Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Geringere Viruslast, kürzere Infektionszeit, weniger Risiko […]
…was u.a. dazu beiträgt, dass deswegen weniger Mutationen von Viren auftreten.
Eine Gesellschaft mit unvorbereiteten Immunsystemen, wie aktuell bsw. mitunter in China, lässt das Virus aktiver mutieren.
Eine Mutation findet quasi jedesmal statt, wenn das Virus sich reproduziert.
In einem sensiblisierten System findet weniger Mutation statt, weil geringere Virenlast vorhanden.

Eine Impfung ist da so gesehen besser planbar, als eine herkömmliche Infektion durch Übertragung.
 
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@marcozingel
Du bist schon ein witzger "Kamerad".
Gib' doch mal dazu dein Feedback.
 
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0,5% hört sich nicht viel an, aber das entspricht 1 von 200, 10 von 2000, 100 von 20000, 100000 von 20M, das sind dann auf einmal doch ganz viele.

Dann ist es auch noch so dass eine noch stärkere Überlastung des Gesundheitssystems dazu führte dass auch andere die kein Corona bekamen an anderen Sachen gestorben sind, weil eben die med. Versorgung nicht mehr gewährleistet war. Wenn für den Verkehrsunfall kein ITS Bett mehr frei war weil alles voller Corona war ist er eben verstorben. obwohl er mit dem ITS Bett welches durch Corona belegt war bessere Chancen gehabt hätte.
 
Trotzdem sind diese Zahlen, gefälscht oder aus dem Zusammenhang gerissen, auf jeden Fall zu niedrig.
Zumal dort auch "Vor Impfung" steht, also bis Ende 2020.

Es beginnt schon mit der Angabe IFR, das ist die sogenannte Infektionssterblichkeit, bei der die Anzahl der Infizierten geschätzt werden,
also per System schon einmal nur geschätzte Ergebnisse ergeben, deren Unsinn davon abhängt wer schätzt.

Aussagekräftiger ist die Letalität gewesen, besonders in der Anfangszeit.

Das RKI kommt zu folgender Einschätzung: (Man beachte das die Werte von Ende 2021 sind, also nach einem Jahr Impfen, was die IFR und Letalität
deutlich abgesenkt hat)

13. Fall-Verstorbenen-Anteil, Infektions-Sterbe-Rate, Letalität​

Die (i) Letalität ist der Anteil der an COVID-19 Erkrankten, der verstirbt. Andere Indikatoren zur Bewertung des Sterberisikos sind (ii) die Infektions-Sterbe-Rate (der Anteil der Infizierten, der verstorben ist) und (iii) der Fall-Verstorbenen-Anteil (der kumulative Anteil der gemeldeten Fälle, der verstorben ist).

Bei dem regelmäßig vom RKI veröffentlichten Fall-Verstorbenen-Anteil ist zu beachten, dass dieser eine Unterschätzung darstellt, weil ein Teil der aktuell gemeldeten Fälle erst in der Zukunft verstirbt. Dieser Fehler ist aber durch die mittlerweile hohen Fallzahlen relativ klein geworden. Die Infektions-Sterbe-Rate hängt u. a. auch von der Gesundheitsversorgung und Behandlung ab und ist daher international nicht für alle Regionen bzw. Länder und betrachteten Zeitpunkte gleich. Insbesondere wenn die Infektions-Sterbe-Rate nicht für einzelne Altersgruppen, sondern für ganze Bevölkerungen angegeben wird, kann es allein durch die demographische Zusammensetzung große Unterschiede geben.

Alle drei Indikatoren müssen demnach unterschiedlich interpretiert werden. Ihre Werte haben sich im Lauf der Pandemie über die Zeit geändert und sind sehr stark von der Altersgruppe und anderen Faktoren, wie z. B. Vorerkrankungen, abhängig (139, 140). So schwankt die Letalität in den Altersgruppen zwischen nahezu 0 % (jüngste Altersgruppen) bis etwa 10-30 % (80+ Jahre alte Personen; je nach Anzahl der Risikofaktoren (42, 136)).

Es gibt bei der Berechnung jeden Indikators Unschärfen und Schwächen, die berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel reflektieren die Meldezahlen nicht die tatsächliche Zahl der Infizierten und es ist nicht immer korrekt angegeben, ob eine Symptomatik und damit eine Erkrankung vorlag oder nicht. Es kann zudem nicht davon ausgegangen werden, dass alle an COVID-19 Verstorbenen als SARS-CoV-2 bedingte Todesfälle gemeldet werden, z. B., weil bei einem relativ raschen und möglicherweise medizinisch unbegleiteten Krankheitsverlauf kein Test auf SARS-CoV-2 gemacht wurde.

