Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

... du meinst die Partei mit dem Cum-Ex-Paten, ich verstehe. :iD:
 
  • Haha
Reaktionen: Ralle2007 und Jubilado
Mach mich nicht so schräg von der Seite an, klar ?

Deine Provokationen kannst du dir schenken.
 
Also ich habe ja viel Langmut und auch ein Verständnis dafür, dass wir alle aufpassen müssen und in unserem Verhalten eine gewisse Vorsicht unabdingbar ist.
Aber so langsam leuchten bei mir die roten Lampen und die Alarmglocke wird auch immer lauter, wenn ich am frühen Samstagmorgen so etwas lese:

Nachdem das umstrittene Beherbergungsverbot in vielen Bundesländern gekippt wurde, bringen Epidemiologen nun eine Abriegelung von Corona-Hotspots ins Gespräch. Die Bundesregierung hält den Vorschlag grundsätzlich für ein probates Mittel im Kampf gegen die Pandemie. „Die Beschränkungen von Ein- und Ausreisen kann rein epidemiologisch gesehen eine Möglichkeit sein, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern“, sagte die Vize-Regierungssprecherin Martina Fietz.

Fietz wies darauf hin, die Bundesregierung habe „immer wieder betont, dass bei regionalen Ausbrüchen immer zielgerichtete regionalspezifische Maßnahmen ergriffen werden sollen“. Sie fügte hinzu: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Kontrolle über das Geschehen behalten und die Zahlen in den Griff bekommen.“

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, es gebe „keine konkreten Szenarien“ für einen Einsatz der Bundespolizei im Falle von Abriegelungen. Der Sprecher verwies zugleich darauf, dass die Bundespolizei auf Anfrage der Bundesländer Unterstützung bei Corona-Maßnahmen leisten könne.

Auch Lothar Wieler, Chef des Robert Koch Institut der sich lange gegen Abriegelungen aussprach, hält diese inzwischen für umsetzbar: „Inzwischen kann ich mir vorstellen, dass solche Maßnahmen durchgeführt würden“, sagte Wieler in einem Interview.

Kann sich noch jemand erinnern, als der ach so hochgelobte Herr Schäuble rumschwadroniert hat man solle mal darüber nachdenken die Bundeswehr im Innern einzusetzen?

Ich denke diese oben genannten Maßnahmen mal konsequent zu Ende, male mir dann aus was passiert wenn sich die (naja ich sag mal besser einige) Bürger ein solches Vorgehen nicht gefallen lassen.

Eines noch: Was die Damen und Herren des sogenannten Weltwirtschaftsforums sagen oder prophezeien ist doch irrelevant, die sind weder gewählt noch in irgendeiner Weise weisungsbefugt, auch wenn sie es selber glauben und sich für eine Elite halten, die sie definitiv nicht sind.
Wenn zum Beispiel ich ein total überhöhtes Selbstbewusstsein habe und vor lauter Hybris nicht mehr gerade laufen kann, bin dann Elite ?
Eher nein, würde ich jetzt sagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH, Mahonra und nonpareille8
Eines noch: Was die Damen und Herren des sogenannten Weltwirtschaftsforums sagen oder prophezeien ist doch irrelevant, die sind weder gewählt noch in irgendeiner Weise weisungsbefugt, auch wenn sie es selber glauben und sich für eine Elite halten, die sie definitiv nicht sind.

Sie haben das Geld und ziehen die Fäden.

„Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen
und sogar von diesen beherrscht werden.”
Hans Tietmeyer, 3. Februar 1996 in Davos, Weltwirtschaftsforum
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus forderte bei den Maßnahmen gegen die steigenden Corona-Infektionszahlen eine bundeseinheitliche Linie. Alles andere rufe momentan "nicht nur große Irritation in der Bevölkerung hervor - es behindert ein konsequentes, gebündeltes Vorgehen gegen Corona", schrieb der CDU-Politiker in einem der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Brief an die Abgeordneten von CDU und CSU.

Außerdem solle das Parlament stärker eingebunden werden, verlangte Brinkhaus. Der Bundestag sei "genau der richtige Ort, um die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung öffentlich zu diskutieren und auch über den Nachsteuerungsbedarf zu sprechen". Um den Rückhalt in der Bevölkerung zu stärken, müsse für mehr Transparenz gesorgt werden, erklärte der Fraktionschef der Union.

Es gibt immerhin auch wichtige Politiker, die das Problem erkannt haben.
 
Also ich habe ja viel Langmut und auch ein Verständnis dafür, dass wir alle aufpassen müssen und in unserem Verhalten eine gewisse Vorsicht unabdingbar ist.
Aber so langsam leuchten bei mir die roten Lampen und die Alarmglocke wird auch immer lauter, wenn ich am frühen Samstagmorgen so etwas lese:
...
Kann sich noch jemand erinnern, als der ach so hochgelobte Herr Schäuble rumschwadroniert hat man solle mal darüber nachdenken die Bundeswehr im Innern einzusetzen?

Ich habe auch ein gewisse Skepsis bezüglich des Demokratieverständnisses vieler Politiker. Man bedenke nur, dass Art.20 Abs. 2 Satz 2 GG seit 70 Jahren mit fadenscheinigen Argumenten nicht vollständig umgesetzt wird.

