Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrats Gesundheit der Bundesregierung, Matthias Schrappe, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, er rechne damit, dass eine Impfkampagne gegen Corona mehrere Jahre dauern werde. In einer Modellrechnung seien seine Kollegen und er von 60 Millionen Menschen ausgegangen, die geimpft werden müssten, hieß es in dem Bericht. Wenn pro Arbeitstag 60.000 Impfdosen verabreicht würden, würde die Impfung aller 1000 Arbeitstage dauern. "Also etwa vier Jahre", erklärt der Mediziner. Diese Rechnung sei aber wahrscheinlich noch zu optimistisch. Impfprogramme in der Vergangenheit - wie gegen Pocken oder Polio - hätten Jahrzehnte gedauert.
Warum macht man es denn nicht einfach so wie bei Diabetikern, die sich selbst Insulin spritzen? Beim ersten Mal wird einem gezeigt, wie man sich eine Spritze gibt. Das kann zusätzlich zu jedem Arzt beispielsweise auch jede ausgebildete Arzthelferin oder Krankenschwester.
Bei dieser Modellrechnung geht man nach meinem Verständnis ebenso davon aus, dass jeder nur einmal geimpft werden muss. Weil jedoch jede Impfung anscheinend nur eine begrenzte Zeit, nehmen wir einfach mal an ein Jahr, seine Wirkung behält, müssten doch schon nach einem Jahr doppelt so viele Menschen geimpft werden. Zum einen die Noch-nicht-Geimpften, zum anderen die Wieder-zu-Impfenden des Vorjahres. Nach dem zweiten Jahr denn erneut die Noch-nicht-Geimpften sowie alle Wieder-zu-Impfenden der beiden Vorjahre. Und so weiter. Wenn man die Impfung nur von einem Arzt und weiteren, zu diesem Zweck ausgebildeten Personen vornehmen lässt, dann wird man diesem Geschehen nur schwer Herr. Oder übersehe ich da was?
 
Man könnte auch mal über die Zusammenhänge von politischer Korrektheit und humorlosigkeit nachdenken...
…könnte man.

Jedoch schon beim Begriff “politische Korrektheit“ muss ich bereits lachen. :hehehe:
 
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Warum macht man es denn nicht einfach so wie bei Diabetikern, die sich selbst Insulin spritzen? Beim ersten Mal wird einem gezeigt, wie man sich eine Spritze gibt. Das kann zusätzlich zu jedem Arzt beispielsweise auch jede ausgebildete Arzthelferin oder Krankenschwester.
Bei dieser Modellrechnung geht man nach meinem Verständnis ebenso davon aus, dass jeder nur einmal geimpft werden muss. Weil jedoch jede Impfung anscheinend nur eine begrenzte Zeit, nehmen wir einfach mal an ein Jahr, seine Wirkung behält, müssten doch schon nach einem Jahr doppelt so viele Menschen geimpft werden. Zum einen die Noch-nicht-Geimpften, zum anderen die Wieder-zu-Impfenden des Vorjahres. Nach dem zweiten Jahr denn erneut die Noch-nicht-Geimpften sowie alle Wieder-zu-Impfenden der beiden Vorjahre. Und so weiter. Wenn man die Impfung nur von einem Arzt und weiteren, zu diesem Zweck ausgebildeten Personen vornehmen lässt, dann wird man diesem Geschehen nur schwer Herr. Oder übersehe ich da was?

Also wenn es unbedingt sein muss, dann würde ich mich da auch beteiligen....
Wäre bereit Frauen unter 24 zu impfen :iD:
Machen Sie sich mal ganz frei....ja für diese Impfung müssen sie ganz nackt sein....

Metoo....war da was ?
Mensch...jetzt bietet man sich schon mal an...
 
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Ich hab im letzten Jahr wegen einer Südostasien-Reise unzählige Impfungen gekriegt und habe nie länger als ein paar Minuten auf die Impfung gewartet. Sehe nicht, warum das Jahre dauern muss, dass einem die Arzthelferin die Spritze in den Arm haut dauert doch keine 2 Minuten, wenn man das entsprechend strukturiert plant schafft eine Praxis sicherlich hunderte pro Woche neben dem Tagesgeschäft.

Kritischer sehe ich da eher, ob tatsächlich ein ausreichend wirksamer Impfstoff entwickelt und in entsprechender Anzahl hergestellt werden kann.
 