Um die Spannweite der verschiedenen Indikatoren für die gesamte Bevölkerung aufzuzeigen, werden diese im Folgenden vereinfacht orientierend dargestellt:

(i) Näherungsweise Schätzung der Letalität in der 1. Welle: Basierend auf den publizierten Daten zu Verstorbenen (42) errechnet sich, bezogen auf die Fälle mit Angaben zur Symptomatik, eine Letalität von etwa 6,2% (8.616/138.464).

(ii) Näherungsweise Schätzung der Infektions-Sterbe-Rate: Multipliziert man die Zahl der gemeldeten Fälle (Stand 23.11.2021 ca. 5,4 Millionen) mit einem in Studien beobachteten Untererfassungsfaktor von 2-5 (141) (s. auch Abschnitt 20, Untererfassung), so ergibt sich eine Infektions-Sterbe-Rate von etwa 0,4-0,9% (99.433/10,8 Millionen bzw. 99.433/27 Millionen).

(iii) Berechnung des Fall-Verstorbenen-Anteils: bei 99.433 Verstorbenen unter 5,4 Millionen gemeldeten Fällen (Datenstand 23.11.2021) ergibt sich ein Wert von 1,8%.
 
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... und das ist in D wo passiert?
In Schleiz, das war zwar kein Verkehrsunfall sondern ein internistischer Notfall
aber -> kein ITS bett frei-> Aufnahme abgelehnt -> Rettungshubschrauber bestelllt -> während des Fluges ist er dann verstorben.

Vielleicht ist er aber auch nur an der Flugkrankheit verstorben, ausserdem war er mit 66 doch sowieso schon alt und krank.
(Ironie off)
 
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In Schleiz, das war zwar kein Verkehrsunfall sondern ein internistischer Notfall
aber -> kein ITS bett frei-> Aufnahme abgelehnt -> Rettungshubschrauber bestelllt -> während des Fluges ist er dann verstorben.

Vielleicht ist er aber auch nur an der Flugkrankheit verstorben, ausserdem war er mit 66 doch sowieso schon alt und krank.
(Ironie off)
Den konkreten Fall kannte ich jetzt nicht, meine Argumentation wäre gewesen dass dieses Szenario durch die Maßnahmen weitgehend vermieden wurde, und sie deswegen snnvoll waren, wenn man auch an manchen Stellen den Eindruck bekommen konnte dass die beteiligten Politikern nicht wissen was sie da machen.

Aber das sind Dinge die diese spezielle Fraktion nicht verstehen kann.
 
Vielleicht ist er aber auch nur an der Flugkrankheit verstorben, ausserdem war er mit 66 doch sowieso schon alt und krank.
Es ist halt wirklich im Nachgang schwer feststellbar, wer überlebt hätte und wer nicht. Man kann ja schlecht eine Doppelblindstudie machen, bei diesem Thema.

Das ganze sollte sich aber in den Statistiken nachweisen lassen.
 
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Das ganze sollte sich aber in den Statistiken nachweisen lassen.
.. sicher. Nur wissen wir inzwischen doch vermutlich alle: die Verwandtschaft von Statistik und Numerolgogie besteht darin, dass sich alles nachweisen lässt.

Die Frage ist eigentlich nur: wer will etwas beweisen, was soll bewiesen werden und wem soll es bewiesen werden. Daraus leitet sich dann ab, welche Verfahren verwendet werden, wie genau sie irgendwelchen Standards entsprechen müssen und wie schwierig es sein muss, etwas zu widerlegen.

Und das scheint selbst dann zu gelten, wenn ein aufrichtiges Interesse zur Abbildung der Wirklichkeit vorausgesetzt werden könnte, was ja an sich auch schon eine eher naive Annahme ist, denn der Aufwand, überhaupt statistische Erhebungen zu bemühen, ist ja immer eng verbunden mit einer Interessenlage, deren Rechtfertigung irgendwer finanziert. Und dieses Interesse besteht nur extrem selten aus der reinen Feststellung von Wahrheit.

