WollMac
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Kann man so ausdrücken. Ich bringe mal ein Beispiel unter vielen:
Es gibt eine Mahler-Sinfonie, bei der im 4. Satz eine Vokal-Solistin hinzukommt, die dann bei den Tags prompt auch in der Liste der Interpreten auftaucht. Die Folge ist dann, dass diese Sinfonie dann plötzlich unter Compilations auftaucht und nicht in der Reihe der anderen Sinfonien.
Eine andere Sache, die mich massiv stört, ist die Tatsache, dass Apple Music beim Rippen die Werke, bei denen für mich eigentlich die Komponisten das Sortierkriterium sind, die Werke in Ordnern versteckt, die nach den Dirigenten benannt sind. Dadurch ist die ganze Systematik kaputt!
Auch das Zuordnen von Cover-Miniaturen ist reine Glückssache. Es kann passieren, dass einem einzelnen Satz in einer Sinfonie das Bild fehlt oder einem ganzen Album.
Nun kann man Vieles nachbearbeiten. Coverbilder kopieren und einfügen, Tags umbenennen, alles in selbst benannte Ordner umsortieren, usw. Aber das ist ja eine Wahnsinnsarbeit, die ja noch zum langwierigen Rippen hinzukommt!
Ich überlege nun, ob Apple Music als Ripping- und Abspielprogramm die richtige Wahl ist.
Gibt es also für meine Zwecke etwas Besseres?
Genau deshalb mache ich es so wie hier beschrieben. Damit kriege ich die Original-Dateien auf den Rechner, ohne dass mir irgendein Programm dazwischenfummelt. So kann ich auch meine eigene Ordnerstruktur erstellen.
Ich mache das immer so: ich lege die CD ein, öffne die CD im Finder, warte, bis iTunes mit dem Import soweit angefangen hat, dass die Titel importiert sind, stoppe den Import und ziehe dann die nunmehr mit den korrekten Titeln versehenen Dateien aus dem Finderfenster in einen vorbereiteten Ordner im Finder.