Checkliste Mitarbeiterinformationen für Notfälle

Die Milch

Die Milch

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Hi,

aufgrund eines aktuellen Vorfalls (einer unserer Export-MA hatte einen Schlaganfall und liegt in Moskau im Krankenhaus), haben wir uns überlegt, dass man für solche Fälle auf jeden Fall Daten des Kollegens braucht (Wir hatten z.B. den Namen einer zu benachrichtigen Person nicht direkt parat).

Daher haben wir uns überlegt, einen Datenaufnahmebogen für unsere Mitarbeiter zu erstellen, womit all solche Infos aufgenommen werden sollen.

Ich bin bis jetzt auf folgendes gekommen:

• Person 1, die benachrichtigt werden soll
o Name, Vorname
o Telefonnummer
o Adresse
o E-Mail

• Person 2, die benachrichtigt werden soll (falls Per. nicht erreichbar)
o Name, Vorname
o Telefonnummer
o Adresse
o E-Mail

• Krankenversicherung
o Gesellschaft
o Versicherungsnummer

• Auslandsversicherung (falls vorhanden)
o Gesellschaft
o Versicherungsnummer

• Kopie des Reisepasses

Habt Ihr noch Vorschläge / Ideen, was da reingehört sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde statt der E-Mail doch lieber die Handynummer reinnehmen. E-Mail ist imho nichts für eine Benachrichtigung, da man ja, falls man nicht gerade im Büro sitzt, seine E-Mails nicht ständig checkt. Einen Anruf find ich da auf jeden Fall besser.

Edit: Blutgruppe? Wenn schnell gehen musst ist das vllt ganz hilfreich.
 
Hast Recht, hab ich genauso wie Telefonnummer Arbeit aufgenommen.
 
Vll. noch so Sachen wie:
- Hausarzt
- Krankengeschichte bzgl. schwerer chronischer Krankheiten oder ähnl.(siehe Hausarzt)
 
Mach auch eine Liste was er bei sich führen sollte, sprich Allergien, Impfbuch aber das sind vermutlich auch angaben die man nicht unbedingt dem Arbeitgeber mitteilen will;)
Bzw. Nehmt auch noch auf wer der Hausarzt ist, das er sich schnell mit den behandelden Ärzten in Verbindung setzen kann.
 
Vielleicht die Mitarbeiter nach Medikamentenunverträglichkeit, Allergien fragen.

Napoleon.
 
Napoleon,

da greift der Datenschutz, denn hier geht es dann schon um gesundheitliche Themen die den Arbeitgeber nichts angehen. Könnte dieser für weitere personelle Entscheidungen in der Firma nutzen.
 
Napoleon,

da greift der Datenschutz, denn hier geht es dann schon um gesundheitliche Themen die den Arbeitgeber nichts angehen. Könnte dieser für weitere personelle Entscheidungen in der Firma nutzen.



Dies könnte man mit einem versiegelten Umschlag umgehen der nur im Notfall geöffnet wird, sprich wenn Kontaktperson und oder Arzt nicht zu erreichen sind. Bzw wenn es um Minuten geht.
 
Ich denke es kommt auf die Art der Anstellung an. Bei einer dauerhaft in Oer-Erkenschwick oder Oberbessenbach positionierten und platzierten Bürokraft fällt die Frage sicher in den Bereich "geht-den-Chef-nichts-an".

Wenn die Mitarbeiter aber regelmässig ins Ausland fahren, dann können solche zusätzlichen Angaben sicher sinnvoll sein, solange die Antworten freiwillig gegeben werden.

Napoleon.
 
Danke erstmal für die ganzen Antworten.

Der Fragebogen soll nur für Mitarbeiter unseres Export-Teams genutzt werden(ca. 40% Auslandsaufenthalt, global).

Ist bloß die Frage, ob Anmerkungen wie Allergien, Arzneimittelunverträglichkeiten usw. überhaupt was bringen, weil wir in der Regel ja eh erst von der Botschaft oder Krankenhaus informiert werden. Und dann ist (hoffentlich) die erstversorgung schon gelaufen. Aber aufnehmen schadet ja auch nicht. Und um Datenschutztechnische Sachen braucht man nicht diskutieren, da alle Angaben freiwillig sind (und Cheffe sowas auch nicht ausnutzen würde, dafür kennen wir ihn alle schon zu lange/gut)
 
Ach ja, macht euch zur angewohnheit die nächste Person immer vor jedem aufenthalt anzugeben. Es mag auch an meinem Klientel liegen (Förderschule) aber ich habe Eltern deren Nummer ändert sich zweimal im Jahr und jedes zweite Jahr steht ein Umzug an.
Und im Handyzeitalter sind die Nummern nicht mehr so langlebig wie früher deshalb einach immer angeben vor jeder Reise dann ist man auf Nummer sicher:)
 
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