Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

(*) der ein oder andere hat da evtl. noch Erfahrungen aus seiner Wehrdienstzeit.
Das nicht, aber unser Nachbar hat mir mal zwei von diesen 3M gegeben, die er als Maler/Lackierer immer dabei hat. Atmen ist da echt fies. Auf Dauer tatsächlich ungeeignet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007
Bin jetzt auch mal gespannt wie sich die Lage europaweit entwickelt.
Geplant ist ein Flug am 16.3. nach Gran Canaria. Haus und Flug schon bezahlt.
Einfach mal abwarten und aufmerksam die Entwicklung beobachten. Mehr kann man ohnehin nicht machen.

Wir waren 2003 auf Bali während der damaligen SARS Epidemie. Da war der Airport in Denpasar auch drei Tage lang für alle internationale Flüge gesperrt.
Mit einem Tag Verspätung konnten wir dann über Singapur unseren Rückflug nach Frankfurt antreten.
Erstaunlicherweise aber keinerlei Kontrollen in Frankfurt. Gepäck abgeholt, durch den Zoll und fertig.
Allerdings hat mir mein damaliger Arbeitgeber eine Woche lang verboten auf der Arbeit zu erscheinen. Zusätzlicher bezahlter Urlaub für mich und meine Frau.

Ich gehe mal davon aus, dass es bei dem aktuellen Virus etwas mehr Vorsehung angebracht ist.
Aber ein Grund für Panik besteht meiner Meinung nach keineswegs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mamo68
Was ist denn die Alternative? Panik?
Nein, es geht nicht um Panik. Ich würde ein bewußteres Umgehen mit der Situation begrüßen und zwar von allen Seiten.
Wer sich krank fühlt, sollte Zuhause bleiben. Gesteigerte Hygienemaßnamen am Arbeitsplatz und auch in öffentlichen Einrichtungen. Vermeidung von Orten/Veranstaltungen mit vielen Menschen ...zumindest für die kommenden Wochen. Eigenverantwortung übernehmen, an die Gemeinschaft denken. Nicht immer nur warten, bis von anderer Stelle Maßnahmen ergriffen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HuHaHanZ, electricdawn, Schiffversenker und 4 andere
Ich will euch ja nicht die Stimmung verderben, aber habt ihr das mal ins Verhältnis zur Chance, an anderen Todesursachen zu sterben, gesetzt?

Klar sterben mehr Menschen an anderen Erkrankungen und ich glaube das wissen die meisten, aber das Corona Virus hat weit mehr Auswirkungen auf die Wirtschaft wie andere Erkrankungen.
Das macht das ganze so gefährlich.
Ein für mich Überlebenswichtiges Medikament ist der Zeit nicht lieferbar.
Gut ich habe für 6 Monate vorgesorgt, nur dass macht halt nicht jeder.
 
Lächerlich hin oder her, in China ist das öffentliche Leben teilweise zum Erliegen gekommen (gut, natürlich hat ganz nach Sinn und Zweck einer Quarantäne jedes Land seine Leute ausgeflogen) und dennoch hat sich das Virus um die ganze Welt verbreitet. Das Virus als solches lässt sich doch nicht durch Schulschließungen oder eingestellten Nahverkehr eingrenzen.
 
Nein, es geht nicht um Panik. Ich würde ein bewußteres Umgehen mit der Situation begrüßen und zwar von allen Seiten.
Wer sich krank fühlt, sollte Zuhause bleiben. Gesteigerte Hygienemaßnamen am Arbeitsplatz und auch in öffentlichen Einrichtungen. Vermeidung von Orten/Veranstaltungen mit vielen Menschen ...zumindest für die kommenden Wochen. Eigenverantwortung übernehmen, an die Gemeinschaft denken. Nicht immer nur warten, bis von anderer Stelle Maßnahmen ergriffen werden.
Und wenn tatsächlich Symptome auftreten: Zuckerkügelchen einwerfen? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacMac512
Das nicht, aber unser Nachbar hat mir mal zwei von diesen 3M gegeben, die er als Maler/Lackierer immer dabei hat. Atmen ist da echt fies. Auf Dauer tatsächlich ungeeignet.
Richtig!
Nicht in die Menge husten oder nissen wäre schon hilfreich. In Bahn kotzt mich täglich an wenn diese Sachen nicht beherzig werden, ja und da werde ich auch manchmal richtig laut.
 
Vermeidung von Orten/Veranstaltungen mit vielen Menschen ....
In einer Großstadt? Deren S-Bahnen morgens indische Verhältnisse haben, man also manchmal besser auf dem Dach sitzen sollte, da knallvoll? Wo aktuell jeder zweite niest und hustet bei dem tollen Wetter?
Ich feiere im Moment Zwangsurlaub ab (zuviel Resturlaub aus 2019 plus Überstunden), so bin ich erstmal raus, aber ab kommende Woche habe ich oben genannte Verhältnisse. Plus Großraum wie bei @maba_de .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MmeBezier
Und wenn tatsächlich Symptome auftreten: Zuckerkügelchen einwerfen?

Was soll diese Polemik?