Das haben uns in den letzten 3 Jahren alle Seiten zuhauf bewiesen ;) .

kurz, polemisch und binsengleich: glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
 
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mein bester arbeitskollege ist wie du und wir haben seit tag eins bis heute ein topverhältnis, ohne misstöne.
eigenverantwortung ist das zauberwort, das sehe ich wie du.

wie konnte aber deine frau die impfpflicht im klinikum umgehen?
Danke für deine Worte. Zum Thema Impfpflicht im Klinikum , es gab keine Impfpflicht. Es gab eine Nachweispflicht über den Status des Arbeitnehmer. Da gab es einen Stichtag und zu dem hat meine Frau ihren Status, wie gesetzlich gefordert, mitgeteilt. Was der AG daraus macht ist sein Ding. Er musste es dem Gesundheitsamt mitteilen und dann hätte das Amt handeln müssen.
Was ich von anderen Pflegefirmen mitbekommen habe und auch Arztpraxen, die habe alle alles gemeldet und dem Amt wohl mitgeteilt, das sie auf keine AN verzichten können. Das scheint wohl funktioniert zu haben.
Ich habe nur mitbekommen das die Kollegen meiner Frau immer wieder aufgefordert wurden, ihre "Impfung" aufzufrischen oder wie das genau hiess. Sie hatte nie wieder Post bekommen. Der Status war ja klar.

In diesem Sinne, ein schönen Restsonntag und ein friedliches neues Jahr.
 
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Thema Impfpflicht im Klinikum , es gab keine Impfpflicht.
..na, sagen wir so: es gab Wege, die zum umgehen, sie hat aber existiert. Es gab also keine Rechtssicherheit, weder für Arbeitnehmer noch -geber.
mitgeteilt, das sie auf keine AN verzichten können. Das scheint wohl funktioniert zu haben.
.. das ist wohl der Haken und workaround. Wir haben hier im Landkreis Northeim auch durchaus anderes AG-Verhalten erlebt. (DRK, selbst bei Schulbegleitungen, nicht gerade deren Fachgebiet, aber das Geld haben die sich hier nicht entgehen lassen .. obwohl sich da nicht in Sinne des Gesetzes unbedingt "vulnerables" Klientel als Gegenüber fand, haben die auf die Impfpflicht bestanden ...) Ausschlaggebend war, das beschreibt @minimann ja, ein ausgesprochenes (Begehungs)Verbot durch das Gesundheitsamt. Und das, so scheint es, ist wohl eher nach willkürlichen Kriterium ausgesprochen oder unterlassen worden ...

Na, ist ja jetzt Schnee von Vorgestern :)

BTW: ich habe nicht wirklich herausfinden können, wie die Abschaffung dieser unsäglichen Regelung eigentlich vonstatten gegangen ist. Ich hab's nur so am Rande bei Sichtung des MEBI-Portals überhaupt erfahren ...
 
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Deine Frage lautete
... und das ist in D wo passiert?

Die hatte ich beantwortet.
Das Dich eine statistische Relevanz interessieren würde, kannst Du mir nicht erzählen,
sonst hättest Du eine andere Einstellung zu diesem Thema.
Den Beweis hättest Du dir in 2 Sekunden ergoogeln können:
https://www.welt.de/vermischtes/art...on-Intensivstation-abgewiesen-und-stirbt.html

Zurück zur Statistischen Relevanz:

Das Risiko in den USA im November 2022 in der Altersgruppe 18-49 wegen Corona im Krankenhaus zu landen
war 30 fach erhöht gegenüber den normal geimpft/geboosterten derselben Altersgruppe.

Impfen rettet Menschenleben in allen Altersgruppen.
Fakenews tötet Menschen.

Beweis:
Screenshot 2023-01-02 164753.jpg


https://covid.cdc.gov/covid-data-tracker/#covidnet-hospitalizations-vaccination
 
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In der Summe, jedem sein Omicron. Der BF.7, China, kommt bis jetzt, nur in Asien vor. Indien meldet 3 Fälle und bleibt weiterhin bei BA.2, USA BA.5.
Wer wissen will, was in China los ist, kann sich Japan bei Worldometer ansehen. Auch kann einer nachlesen, dass gegen BF.7 keine Impfung hiltf, genauso wenig Corona krank in der Vergangenheit. Genauso wird berichtet, wer 2x geimpft ist, ist besser dran als 3x. Aus den Auswertung in Indien, ist BioNTech die schlechteste Vaccine aus dem Westen. Nur die aus China sollen noch schlechter sein. Alles ohne Gewähr, wer will kann es aber nachgooglen.
 
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