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in NRW sind bald alle Mensch wieder gleich, die wohnen dann alle im Risikogebiet. Wir schaffen das :crack:
 
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Warum macht man es denn nicht einfach so wie bei Diabetikern, die sich selbst Insulin spritzen?
Soweit ich weiß spritzen Diabetiker mehr als ein Mal am Tag Insulin, möglicherweise es ist einfacher wenn sie es selbst tun 🙋🏻‍♀️
 
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…weils Leute gibt, die schon beim Anblick einer Injektionsspritze zusammenbrechen…
Ja, das ist schrecklich. Vielleicht würde auch ein Beruhigungsmittel im Selbstimpfkombipack helfen, zusammen mit Ersatznadeln, falls sie abbrechen oder so. :)
 
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Wie kommt der WDR dazu sowas zu schreiben:
„Mitunter kommt es auch vor, dass Ärzte Gefälligkeits-Atteste ausstellen, um einen Patienten von der Maskenpflicht zu befreien.
Dazu gab es bereits mehrere Beweise und Berichte. Entweder hast Du die tatsächlich nicht mitbekommen oder Du blendest Sie aus.
Es ging um mehrere Ärzte die Gefälligkeitsgutachten per Mail versendet haben ohne den Patienten jemals gesehen zu haben.
 
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Aber Ärzte auf so eine perfide Weise unter Generalverdacht zu stellen, das hat Methode, das ist gezielt.
Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel:
Das Positive: Die meisten Mediziner erkennen das Coronavirus als eine ernstzunehmende Gefahr für die Bevölkerung an. Das Negative: Einige wenige "Götter in Weiß" missbrauchen ihren beruflichen Status, um ihre persönliche Anschauungsweise legitim erscheinen zu lassen – zum Nachteil von Patienten.
So sieht also ein Generalverdacht aus.
Da fragt man sich schon einmal, wo hier die Alu-Hutbürger sitzen...
 
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Soweit ich weiß spritzen Diabetiker mehr als ein Mal am Tag Insulin, möglicherweise es ist einfacher wenn sie es selbst tun 🙋🏻‍♀️
Meistens haben sie eine Isulinpume, da geht das von allein.;)
 
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Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel:

So sieht also ein Generalverdacht aus.
Da fragt man sich schon einmal, wo hier die Alu-Hutbürger sitzen...

Dann zieh mal deinen Balken vom Auge, dann kommst du vielleicht drauf.
Ansonsten um dich zu zitieren: LOL.
 
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Nun, eine Vermutung wes Geistes Kind die Inhaber von Maskenbefreiungsattesten (und deren Ärzte) sind könnte man sicherlich noch um einiges schärfer formulieren, als der WDR es da getan hat. Schließlich könnte jemand mit Atemproblemen o.ä. problemlos auf ein (wenn auch weniger effektives) Gesichtsschild wechseln, allein um müßigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen und guten Willen zu zeigen. Immerhin sind es gerade u.a. die Personen mit Atemproblemen, die Risikopersonen, wegen denen wir eigentlich den ganzen Zirkus hier machen.

Verwandte von mir betreiben ein Einzelhandelsgeschäft und hatten dort im letzten halben Jahr immer mal wieder Konfrontationen mit Maskenverweigerern. Interessanterweise war kein einziger dabei, der von sich aus gesagt hätte "Ja, ich kann keine Maske tragen, hier ist mein Attest, alles cool". Alle haben auf Konfrontation à la "Masken bringen doch eh nix!", "Ich hab ein Attest aber zeig es nicht, Datenschutz!!!" oder "Corona gibt es nicht!" gesetzt. Dass diese "Rebellen" damit den Geschäftstreibenden, die für die Situation nun mal so gar nichts können und selbst gebeutelt genug sind, das Leben noch zusätzlich erschweren, fällt ihnen natürlich nicht auf. Oder eben dazu beitragen, dass alle unter Generalverdacht gestellt werden.

Ist natürlich alles nicht repräsentativ, und repräsentative Daten wird man aus naheliegenden Gründen dazu auch nie haben, nur meine Meinung. Ist allerdings auch kein wahnsinnig großes Phänomen, zumindest in meinem Umfeld, sodass ich mir da nicht viel Gedanken drum machen würde.

Ach, eins noch: Dass sich die Ärztekammer für Ärzte interessiert, die sich nicht an die schulmedizinische Meinung halten, ist nun nicht wirklich überraschend und hat mit Denunziation nun so gar nichts zu tun. Das ist schließlich deren Job und hat unmittelbar mit Menschenleben zu tun. Wer eine andere als die schulmedizinische Meinung wünscht, hat in Deutschland ja ausreichend Alternativen.
 
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Soso und der Herr Söder braucht jetzt Dunkelrot, dass kommt davon wenn man zu früh mit der Warnerei anfängt. Kann er sich schonmal einen Tuschkasten kaufen, er wird noch viele Rottöne mischen müssen.
 
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Das gibt es auch aber eine Impfstoffpumpe, ich denke nicht wir brauchen das 😅
Aber für Diabetiker ein Seegen, statt sich täglich mehrmals Insulin selber zu spritzen, ist die Pumpe da schon sehr fortschrittlich ;)
 
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