme gerade die Eilmeldung herein.

Bund und Länder haben sich auf neue Bestimmungen während der Corona-Krise geeinigt: Auch Kfz-Händler können ihre Geschäfte unabhängig von der Verkaufsfläche ab dem 20. April wieder öffnen.

Dies gelte auch "unabhängig von der Verkaufsfläche" für Kfz- und Fahrradhändler sowie Buchhandlungen. (dpa/os)
 
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Ja, hier werden Extrem-Beispiele beschrieben. Was ist, wenn die Maßnahmen aufgehoben werden,
was ist, wenn sie noch 8 Wochen so weiter bleiben usw.

Was fehlt, ist der Mittelweg. Das wird nicht angesprochen:

Es wird ja weder einen langen Lockdown geben, noch werden alle Maßnahmen weggelassen.
Es könnte schon reichen, wenn alle hochgradig gefährlichen Kontakte vermieden werden.

Im Prinzip, wenn nur die Massen-Veranstaltungen auf engem Raum entfallen.

Ich denke nicht, dass wir dann eine neue Gesellschaft sind.
Wenn sich das ganze so lange hinziehen würde, ändert sich sicherlich die Gesellschaft.
Man merkt es ja jetzt schon, z.b. die Hilfsbereitschaft hat echt zugenommen. Menschen lernen wieder zu kochen und machen sich Gedanken das Leben zu gestalten. Könnte mir gut vorstellen das sich einiges ändern würde.
 
Das Ende von der Geschichte, jemand hatte sich geirrt, ein falsches Ergebnis in den Computer eingegeben, und nach (heutiger!) Nachprüfung stellte sich raus, das die ganze Familie NEGATIV ist.
Ich sage: zum Glück, aber was dieses Ergebnis in den letzten drei Tagen in unserer Familie ausgelöst hat ... unbeschreiblich.

Was eine unerträgliche Achterbahnfahrt – Daumendrück!
 
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Wo das denn? Der HVV hat die Fahrpläne beibehalten, damit die Leute Abstand halten können, und bestimmte Linien zu Stoßzeiten noch verstärkt.
Ich habe ja schon auf den Verhaltensflickenteppich im VRR auf nur 20 Kilometer hingewiesen:
Wo in Dortmund extra zu den Schichtwechselzeiten der Klinikzentren auf zwei Stadtbahnachsen das Angebot verdichtet wird – neben dem nur um die Schüler-E-Wagen reduzierten »normalen« Montag-Freitag-Fahrplan – wird in Essen nach dem auf 15-Min-Takt gestreckten Samstagsplan gefahren (mit 30-Min-Takt vor 8 Uhr, und nur einzelnen Verdichtungen ab 6 Uhr).
Und das bei zwei in Einwohnerzahl vergleichbaren Städten (DTM – auch dank Flüchtlingsintegration – knapp über 600k; ESN – auch wegen geschickter Flüchtlingsvermeidung – noch unter).

Da wundert mich ein (wie war das? Sonntags–)Fahrplan in FFM nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bund und Länder haben sich auf neue Bestimmungen während der Corona-Krise geeinigt: Auch Kfz-Händler können ihre Geschäfte unabhängig von der Verkaufsfläche ab dem 20. April wieder öffnen.

Dies gelte auch "unabhängig von der Verkaufsfläche" für Kfz- und Fahrradhändler sowie Buchhandlungen. (dpa/os)
Das wäre gerade für mich wichtig, um einer Infektion in dem ÖPNV vorzubeugen.
Meine 3 „Kollegen“ sind alle gefährdet. Mein Mann und ich sind 56, also auch nicht mehr jung und fit.
Ich hätte vor nem halben Jahr nicht gedacht, dass ich mich darauf freue, ein Auto zu kaufen.
Vom Umweltschützer zum Umweltbelaster. Danke Corona.
 
Meine Frau und ich sind genauso alt.
Wenn Du ein Problem mit der Umweltbelastung eines PKWs hast, dann greife doch
zu einem Elektroauto, das hat einen besseren Ruf bezüglich der Emissionen.
Ich empfehle es mal einen Blick auf den Renault Zoe zu werden, der ist preislich
attraktiver als ein tesla.
 
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Ich kann mir vorstellen das alles, was jetzt in Italien im Gesundheitswesen tätig ist, nur noch aus dem Rückenmark heraus funktioniert. Da sind Fehler vorprogrammiert...
 
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Meine Frau und ich sind genauso alt.
Wenn Du ein Problem mit der Umweltbelastung eines PKWs hast, dann greife doch
zu einem Elektroauto, das hat einen besseren Ruf bezüglich der Emissionen.
Ich empfehle es mal einen Blick auf den Renault Zoe zu werden, der ist preislich
attraktiver als ein tesla.
Ich würde noch kurz warten. Es sind Subventionen für den Autokauf im Gespräch. https://www.20min.ch/motor/news/story/Kaufpraemie-als-Stimulus-fuer-Autoindustrie--30303181
 
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Ich kann mir vorstellen das alles, was jetzt in Italien im Gesundheitswesen tätig ist, nur noch aus dem Rückenmark heraus funktioniert. Da sind Fehler vorprogrammiert...