Wenn Symptome auftreten: Einen Arzt kontaktieren und sich nicht einfach hustend ins Wartezimmer setzen. Der Arzt entscheidet dann weiter. Bei Fieber und Husten einen Mundschutz anlegen und ins Krankenhaus gehen und sich dort melden mit dem Verdacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Somebody74, electricdawn, Ralle2007 und 3 andere
Also ich achte auf Distanz, desinfiziere meine Hände und erschiesse jeden sofort, der mir an der Kasse in den Nacken niest.
Wer bei sich selber anfängt ( also nicht das mit dem erschiessen) schützt auch andere, ist ähnlich wie bei Influenza.
Ansonsten mache ich mit Gedanken datüber, wie ich das wirtschaftlich verkraften kann, wenn es plötzlich abgeriegelte Zonen gibt und Z.b. Regionalmärkte über Wochen ausfallen.
 
Ein ganz wichtiger Punkt, um die Infektionsgefahr zu verringern fehlt: Nicht ins Gesicht fassen! Gewöhnt es Euch ab. Das ist schwer, aber machbar.

Ich gehöre zur Hochrisikogruppe und überlege, was ich wann mache. Aber aktuell eher wegen der Grippe, Corona ist noch ausreichend weit weg. Sollte es hier (ich lebe in einer Touristenhochburg) zu Infektionen kommen, bleibe ich zu Hause.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Berlinmensch und nonpareille8
Natürlich. Kaum geht es um eine ernsthafte Erkrankung, wollt ihr von eurem Hokuspokus nichts mehr wissen. War ja wieder klar.
Pure Unterstellung.
Eine neue Diskussion hier über Zuckerkügelchen, die DU gerade in den Raum werfen möchtest, ist absolut OT. Also einfach mal die Klappe halten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: davedevil, Birma, WollMac und eine weitere Person
Ein ganz wichtiger Punkt, um die Infektionsgefahr zu verringern fehlt: Nicht ins Gesicht fassen! Gewöhnt es Euch ab. Das ist schwer, aber machbar.

Das ist wirklich gar nicht so einfach, ich gewöhne mir das aktuell auch ab. Es ist echt schwer das abzustellen weil oft ganz unterbewusst. Aber ich mache Fortschritte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rechnerteam und nonpareille8
Ich finde die Schlagzeilenindustrie und die clickbait-Mafia reiben sich momentan die Hände (und das nicht mit Desinfektionsgel). Bei der geringen Anzahl der bestätigten Fälle sind doch die allermeisten von einer möglichen Gefahr noch meilenweit weg. Das, verbunden mit den allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen bei Grippe (Händewaschen, in die Armbeuge niesen etc. generell eine Frage der Höflichkeit) sollte ausreichen - zumindest Stand jetzt. Und auch, wenn ich nicht zur Hauptrisikogruppe gehöre: In der Verwandschaft gibt es die schon und die sehen das Ganze ähnlich relaxed.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Manetti, panolaf, t_h_o_m_a_s und 7 andere
Ich finde die Schlagzeilenindustrie und die clickbait-Mafia reiben sich momentan die Hände (und das nicht mit Desinfektionsgel). Bei der geringen Anzahl der bestätigten Fälle sind doch die allermeisten von einer möglichen Gefahr noch meilenweit weg. Das, verbunden mit den allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen bei Grippe (Händewaschen, in die Armbeuge niesen etc. generell eine Frage der Höflichkeit) sollte ausreichen - zumindest Stand jetzt. Und auch, wenn ich nicht zur Hauptrisikogruppe gehöre: In der Verwandschaft gibt es die schon und die sehen das Ganze ähnlich relaxed.

Leider kennt diese Höflichkeit nicht jeder. Obwohl man das normalerweise schon im Kindergarten lernt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nonpareille8, DowntonAbbey, walfreiheit und eine weitere Person
Was soll diese Polemik?

Wenn Symptome auftreten: Einen Arzt kontaktieren und sich nicht einfach hustend ins Wartezimmer setzen. Der Arzt entscheidet dann weiter. Bei Fieber und Husten einen Mundschutz anlegen und ins Krankenhaus gehen und sich dort melden mit dem Verdacht.
In Hamburg wird gerade eine meldekette aufgebaut. Du bleibst im verdachtsfall zu hause und rufst an. Dann kommt jemand, nimmt eine probe und du bekommst nach zwei stunden das ergebnis. Den rest entscheiden ärzte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: electricdawn, mamo68, Berlinmensch und 4 andere
In Hamburg wird gerade eine meldekette aufgebaut. Du bleibst im verdachtsfall zu hause und rufst an. Dann kommt jemand, nimmt eine probe und du bekommst nach zwei stunden das ergebnis. Den rest entscheiden ärzte.

Das klingt doch nach einer gut durchdachten Lösung! Ich wohne sehr ländlich und wenn ich es drauf anlege, habe ich außer mit meiner Frau und meinen direkten Arbeitskollegen mit praktisch keinem Menschen Kontakt im Alltag. Das ist vielleicht ein Vorteil von ländlichem Leben, der Nachteil ist im Fall der Fälle aber eine schlechtere ärztliche Versorgung da weniger dichtes Krankenhaus-Netz, weite Transporte usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007 und dg2rbf
Zurück
Oben Unten