Contest has been won

hier noch ein kleiner Artikel dazu, von einem "feindlichen" Magazin ^^

Windows XP läuft auf Apple-PCs mit Intel-Prozessoren
von nim für WinFuture.de

Schneller als von den Meisten erwartet ist heute Nacht der Wettbewerb zuende gegangen, dessen Ziel es war, Windows XP auf einem mit Intel-CPU ausgestatteten Apple-Computer zum Laufen zu bringen. Laut der Homepage des Veranstalters ist eine Lösung gefunden und der Gewinner erhält 13854 US-Dollar.

Gestern hatte das aus den Teilnehmern "narf2006" und "blanka" bestehende Team ein Video veröffentlicht, das die Echtheit ihrer Angaben bestätigen sollte. Nun hat auch der Leiter des Wettbewerbs den Erfolg ihrer Bemühungen bestätigt. Damit steht nun einer Installation von Windows XP auf einem Intel Mac so gut wie nichts mehr im Wege.

Zu den Bedingungen des Wettbewerbs gehörte neben dem Starten von Windows XP auf dem Intel Mac auch die Möglichkeit Windows neben dem vorhandenen Betriebssystem Mac OS X von Apple zu verwenden. Weiterhin musste beim Start des Computers eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Systemen angeboten werden. All diese Auflagen haben die Gewinner mit ihrer Lösung erfüllt.


Schaltet man den Mac nun ein, erscheint ein Apple-Logo auf dem Bildschirm. Nach einem Druck auf die Cursortaste erscheint ein Windows-Logo auf dem gleichen Hintergrund. Drückt man nun auf Enter, startet das gewählte Betriebssystem. Weitere Details zum Lösungsweg der Gewinner sollen in Kürze veröffentlicht werden.

Angaben im Diskussionsforum des Wettbewerbs zufolge wird die Methode der Gewinner auf sowohl auf dem 17" & 20" iMac, als auch beim Mac Mini und dem MacBook Pro funktionieren. Aus der Arbeit des Sieger-Teams soll ein Open-Source Projekt entstehen, das teilweise über die Spenden aus dem Wettbewerb finanziert werden wird, heisst es.
 
Dann bräuchte es nur noch eine kleine Erweiterung und dann können Macuser in Zukunft wählen, ob sie OS X, Windows oder Linux booten wollen. ;)

Es gibt sicher einige, denen das zusagt, andere die es beruflich bräuchten. Ich selber bin heilfroh, dass mir OS X für alles genügt.
 
@Lyn

Recht hat!

dasich
 
Bobs schrieb:
prinzipiell ist es zwar praktisch, dass win auf macs laufen wird, aber auf der anderen seite wird sich dann kaum jemand noch die mühe machen, winprogramme für mac zu portieren, da man ja jederzeit easy win booten kann.

dafür müßte man sich dann aber auch erst Windows zulegen. und das wird wohl keiner von dir verlangen.
 
oSIRus schrieb:
dafür müßte man sich dann aber auch erst Windows zulegen. und das wird wohl keiner von dir verlangen.
Ebenso könnte durch die Windows-Möglichkeit der Absatz und Marktanteil der Macs weiter steigen und damit die Portierung/native Programmierung von Software für OSX sogar noch interessanter werden.

Apple wird sich das sicher ganz genau anschauen und im Zweifelsfall das ganze halt irgendwann wieder unterbinden.
 
Werde ich auf jeden Fall weiter beobachten.

Mir geht es so:
Die Apple Hardware finde ich genial. OS X muss ich aber nicht unbedingt haben.
Würde XP jetzt aber zu 100% auf einem Intel-Mac laufen, würde ich sofort meine HDD in ein externes Gehäuse packen, den restlichen PC verticken und mir das große MBP hier hinstellen.
Alleine schon auf den riesen Pool an PC-Spielen will ich nicht verzichten.
 
was ja noch nicht geklärt ist, ob der standard ati treiber für die X1600 im iMac und MBP funtzt. ebenso braucht man noch diverse chipsatztreiber. um die integrierte iSight wirds wohl ganz schlecht bestellt sein, denke ich.
 
Toowok schrieb:
Apple wird sich das sicher ganz genau anschauen und im Zweifelsfall das ganze halt irgendwann wieder unterbinden.

Im letzten Jahr hieß es, man werde eben das nicht tun. Aber wir wissen ja, dass Steve da seine Meinung sehr schnell ändert.

Ich bin ja mal gespannt, wie einfach und praktikabel die Lösung am Ende ist. Und ob man bei jedem OS X-Update eine neue Lösung braucht. Da ist noch viel Klärungsbedarf.
 
