
McDiver
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Hi Leute,
gleich vorweg: Falls das hier verkehrt ist, bitte verschieben! DANKE.
Ich möchte kurz eine Geschichte los werden und im Anschluß von euch wissen, ob und ggf. wie mir (noch) zu helfen ist.
Also: Ich bin Hobby- und Freizeitfotograf mit einer Nikon D50 und diversen Objektiven (Bilder z. B. hier: http://home.fotocommunity.de/totofoto). Ich habe mir einen Canon iP6600D-Printer geleistet, da ich mir selbst und auch den "Foto-Models" gerne die Ausdrucke gleich fertige, qualitativ ist das ja grundsätzlich heute kein Thema mehr.
So, nun wird´s interessant...
Nachdem ich mehr oder weniger große Farbabweichungen zwischen Bilddarstellung am iMac und Ausdruck habe, hörte ich auf den Rat eines befreundeten Kollegen: "Schaff dir einen Kalibrator an". Hm, OK...
Also gab es zunächst den Pantone huey, mit dem man ja ganz fix Monitorprofile erstellen kann (keine echte Kalibration, ich weiss). Vom Ergebnis her muss ich sagen, dass Ausdruck und Darstellung recht nahe beieinander liegen. Doch eben nur "nahe beieinander" und nicht identisch. Also dachte ich mir, es geht sicher noch besser.
Dann wollte ich es noch genauer wissen (...man las viel schlechtes über den huey...) und hab mir die spyder2 suite geordert.
((( Stunden später )))
Ich sitze jetzt da, hab den iMac mehrfach auf verschiedene Zielwerte kalibriert (5000K & 1,8 G, 5000K & 2,2 G, usw....). Und was soll ich sagen? Ausdruck und Monitor kommen nicht dichter aneinander. Sogar der huey lieferte hier überzeugenderes.
Nun habe ich noch weiter herum gespielt und hab beim Ausdrucken mal Optionen getestet. So habe ich von einem Bild drei Abzüge gemacht, einmal mit "ColorSync", einmal mit "BJ-Standard" und einmal ohne Farboption im Treiber.
Natürlich ergab das unterschiedliche Bilder. Gerade jeweils das Bild OHNE irgendwelche Farboptionen reicht wiederum am nächsten an die Monitordarstellung, aber trifft diese auch nicht vollständig.
So, nun weiss ich natürlich, dass ein iMac nie farbecht sein wird und ein Drucker nie gänzlich Entwicklerqualität erreichen wird. Aber um es auf den Punkt zu bringen: Wenn ich Bilder entwickeln lasse oder drucke möchte ich doch bitte annähernd das haben, was ich auch sehe. Das ist alles, was ich möchte... Ich will kein Profi werden und bin das definitiv auch nicht.
Und die Preisfrage dabei nun für alle: Wem kann ich jetzt trauen???
Belügt mich der Drucker? Ist Drucken ohne Farboption Blödsinn? Zeigt mir mein Bildschirm schon Mist an, so dass der Drucker nie ran kommen wird? Misst der spyder2 richtig und der huey falsch oder umgekehrt?
Kann mir jemand dazu etwas "Beratung" verpassen, wohlweislich, dass das gesamte Thema Farbmanagement Bücher füllt, aber offensichtlich bin ich zu dämlich, mit den gegebenen Tools brauchbares zu erzielen....
Danke. Ich geh jetzt ins Bett, ich seh nur noch Farben ... oder doch nicht?
gleich vorweg: Falls das hier verkehrt ist, bitte verschieben! DANKE.
Ich möchte kurz eine Geschichte los werden und im Anschluß von euch wissen, ob und ggf. wie mir (noch) zu helfen ist.
Also: Ich bin Hobby- und Freizeitfotograf mit einer Nikon D50 und diversen Objektiven (Bilder z. B. hier: http://home.fotocommunity.de/totofoto). Ich habe mir einen Canon iP6600D-Printer geleistet, da ich mir selbst und auch den "Foto-Models" gerne die Ausdrucke gleich fertige, qualitativ ist das ja grundsätzlich heute kein Thema mehr.
So, nun wird´s interessant...
Nachdem ich mehr oder weniger große Farbabweichungen zwischen Bilddarstellung am iMac und Ausdruck habe, hörte ich auf den Rat eines befreundeten Kollegen: "Schaff dir einen Kalibrator an". Hm, OK...
Also gab es zunächst den Pantone huey, mit dem man ja ganz fix Monitorprofile erstellen kann (keine echte Kalibration, ich weiss). Vom Ergebnis her muss ich sagen, dass Ausdruck und Darstellung recht nahe beieinander liegen. Doch eben nur "nahe beieinander" und nicht identisch. Also dachte ich mir, es geht sicher noch besser.
Dann wollte ich es noch genauer wissen (...man las viel schlechtes über den huey...) und hab mir die spyder2 suite geordert.
((( Stunden später )))
Ich sitze jetzt da, hab den iMac mehrfach auf verschiedene Zielwerte kalibriert (5000K & 1,8 G, 5000K & 2,2 G, usw....). Und was soll ich sagen? Ausdruck und Monitor kommen nicht dichter aneinander. Sogar der huey lieferte hier überzeugenderes.
Nun habe ich noch weiter herum gespielt und hab beim Ausdrucken mal Optionen getestet. So habe ich von einem Bild drei Abzüge gemacht, einmal mit "ColorSync", einmal mit "BJ-Standard" und einmal ohne Farboption im Treiber.
Natürlich ergab das unterschiedliche Bilder. Gerade jeweils das Bild OHNE irgendwelche Farboptionen reicht wiederum am nächsten an die Monitordarstellung, aber trifft diese auch nicht vollständig.
So, nun weiss ich natürlich, dass ein iMac nie farbecht sein wird und ein Drucker nie gänzlich Entwicklerqualität erreichen wird. Aber um es auf den Punkt zu bringen: Wenn ich Bilder entwickeln lasse oder drucke möchte ich doch bitte annähernd das haben, was ich auch sehe. Das ist alles, was ich möchte... Ich will kein Profi werden und bin das definitiv auch nicht.
Und die Preisfrage dabei nun für alle: Wem kann ich jetzt trauen???
Belügt mich der Drucker? Ist Drucken ohne Farboption Blödsinn? Zeigt mir mein Bildschirm schon Mist an, so dass der Drucker nie ran kommen wird? Misst der spyder2 richtig und der huey falsch oder umgekehrt?
Kann mir jemand dazu etwas "Beratung" verpassen, wohlweislich, dass das gesamte Thema Farbmanagement Bücher füllt, aber offensichtlich bin ich zu dämlich, mit den gegebenen Tools brauchbares zu erzielen....
Danke. Ich geh jetzt ins Bett, ich seh nur noch Farben ... oder doch nicht?
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