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MacQandalf
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Was meinst du genau? Es wäre vielleicht nicht schlecht mit dem "sozialen". Wobei ich nicht glaube, das ein sozialer Faktor langfristige Auswirkungen hat. OK, in manchen Situationen gibt es beim Mensch so etwas wie Solidarität und andere soziale Verhalten, die für die Art unterstützend sind. Aber wenn alles wieder normal ist, geht bei den meisten das Einzelkämpfertum wieder los und man macht so primitiv weiter wie vor 500 oder 5.000 Jahren. Die Historie zeigt ganz eindeutig, das der Glaube an einen dauerhaften positiv-sozialen Fortschritt der Menschheit eine Illusion ist.
Lustig wird es dann, wenn irgendwann tatsächlich selektiert wird, wenn dann Geimpfte wieder normal am gesellschaftlichen Leben teilnehmen dürfen und die Nicht-Geimpften die keinen Impfstoff abbekommen weiterhin im Lockdown-Keller verrotten. Ich denke dann wird es richtig hässlich.
Ich sehe zwar auch vieles schwarz, vor allem für die kommenden Monate.. aber wenn wir alle impfen können wird sich das relativ schnell in Luft auflösen. Mit der MRNA-Impfung könnte man falls es doch problematisch wäre ja aber auch relativ zügig reagieren. Moderna arbeitet jetzt schon auf eine eventuelle Auffrischimpfung hin, die dann auf die mutierten Varianten abzielt.
Wobei dann die Frage ist wie man vorgeht wenn man im Herbst mit der Impfung der älteren Generationen soweit durch ist dass dann auch Menschen mittleren Alters an die Reihe kommen könnten und man dann einen überarbeitete Impfstoff hat der gegen die neuesten Mutationen wirkt während der bis dahin verwendete dies nich tut. Impft man dan diejenigen, die noch nicht geimpft waren und sagt den Älteren "Vile Glück mit der Impfung die ihr schon habt" oder fängt man dann wieder von vorn an?