Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Mehr als 115 Hotspots in Deutschland – 21 Regionen mit Inzidenz über 100
https://www.welt.de/politik/deutschland/article217825078/Corona-Risikogebiete-Ueber-115-Hotspots-in-Deutschland-aktuelle-Karte.html

Mit mehr Eigenverantwortung wären das wohl deutlich weniger.

Tja, man hat um diese Eigenverantwortung ja Schon lange immer wieder gebeten, da hier anscheinend gewisse Personen ihre Gehörgänge aber auf Durchzug schalten wird man nun wieder mehr und mehr dazu gezwungen. Auch letzteres hat man oft genug betont wenn es im Guten nicht klappt und die Folgen so eintreten wie es im Augenblick den Anschein hat.
 
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Tja, man hat um diese Eigenverantwortung ja Schon lange immer wieder gebeten, da hier anscheinend gewisse Personen ihre Gehörgänge aber auf Durchzug schalten wird man nun wieder mehr und mehr dazu gezwungen. Auch letzteres hat man oft genug betont wenn es im Guten nicht klappt und die Folgen so eintreten wie es im Augenblick den Anschein hat.
Hoffentlich kommt die Einsicht nicht zu spät, die wirtschaftlichen Auswirkungen werden ja nicht weniger.
 
Hoffentlich kommt die Einsicht nicht zu spät, die wirtschaftlichen Auswirkungen werden ja nicht weniger.

Da fällt mir nur gerade der Spruch ein...“Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung“😕
 
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Gesundheitsamt-Chef zerreißt Söders Corona-Strategie:
„Auch wenn ich meine Beamten-Karriere auf Spiel setze ...“

Pürner: Ich will Vorbild sein – als Arzt, als Amtsleiter und als Vater von drei Söhnen. Ich möchte fachlich aufklären, den Menschen die Angst nehmen.
Auch wenn ich mit meinen Äußerungen möglicherweise meine Beamten-Karriere aufs Spiel setze. Ich bin fachlich gut ausgebildet und weiß, wovon ich rede.
Nach ersten Berichten über mich kam eine Einladung ins Gesundheitsministerium für Ende Oktober. Egal, wie der Austausch verläuft, meine Meinung lasse ich mir nicht verbieten.

https://www.merkur.de/bayern/corona...cht-friedrich-puerner-kritik-zr-13922061.html

Dazu passt ein Tweet-Reihe ganz gut, die ich die Tage gelesen habe. Sind einige, aber lohnt sich. Der Kern der Aussage ist das hier:

Das ist gute Wissenschaft: Nicht einfach nur trotzig dagegenreden, sondern zeigen, dass man verstanden hat, was bisher als wahr galt, warum es als wahr galt, und warum man trotzdem einen Schritt weitergehen muss.
Genau das leisten "Corona-kritische" "Wissenschaftler" wie Bhakdi nicht. Sie werfen irgendwelche Behauptungen in die Gegend, die angeblich der "gängigen Lehrmeinung" widersprechen und erklären diese Lehrmeinung damit für widerlegt. So funktioniert das nicht.
Angenommen, das Corona-Virus wäre wirklich schon vor Monaten verschwunden - dann müsste man Erklärungen liefern, für die hohe Anzahl positiver Tests, für die steigende Belegung der Krankenhäuser und Intensivstationen, für Übersterblichkeiten.
Man müsste erklären, warum die Zahlen so überzeugend zu den bestehenden Modellen passen, wenn diese Modelle falsch sind - von der Reproduktionszahl bis zur Altersstruktur der betroffenen. Man müsste zeigen, wo Mess- oder Rechenfehler gemacht wurden.
Je reichhaltiger die Beweislage für die bestehende Theorie, umso reichhaltiger müssen auch die Widerlegungen ausfallen, um glaubwürdig zu sein. Und unser Wissen über Corona ist mittlerweile sehr reichhaltig - die Gegenargumente von Bhakdi &co sind vergleichsweise jämmerlich.