Man sagt immer, Fehler sollten nicht passieren ... Das halte ich schon unter normalen Zuständen für falsch.
Unter diesen Bedingungen passieren sehr häufig Fehler, das Personal ist am Ende seiner Leistungsfähigkeit ... so schlimm es auch die Betroffenen und Angehörigen betrifft, letztendlich ging es ja noch einmal gut aus. Es wurde noch einmal geprüft und nun ist alles gut.
 
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Man sagt immer, Fehler sollten nicht passieren ... Das halte ich schon unter normalen Zuständen für falsch.
Unter diesen Bedingungen passieren sehr häufig Fehler, das Personal ist am Ende seiner Leistungsfähigkeit ... so schlimm es auch die Betroffenen und Angehörigen betrifft, letztendlich ging es ja noch einmal gut aus. Es wurde noch einmal geprüft und nun ist alles gut.
Fehler passieren. Immer. Deshalb sollte man Systeme immer so fehlertolerant wie möglich konstruieren.
 
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Doch. Wie die unterschiedlichen Verläufe jener Pandemie in Philadelphia und St. Louis zeigen.

Äußerst interessant zur "Spanischen Grippe" und den strengen Quarantänemaßnahmen in St. Louis damals (sowie dem gegenteiligen Verlauf in Philadelphia) fand ich diesen Beitrag hier (ab ca. 28:30 bis ca. 34:30):

 
3. So gesehen, würden wir die, mit dem Bergbau verglichen, »paar« in der deutschen Rüstungsindustrie Arbeitenden eigentlich auch vergesellschaften und bis auf die für die Sicherstellung der Waffenversorgung der heimischen Polizei und Bundeswehr benötigten abbauen können.
4. Müssten wir jene Abgebauten (Bauern und Rüstler) vielleicht für eine staatlich oder öffentlich-rechtlich kontrollierte heimische Filter- und Desinfektionsmittelproduktion umschulen. Wer Waffenöl herzustellen und abzufüllen gelernt hat, kann das auch mit Sterilium.
:noplan:

Übrigens, so um die 2000 Kumpel brauchen wir quasi immer, weil die »Ewigkeits«-Tätigkeiten (etwa die Wasserhaltung in der Emscherregion und rund um Aachen und dem Saarland diese unverzichtbar machen.
? die Rüstingsindustrie ist doch nicht in dieser Form von Subventionen abhängig. Die verkaufen sehr gut...
Der Vergleich mit dem Bergbau hinkt doch etwas sehr...
 
Ich kann mir vorstellen das alles, was jetzt in Italien im Gesundheitswesen tätig ist, nur noch aus dem Rückenmark heraus funktioniert. Da sind Fehler vorprogrammiert...
Sorry, techn. Defekt passiert. Falsche Antwort auf falschen Post
 
Meine Frau und ich sind genauso alt.
Wenn Du ein Problem mit der Umweltbelastung eines PKWs hast, dann greife doch
zu einem Elektroauto, das hat einen besseren Ruf bezüglich der Emissionen.
Ich empfehle es mal einen Blick auf den Renault Zoe zu werden, der ist preislich
attraktiver als ein tesla.
Ich kann mir nur was bis 5000 Euro leisten. Und ich habe keine Lademöglichkeit, wegen Wohnung im Hochhaus ohne eigene Garage.

Nachtrag: die Garagen hier, die zu kaufen sind, haben auch keinen Stromanschluss.
Wir reden hier von einem Viertel mit 800 Wohnungen, wo keine E-Autos möglich sind.
Willkommen in der Großstadt!
 
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Ich kann mir nur etwas bis ca. 5000 Euro leisten.
Das reicht.
Äußerst interessant zur "Spanischen Grippe" und den strengen Quarantänemaßnahmen in St. Louis damals (sowie dem gegenteiligen Verlauf in Philadelphia) fand ich diesen Beitrag hier (ab ca. 28:30 bis ca. 34:30):

Damals wurde sowohl die Warnung des Landarztes im Umfeld von Patient 0, der den hoch lethalen Ausbruch an staatliche Institutionen meldete und die Bitte um Hilfe ignoriert.

Hier auch interessant und informell, generell zu der Thematik Viren, erinnert sich noch jemand an Zika ? usw..lief auf Arte und auch vom yt-Kanal:

 
Äußerst interessant zur "Spanischen Grippe"…
Ja aber das war im 1. Weltkrieg
Bemerkenswert einerseits, wie der schiere Umstand, dass die unzensierte Presse im neutralen Spanien und deren offene Berichterstattung ein Framing der Krankheit auf Spanien bewirkt hat – und andererseits, dass man es schützengräbenübergreifend längst besser hätte wissen können, wenn man es hätte wollen.
 
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