CMS-Empfehlung?

unter cms verstehe ich ein system bei dem sehr viele user die seite gemeinsam mit content befüllen können und nicht ein einzelner.
auch sollte ein cms leichter umgang bieten, beliebige person sollte sachen verwalten können, spätestens nach einer kleinen instrukion.

bei den kleinen seiten wo du selbst den webdesigner und contentmanager spielst, braucht man wirklich nicht viel mehr als ein xhtml editor und eine textdatei die reingeladen wird etc. mal ganz davon abgesehen dass die browserjavascript-wysiwyg-editoren noch und in absehbarer zeit sehr verbuggt bleiben - damit sauberen code erstellen ist undenkbar. manche machen mehr fehler, manche weniger, da aber die broserunterstützung von allen seiten so medioker sind kann man schlichtweg keinen sauberen code schreiben. nagut bei 10 user will das noch klappen...
€: sowas wie TinyMCE ist momentan vielleicht noch am verträglichsten, aber die browserproblematik kann man so nicht aus der welt schaffen, die javascriptkomponente ist fast nur eine GUI welche vom support des browsers abhängt
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mal wirklich schön wäre:

Ein CMS, welches wirklich ausschließlich zur Seitenbearbeitung eingesetzt wird. Also nix mit Dynamischen Menüs, Kalender, Seitenverwaltung etc... Einloggen, kleiner Edit Button auf den jeweiligen Seiten und dann ein einfacher WYSIWYG-Editor.

Bei wirklich kleinen Seiten ist der Aufwand diese in ein CMS Template zu zwingen einfach viel zu groß... Insbesondere wenn etwas aufwändigere Menüs zur Verwendung kommen, welche sich im Grunde niemals ändern werden.

Moin,

für diese Anforderung ist der Begriff "CMS" hier fehl am Platz, gemeint ist doch eher ein Editor. Und dafür gibt es doch Dreamweaver und / oder Contribute!?

Ciao
Fuzzel
 
unter cms verstehe ich ein system bei dem sehr viele user die seite gemeinsam mit content befüllen können und nicht ein einzelner.
Jetzt kommt es auf die Definition an; die meisten CMSe können dies, da man sich ja als Admin anmeldet. Manche erlaben verschiedene Gruppen wie Authoren, Redakteure und so, und manche sind von Grund auf Redaktionell aufgebaut.
Ich finde aber lustigerweise, dass jedes CMS so seine Stärken hat. Redaktionell ist (war?) PostNuke ziemlich genial. Nur war's beim Layouten ein Krampf. WordPress ist meiner Meinung nach relativ einfach zu gestalten und leicht erweiterbar, erlaubt aber z.b. nicht, bestimmten Usern Administrationszugriff auf bestimmte Seiten zu geben.

Für die meisten KMUs, wo der Chef seine News reinstellt, die Sekretärin die Kontaktdaten verwaltet und jeder Mitarbeiter seine Projekte und Referenzen einpflegen soll, ist eine einfache Userverwaltung ausreichend.

Aber ich rede hier immer nur von WP, nicht weil ich keilen will, sondern einfach nur weil ich damit super klar komme.
@fidax ... nenn doch mal so ein CMS, mit dem Deine Anforderungen erfüllt werden.
 
ich wollte nur sagen, dass der threadersteller nicht zuviel von einem browser-wysiwyg erwarten soll, weil die aller ziemlich verbuggt funktionieren und je nach browser alles wieder anders interpretiert wird.

er wird auf lange zeit mit keinem solchem javascript-zeugs glücklich werden sondern wäre mit einem normalen html editor am besten bedient, wenn er kein html kann. soviel dazu, weil er schrieb er wollte sauber erzeugten code und sowas gibts nicht von diesem javascript gedöns. alle machen fehler, umso komplexer umso mehr, die einen weniger die anderen mehr.

welches cms er verwendet ist vollkommen schnurz, das sollte dir doch eigentlich auch bewusst sein.
 
@ fidax

Ja, stimmt, eigentlich habe ich es immer als beste Möglichkeit gesehen, mein HTML, CSS, etc. selber zu schreiben (ohne Editor). Das habe ich nun jahrelang so gemacht. Allerdings macht das auch zeitlich gesehen viel Aufwand und die meisten Einsatzfelder haben sich auf gängige Formatierungen und Standardlayout-Seiten minimiert, so dass ich z.B. in Wordpress nicht mehr so oft selbst noch Anpassungen vornehmen muss. Dass der HTML-Code eines CMS nicht so toll ist, wie wenn ich das selber schreibe, habe ich inzwischen mehr oder weniger zähneknirschend akzeptiert. Die Plugins mit TinyMCE sehen interessant aus, da muss ich mal reinschauen.

@ all

Als Update übrigens: Da ich in den letzten Monaten keine Zeit hatte, habe ich mich um die Seite noch nicht gekümmert. Wordpress scheint aber tatsächlich ein immer attraktiverer Kandidat für die gesamte Seite zu werden. Der Einsatzzweck ist ja privat und nicht redaktionell, also dürfte das wohl ausreichen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man auch feste Links, die mit WP nix zu tun haben, in die Navigation mit einbauen, oder?
 
Da hast Du recht. Auch wenn viele WYSIWIG Eingabedinger ganz nett funktionieren, es ist immer wieder was am rumfrickeln. Dann wird ein Zeilenumbruch eingefügt, wo er nicht hingehört, und wo man ihn haben will, passiert er nicht.

Am einfachsten ist es da, einfach nur ohne WYSIWIG Editor zu arbeiten (wobei fett, italic und Link können die meisten, so wie hier im Forum auch), und dann den Seitenaufbau mit dem Template gestalten.
 
Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man auch feste Links, die mit WP nix zu tun haben, in die Navigation mit einbauen, oder?
Ja klar. Dummerweise nur entweder am Anfang, oder am Ende der automatisierten Schleife.
Man kann auch einfach die Seite anlegen, die woanders hinlinkt, und dann mittels einem Redirect-Plugin woanders hinlinken.
 
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