Die Aussage von dem "gut ausgebildeten" Herrn ,der "weiß, wovon er redet" (das ist immer ein dummes Argument, egal um wen es geht, einen Wissenschaftler kann man dafür einfach nur auslachen) ist nun u.a. das hier:
Generell ist die Schutzwirkung von Community-Masken, wie sie die Mehrheit trägt, nicht nachgewiesen. Mit den Community-Masken hat man ein Mittel erfunden, das nicht mehr ist als ein Symbol der Solidarität.
Dazu kann man nur sagen: Sorry, das stimmt so nicht. Es gibt Studien [1], die den prinzipiellen Wirkmechanismus von Community-Masken untersuchen und bestätigen. (Von den gleichen Leuten wurde übrigens, nur am Rande, die Unwirksamkeit von Gesichtsschildern gezeigt [2]). In einer Metastudie [3], die aus Daten der SARS- und MERS-Epidemie die Wirksamkeit einfacher Masken untersucht, wird die Effektivität genauso bestätigt wie in einer Studie [4], die das aus Daten dieses Jahres in Deutschland macht. Die Betrachtung der Ansteckungsorte liefert ein weiteres Indiz, da z.B. der öffentliche Nahverkehr bislang quasi keine Rolle spielt, obwohl Abstände da kein einzuhalten sind, ganz im Gegenteil zu Privatveranstaltungen, wo wohl nur die wenigsten eine Maske tragen.

Man kann sich daher einfach nicht hinstellen, und die Unwirksamkeit von Masken postulieren, ohne gute Studien oder zumindest plausible Argumente im Gepäck zu haben, warum das so sein sollte, denn von der Gegenseite gibt es die durchaus. "Ich bin ein Experte" ist kein Argument, das würde auch nicht bei Drosten, Kekule oder sonst wem gelten. An der Stelle verweise ich auch noch mal auf das Video von maiLab, auch wenn das im Netz von vielen (absichtlich?) falsch verstanden wurde und sie dafür viel Gegenwind kassiert hat. Ein ganz wesentlicher Punkt ist, dass es in der Wissenschaft niemals um einzelne "Experten" geht, denen man irgendwas "glaubt", egal für oder gegen was sie argumentieren, und dass der "Expertenstatus" niemals ein Argument für irgendwas sein kann. Ein ernstzunehmender Wissenschaftler muss sich immer mit dem Stand der Forschung und den bestehenden Publikationen auseinandersetzen und für abweichende Meinungen valide Begründungen mitbringen. Ein Problem ist eben, wie Mai sagt, dass die ganzen "wissenschaftlichen Regeln" außerhalb der Wissenschaft plötzlich nicht mehr gelten bzw. von den Medien falsch transportiert werden.

Um aber auch noch etwas positives loszuwerden: Ich stimme Herrn Pürner voll zu, dass eine "Panik-Stimmung" (ich empfinde das aktuell nicht so, kann den Ausdruck aber irgendwie verstehen) unbedingt zu vermeiden ist und die offizielle Kommunikation mehr dahin gehen sollte, dass wir uns auf ein maßvolles "Zusammenleben" mit dem Virus gewöhnen müssen, denn los werden wir ihn wohl nicht mehr.
 
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Zudem dürften sich, wie bei uns, ebenfalls Betriebsärzte an solchen Kampagnen beteiligen. Meine Grippeschutz Impfung vor zwei Wochen sowie die diese Woche noch anstehende Pneumokokken Impfung läuft und lief bereits über diese Schiene
Bei meinem Mann auch.
 
So, meine livinguard-Maske ist nun doch endlich eingetroffen.
 
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Ide pfleger werden sich kaum selber impfen. Das müssen schon deren Ärzte machen...
Das habe ich doch nie behauptet, aber auch jedes Altersheim hat einen zuständigen Arzt, der vorbei kommt. (Meistens der Hausarzt aus der Nachbarschaft)
 
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Ins Blaue: nach Covid-19 aussehende Symptome könnten auch bei anderen Erkrankungen als Covid-19 auftreten.
Wenn der Doc dann aber nicht rausfindet, welche andere Erkrankung vorliegt, sagt der sicher »ideopathisch«.

War ja bei mir auch so. Deutliches Fieber was nicht weg gehen wollt,e Halsschmerzen, trockener Husten, aber der Test war (glücklicherweise) negativ. Das wird wohl irgendein fieser grippaler Infekt gewesen sein.
 
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passt auch hier rein

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ma gut, es ist nicht Facebook, es ist Macuser :crack:
 
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Es gibt zur Zeit ca. 45.000 Hausärzte in D. Ich vermute, da schafft jeder mehr als nur 1-2 Impfwillige am Tag.

