Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Vermutlich isst nonpareille8 Möhren jeden Tag 🤷🏻‍♀️
Das ist ein Klischee.
Ich esse pro Woche ca ein halbes Kilo Möhren und trage Kontaktlinsen, da ich ohne dem Maulwurf näher als dem Adler bin.
 
Wer die Angela findet darf sie behalten.. :thumbsup:

Diese Plastik von Peter Lenk ist als Satire wegen des Bahnhofsbau Stuttgart 21 entstanden und erhitzt gerade so manches schwäbisches Gemüt.
 
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Mann sagt Impftermin ab, weil er zeitgleich einen Friseurtermin bekommen hat, hier setzt jemand Prioritäten.;)

https://www.der-postillon.com/2021/03/friseur-impf-termin.html?m=1
Auch wenn das Satire ist, im realen Leben habe ich vor anderthalb Wochen ebenfalls eine mögliche Impfung sausen lassen. Ich war beim Facharzt in Bad Homburg, dort liegt auch unser Impfzentrum für diese Region. Es wäre AZ "über" gewesen, mein Arzt bot mir einen Pieks an, er könnte sich drum kümmern, ich verzichtete. Hintergrund: Meine AK sind im Keller, wurde erst frisch ermittelt und das, wo meine Erkrankung so lange ja gar nicht her ist. Aber, in der Prio sind andere vor mir und ich möchte keinem Ü80 den Pieks wegnehmen, auch wenn eine Dosis "über" war und ich eh in der Stadt. Trotz all meiner Probleme. Eine Zweitinfektion würde mich 1.80 tief bringen, das wurde mir verdeutlicht. Aber, es wäre nicht fair gewesen.
 
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Mal zurĂĽck zu Corona und den Folgen.

Drei Schlagzeilen von heute aus der Stuttgarter Zeitung:

Flammend rote Gebäude in Stuttgart: Mit einer Licht-Aktion wollen das Milaneo und die Königsbau Passagen auf die existenzgefährdende Lage vieler Händler in der Coronakrise hinweisen.


Die Pleiten im Einzelhandel häufen sich.
Die Pleiten im Einzelhandel Baden-Württembergs häufen sich. Der Handel wirft der Landesregierung vor, inkonsequent und planlos die Geschäfte zu öffnen.

Wer im Pandemiejahr 2020 seine Hochzeit um ein Jahr verschoben hat, wird nun ein zweites Mal enttäuscht. Und bei Fotografen, Caterern und Brautmodenanbietern mischt sich unter die Enttäuschung viel Wut.

..nur ein ganz kleiner Querschnitt von heute.
Ich glaube, so allmählich geht den Menschen diese chaotische Situation immer mehr auf den Zeiger.
Es riecht förmlich nach Aufstand und zivilem Ungehorsam.
Keine schöne Zeit auf was wir da zusteuern. Ich bin ja ganz sicher kein Untergangsprophet aber so allmählich entwickelt sich der Unmut der Bevölkerung in eine Richtung welche Sorge machen kann.
 
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Es riecht förmlich nach Aufstand und zivilem Ungehorsam.
Keine schöne Zeit auf was wir da zusteuern. Ich bin ja ganz sicher kein Untergangsprophet aber so allmählich entwickelt sich der Unmut der Bevölkerung in eine Richtung welche Sorge machen kann.
Kenn ich seit Jahren. Kollegen sagen, nur noch das und das müsste passieren, dann wären sie weg. Inzwischen bin ich weg und sie noch da. :)
 
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nur ein ganz kleiner Querschnitt von heute.
Ich glaube, so allmählich geht den Menschen diese chaotische Situation immer mehr auf den Zeiger.
Es riecht förmlich nach Aufstand und zivilem Ungehorsam.
Keine schöne Zeit auf was wir da zusteuern
Mein Reden seit Wochen und in Gesprächen selbst mit völlig fremden Menschen wird das deutlich, erst wieder heute an der Uni wieder erlebt.
Menschen werden immer aggressiver, viele Freundschaften gehen flöten. Selbst unter Kollegen ist es nach dem Lockdown nicht mehr wie vorher, auch das habe ich bereits von anderen gehört.
Die Politik hat es geschafft, dass bei den Menschen das MaaĂź langsam voll ist.
Das sind keine guten Anzeichen.
 
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Beruflich kenn ich das auch.
Schon ein paar Jährchen her aber ich konnte auch einiges nicht mehr mittragen und als ein gutes Angebot mit einer Abfindung an mich herangetragen wurde war ich auch weg.
Das meine ich aber nicht. Mir geht es eher darum, dass die Unzufriedenheit in immer größeren Teilen der Bevölkerung wächst und was daraus erwachsen könnte.
Simpel ausgedrückt: Je länger der Druck im Kessel wächst um so größer wird der zu erwartende Knall.
Und darauf würde ich gerne verzichten, könnte durchaus sein das der eine oder andere Splitter unschuldige trifft wenn der Kessel explodiert.
 