Eines noch: Was die Damen und Herren des sogenannten Weltwirtschaftsforums sagen oder prophezeien ist doch irrelevant, die sind weder gewählt noch in irgendeiner Weise weisungsbefugt, auch wenn sie es selber glauben und sich für eine Elite halten, die sie definitiv nicht sind.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Lobbyismus und Parteispenden...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH
Ich stelle gar nichts dar, ich teile diese Interpretation und sehe sie als logisch an.
 
Also ich habe ja viel Langmut und auch ein Verständnis dafür, dass wir alle aufpassen müssen und in unserem Verhalten eine gewisse Vorsicht unabdingbar ist.
Aber so langsam leuchten bei mir die roten Lampen und die Alarmglocke wird auch immer lauter, wenn ich am frühen Samstagmorgen so etwas lese:

Nachdem das umstrittene Beherbergungsverbot in vielen Bundesländern gekippt wurde, bringen Epidemiologen nun eine Abriegelung von Corona-Hotspots ins Gespräch. Die Bundesregierung hält den Vorschlag grundsätzlich für ein probates Mittel im Kampf gegen die Pandemie. „Die Beschränkungen von Ein- und Ausreisen kann rein epidemiologisch gesehen eine Möglichkeit sein, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern“, sagte die Vize-Regierungssprecherin Martina Fietz.

Fietz wies darauf hin, die Bundesregierung habe „immer wieder betont, dass bei regionalen Ausbrüchen immer zielgerichtete regionalspezifische Maßnahmen ergriffen werden sollen“. Sie fügte hinzu: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Kontrolle über das Geschehen behalten und die Zahlen in den Griff bekommen.“

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte, es gebe „keine konkreten Szenarien“ für einen Einsatz der Bundespolizei im Falle von Abriegelungen. Der Sprecher verwies zugleich darauf, dass die Bundespolizei auf Anfrage der Bundesländer Unterstützung bei Corona-Maßnahmen leisten könne.

Auch Lothar Wieler, Chef des Robert Koch Institut der sich lange gegen Abriegelungen aussprach, hält diese inzwischen für umsetzbar: „Inzwischen kann ich mir vorstellen, dass solche Maßnahmen durchgeführt würden“, sagte Wieler in einem Interview.

Kann sich noch jemand erinnern, als der ach so hochgelobte Herr Schäuble rumschwadroniert hat man solle mal darüber nachdenken die Bundeswehr im Innern einzusetzen?

Ich denke diese oben genannten Maßnahmen mal konsequent zu Ende, male mir dann aus was passiert wenn sich die (naja ich sag mal besser einige) Bürger ein solches Vorgehen nicht gefallen lassen.

Und wo liegt da das Problem ?
 
Wohl kaum. Vielleicht recherchierst du mal ein bisschen was der unterschied zwischen journalistischen formaten wie NZZ und meinungsprotalen wie cashkurs ist.
Leider etwas plump gedacht.
Schade dass man zu satirischen Spitzen inzwischen immerzu ein kennzeichnendes Smilie erwartet. Bisschen wie die Ampel auf den Lebensmitteln?
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH und nonpareille8
Ich bin ja kein regelmässiger Leser der NZZ, aber Eric Gujer sollte, bevor er mit dem Finger auf die Tütschen zeigt, das Schweizer Vorgehen einbeziehen.
....

Finde den Fehler.. Tipp: Liesest du nie NZZ öfter, könntest du genug Kritik darin finden an dem Schweizer vorgehen und ev. auch wissen,
dass das Blatt halt nicht nur auf die Schweiz fokussiert ist sondern durchaus sich erlaubt Blicke über die Grenzen zu werfen.
 
Ich habe auch ein gewisse Skepsis bezüglich des Demokratieverständnisses vieler Politiker. Man bedenke nur, dass Art.20 Abs. 2 Satz 2 GG seit 70 Jahren mit fadenscheinigen Argumenten nicht vollständig umgesetzt wird.

Korrekt, sehe ich ähnlich.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Lobbyismus und Parteispenden...

Ich bevorzuge den Begriff „Bestechung“ klingt in diesem Kontext irgendwie besser als das schnöde Wort Lobbyismus.
Irgendwie „altbacken“.
Ist ja in etwa so als würde ich eine Mülldeponie als Entsorgungspark bezeichnen... :iD:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH, Mahonra, Marie Huana und 2 andere
Und wo liegt da das Problem ?

Ganz einfach, schrieb ich doch in meinen Anmerkungen zum Text.
Muß ich denn jetzt für alles den Erklärbär geben?
Text lesen, Inhalt verstehen ist doch so schwer nicht. :noplan:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH, Mahonra und nonpareille8
Ich bevorzuge den Begriff „Bestechung“ klingt in diesem Kontext irgendwie besser als das schnöde Wort Lobbyismus.
Du weißt doch, Parteispenden sind keine Bestechung, denn sonst wären sie ja verboten...
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH, Mahonra und Jubilado
Ganz einfach, schrieb ich doch in meinen Anmerkungen zum Text.
Muß ich denn jetzt für alles den Erklärbär geben?
Text lesen, Inhalt verstehen ist doch so schwer nicht. :noplan:

Ich halte Deine Befürchtungen für hanebüchen....total daneben...vollkommen unrealistisch....
Bist Du Aluhutträger ?
 
Zurück
Oben Unten