Ich denke der Flachenhals dürfte die Herstellung des Imfpstoffs sein, sofern er denn überhaupt zur Verfügung steht. Ich wär mir gar nicht mal so sicher dass es wirklich bis MItte 2021 einen Impfstoff gibt, und wenn wird es eben dauern bis genügend Impfdosen hergestellt wurden.

Die Verteilung dürfte das kleinere Problem sein, neben den 45k Hausärzten sollen Privatpatienten teilweise auch von Apothekern geimpft werden können, und was bei mir eine Option sein könnte wöre der Werksarzt. Bei uns werden jedes Jahr verschiedene Gesundheitsaktionen wie bspw.die Grippeschutzimpfung angeboten, ich könnte mir vorstellen dass wenn genügend Impfstoff zur Verfügung steht auch die Corona-Impfung auf diese Weise verteilt werden kann.

Ja, weil ja ach der Hausarzt natürlich seine Risaikogruppen bevorzugt behandelt, so wie seine privat versicherten Patienten.
Und da wird natürlich keine Impfung außer der Reihe laufen.

Es muss kein Nachteil sein erst in der 2. oder 3 Reihe zu stehen. Die zuerst geimpften sind dann die Beta-Tester. :hehehe:
 
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Die Aussage von dem "gut ausgebildeten" Herrn ,der "weiß, wovon er redet" (das ist immer ein dummes Argument, egal um wen es geht, einen Wissenschaftler kann man dafür einfach nur auslachen)

Dem stimme ich zu, uneingeschränkt.
Charakter beweist er trotzdem, er steht zu seiner (in einer Zeitung veröffentlichen!) Meinung.
Wir wissen alle, zumindest die meisten (kleine Einschränkung meinerseits), was dat bedeutet: zusammengefasstes Interview, verkaufsfördernd zurechtgeschnitten.
Bevor man sich darauf verläßt, sollte man selber mit ihm reden, was, natürlich, nicht möglich ist.

Um aber auch noch etwas positives loszuwerden: Ich stimme Herrn Pürner voll zu, dass eine "Panik-Stimmung" (ich empfinde das aktuell nicht so, kann den Ausdruck aber irgendwie verstehen) unbedingt zu vermeiden ist und die offizielle Kommunikation mehr dahin gehen sollte, dass wir uns auf ein maßvolles "Zusammenleben" mit dem Virus gewöhnen müssen, denn los werden wir ihn wohl nicht mehr.

Von der Panik lebt die Journaille, schon immer und gerade jetzt.
Da frage ich mich schon, wer mehr Panik verbreitet ... ich denke, die Wissenschaft nicht, denn die kann ja nur aufklären.
 
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wirklich bis MItte 2021 einen Impfstoff gibt, und wenn wird es eben dauern bis genügend Impfdosen hergestellt wurden.

da könntest du irren, denn einige Hersteller stellen den Impfstoff bereits her obwohl die Zulassung noch aussteht.
 
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Herr Spahn macht ja mal wieder einen richtig tollen Job.
Jeder Arbeitnehmer der sich so etwas leisten würde hätte wahrscheinlich Riesen Probleme die in einer Abmahnung eventuell mit einer Entlassung enden würden.

Und jetz interpoliere das mal auf Jens Spahns Aussage dass wenn alle potentiellen Impfstoffe die Zulassung bekömen mehr Impfdosen zur Verfügung stünden als man bräuchte... :rolleyes:
 
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da könntest du irren, denn einige Hersteller stellen den Impfstoff bereits her obwohl die Zulassung noch aussteht.

Das selbe erzählte man uns im Sommer als es hieß "Ende 2020"... Ich glaube noch nicht an Mitte 2021, ich denke im April wenn der nächste Lockdown bei einem Stand von 10 Mio Arbeitslosen gelockert wird, wird man uns sagen dass ganz bestimmt im Herbst 2021.... :groove:
 
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Aufforderung zur Denunzierung von Ärzten, hei wie fein, soweit ist es also gekommen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/the...onavirus-verharmlosen-leugnen-folgen-102.html

Atteste werden als Gefälligkeits-Attest gebrandmarkt. In welcher Staatsform leben wir mittlerweile ?

Es darf nur noch die offizielle Meinung wiedergekäut werden, ansonsten schreitet der Denunziant ein. :clap:
Er kann ja das Essener Meldeformular verwenden.
 
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