Lynhirr schrieb:
Dann bräuchte es nur noch eine kleine Erweiterung und dann können Macuser in Zukunft wählen, ob sie OS X, Windows oder Linux booten wollen. ;)

nennt sich alt-taste ;)
 
Ich persönlich finde ja auch einen virtuellen Rechner wie VMWare oder gleich eine transparente Ausführungsschicht wie Wine interessanter. Wer bootet schon nach Windows, wenn er kurz mal ein Programm braucht? Das ist doch sehr umständlich. Am Besten wäre es, wenn Win-Programme wie PPC-Programme einfach lauffähig gemacht würden.
 
Hmm, dann ziehe ich mir glaub das grosse MBP auch, wenn es raus kommt ...
 
Lynhirr schrieb:
Im letzten Jahr hieß es, man werde eben das nicht tun. Aber wir wissen ja, dass Steve da seine Meinung sehr schnell ändert.

Ich bin ja mal gespannt, wie einfach und praktikabel die Lösung am Ende ist. Und ob man bei jedem OS X-Update eine neue Lösung braucht. Da ist noch viel Klärungsbedarf.

dann datet man das osx hald ned so oft auf, never change a running system
 
SelonScience schrieb:
dann datet man das osx hald ned so oft auf, never change a running system


Ganz mein Konzept. Ich hinke eh meist dem aktuellen BS hinterher, von der Hardware gar nicht zu reden ;)
 
herbit schrieb:
Ich persönlich finde ja auch einen virtuellen Rechner wie VMWare oder gleich eine transparente Ausführungsschicht wie Wine interessanter. Wer bootet schon nach Windows, wenn er kurz mal ein Programm braucht? Das ist doch sehr umständlich. Am Besten wäre es, wenn Win-Programme wie PPC-Programme einfach lauffähig gemacht würden.

Ich hatte vor vielen Jahren mal Soft-Windows auf dem Mac, weil ich für einige Monate ein Windows-Programm benötigte. Das war gar nicht so übel, einfach in einem separaten Fenster.
 
Lynhirr schrieb:
Im letzten Jahr hieß es, man werde eben das nicht tun. Aber wir wissen ja, dass Steve da seine Meinung sehr schnell ändert.

Ich bin ja mal gespannt, wie einfach und praktikabel die Lösung am Ende ist. Und ob man bei jedem OS X-Update eine neue Lösung braucht. Da ist noch viel Klärungsbedarf.
Eben: Was interessiert mich mein blödes Geschwätz von gestern? :D

Es kann ja - wie hier schon oft zur Genüge diskutiert - in zwei Richtungen losgehen: Dass der Mac-Marktanteil dadurch steigt und alles gut wird, oder eben niemand mehr für Macs entwickelt "weil ja auch Windows drauf läuft".

Ich vermute, in letzterem Fall wird Apple ganz schnell den TPM-Chip aktivieren, sich wieder in die kuschelige Nische zurückziehen und nur noch eingeschränkte Windows-Emulationen zulassen, wenn überhaupt. Da kann Steve erzählen, was er will...

Aber ich bin auch sehr gespannt, wie das dann in der Praxis aussehen wird.

Gruß
Toowok
 
Mdt schrieb:
Zu den Bedingungen des Wettbewerbs gehörte neben dem Starten von Windows XP auf dem Intel Mac auch die Möglichkeit Windows neben dem vorhandenen Betriebssystem Mac OS X von Apple zu verwenden. Weiterhin musste beim Start des Computers eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Systemen angeboten werden. All diese Auflagen haben die Gewinner mit ihrer Lösung erfüllt.

"Windows neben OSX verwenden" ist aber was ganz anderes als "Wahlmöglichkeit beim Start". Das sieht man auch daran, dass hier beides separat aufgeführt wird. (Mit "weiterhin...")

Ergo: Man muss nicht jedesmal neu booten. Es gibt eine "Umschalt-Möglichkeit", die aber nicht weiter erläutert wird.

Oder es war falsch formuliert.
 
herbit schrieb:
Ich persönlich finde ja auch einen virtuellen Rechner wie VMWare oder gleich eine transparente Ausführungsschicht wie Wine interessanter. Wer bootet schon nach Windows, wenn er kurz mal ein Programm braucht? Das ist doch sehr umständlich. Am Besten wäre es, wenn Win-Programme wie PPC-Programme einfach lauffähig gemacht würden.

Wie gerade geschrieben: Nach dem Artikel zu urteilen, läuft WIN neben OSX.
Mit genug Speicher ist das sicher für viele interessant. Wenn dann noch die Zwischenablage mitmacht...
 
Äh, nein, es handelt sich um eine Dual-boot Lösung.
 
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