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Kenn ich seit Jahren. Kollegen sagen, nur noch das und das müsste passieren, dann wären sie weg. Inzwischen bin ich weg und sie noch da. :)
Seit Corona ist das aber schlimmer geworden.
Man muss sich einfach mal darĂĽber unterhalten, keinen sagen was fĂĽr ein gut ist. Das wissen die Leute selber.
 
Auch wenn das Satire ist, im realen Leben habe ich vor anderthalb Wochen ebenfalls eine mögliche Impfung sausen lassen. Ich war beim Facharzt in Bad Homburg, dort liegt auch unser Impfzentrum für diese Region. Es wäre AZ "über" gewesen, mein Arzt bot mir einen Pieks an, er könnte sich drum kümmern, ich verzichtete. Hintergrund: Meine AK sind im Keller, wurde erst frisch ermittelt und das, wo meine Erkrankung so lange ja gar nicht her ist. Aber, in der Prio sind andere vor mir und ich möchte keinem Ü80 den Pieks wegnehmen, auch wenn eine Dosis "über" war und ich eh in der Stadt. Trotz all meiner Probleme. Eine Zweitinfektion würde mich 1.80 tief bringen, das wurde mir verdeutlicht. Aber, es wäre nicht fair gewesen.

So wie du es beschreibst hast du doch klug gehandelt.

Da du ja leider Betroffener bist, hast du dadurch wenigstens eine Grundimmunität aufbauen können, zumindest temporär bspw. für ein Jahr? :unsure:
 
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Mein Reden seit Wochen und in Gesprächen selbst mit völlig fremden Menschen wird das deutlich, erst wieder heute an der Uni wieder erlebt.
Menschen werden immer aggressiver, viele Freundschaften gehen flöten. Selbst unter Kollegen ist es nach dem Lockdown nicht mehr wie vorher, auch das habe ich bereits von anderen gehört.
Die Politik hat es geschafft, dass bei den Menschen das MaaĂź langsam voll ist.
Das sind keine guten Anzeichen.
Gut und richtig beobachtet.
Menschen sind verschieden, manche haben eine sehr kurze Lunte und wenn die mal brennt....
 
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Das meine ich aber nicht. Mir geht es eher darum, dass die Unzufriedenheit in immer größeren Teilen der Bevölkerung wächst und was daraus erwachsen könnte.
Simpel ausgedrückt: Je länger der Druck im Kessel wächst um so größer wird der zu erwartende Knall.
Und darauf würde ich gerne verzichten, könnte durchaus sein das der eine oder andere Splitter unschuldige trifft wenn der Kessel explodiert.
Aus rechtsstaatlicher Sicht ist jedes Opfer des Mobs ein Unschuldiger.
 
Ich kenne da noch so paar Figuren in meinem Umfeld, die sich diesen Widerspruch leisten "Man erfährt ja gar nichts" und die gleichzeitig bei Nachrichten, wenn es um Corona geht immer bewusst wegschalten. Das passt nicht zusammen.
Das stimmt, das passt genauso wenig wie dieses Beispiel zu mir oder meinen Aussagen.
 
... wenigsten das, aber ein längerer Zeitraum wäre natürlich wünschenswert.
 
Aus dem Text: „In 1.178 (15,3 %) Fällen wurde über schwerwiegende unerwünschte Reaktionen berichtet.“

Möchte mal wissen, was für die schwerwiegend ist. Steht da nicht dabei. Für mich sind 24-36 Stunden
Fieber und starke Gliederschmerzen durchaus eine schwerwiegende Reaktion. Das läuft aber lediglich
unter „unerwünscht“ ... und keine Meldungen über Häufigkeit.

Es ist klar, dass man das nicht offen kommunizieren will. Nur das stört mich. Dass die Folgen nicht einmal
Klinik-Leiter erfahren und ihre Impf-Strategie dann erst ändern müssen, nachdem die Arbeitskräfte reihenweise
ausfallen.

Du wirfst hier doch Dinge durcheinander.

In dem ersten von mir zitierten Post hattest Du Bedenken über den AstraZeneca-Impfstoff geäußert, und dass Du da "nicht mehr an Zufall" glaubst.

Die hier erwähnten 1.178 Fälle beziehen sich auf alle Impfstoffe. Absolut hat AstraZeneca die wenigsten Probleme - was natürlich kein Wunder ist, weil er auch absolut am wenigsten verimpft wurde. Du kannst aber als Übungsaufgabe mal die relativen Werte ausrechnen und dann evtl. deine Bedenken nochmal überdenken (oder auch nicht - ist mir eigentlich wurst).

In 1.178 Fällen wurde über schwerwiegende Reaktionen berichtet, in 1.072 Fällen nach Impfung mit Comirnaty, in 41 Fällen nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff Moderna und in elf Fällen nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca

Es fallen auch nicht reihenweise irgendwelche Arbeitskräfte aus - die waren einen Tag nicht arbeitsfähig. Das ist was ganz anderes, als ein Krankenhaus, das komplett über Wochen aufgrund von Infektionen schließen muss. Und das gab es in der Vergangenheit eben auch.
 
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