CD-Sammlung auf MP3 umstellen - Wie vorgehen?

Na das dachte ich mir schon... aber wie? Mit Airplay, Bluetooth... HiFi Endgeräte oder Bluetooth Lautsprecher?
Im Arbeitszimmer Bluetooth an Bosebox
in den anderen Räumen (noch) per iPad mit Klinkenstecker an Hifi-Anlage
 
Im Arbeitszimmer Bluetooth an Bosebox
in den anderen Räumen (noch) per iPad mit Klinkenstecker an Hifi-Anlage

Hierfür gibts natürlich die unterschiedlichsten Tipps... ich selbst nutze SONOS. Andere nutzen einen Raspi, andere Airplay.
 
Da noch niemand das Tool der Wahl genannt hat, mache ich es. ;)

Nimm NICHT iTunes um die CDs einzulesen, da du damit nie sicher bist ob die CDs sauber eingelesen wurden. Mit xld kann man überprüfen ob die CDs exakt eingelesen wurden. Speicher zudem erst als lossless (ALAC oder Flac), tagge sauber (Musicbrainz als Quelle benutzen) und du hast sauber eingelesene und getaggte Dateien die du in sehr kurzer Zeit in jedes gewünschte Format wie z.B. aac oder mp3 kodieren kannst.

Wenn noch die Benennung sauber eingerichtet wird, speichert dir xld die gerippten CDs in beliebig detailierten Ordnerstrukturen (ich habe z.B. Flac - Artist - CD Name). Einmal gemacht hat man sauber archivierte CDs.

Wie bekomme ich dann die 200 CDs, die ich mit xld eingelesen habe in iTunes, um sie darüber abzuspielen?
 
Markieren und per Kontextmenü "öffnen mit iTunes" oder in den vorgegebenen Ordner im iTunes-Musik-Ordner "automatisch hinzufügen" verschieben.
 
Du kannst als Exportordner auch gleich den "automatisch zu iTunes hinzufügen" Ordner angeben.
 
Ich habe meine CD's allesamt mit iTunes ausgelesen.

Natürlich kann es sein, dass die kopie nicht 100% bitgenau mit der cd ist, das war mir damals aber egal.
Wichtiger ist zum Auslesen erstmal ein Verlustfreies format zu nutzen. Apple Lossless ist in iTunes schon drin und macht seinen job da auch super.

Ich vermute Maren möchte die CD's schnell auslesen und wollte dazu ein paar praxistipps. Nicht direkt mp3 zu nehmen ist da imho der wichtigste hinweis.
 
Natürlich kann es sein, dass die kopie nicht 100% bitgenau mit der cd ist, das war mir damals aber egal
Ich und auch viele andere hatten schon bemerkt, daß bei den iTunes-Rips gerne mal deutlich hörbare Fehler entstehen können. Und ich bin definitiv kein HIFI-Esoteriker (ich benutze z.B. für Multiroom Y(ST)Y für In und Out zur analogen Matrix oder nur normale Strippen für die Chinch-Kabel).

Wichtiger ist zum Auslesen erstmal ein Verlustfreies format zu nutzen. Apple Lossless ist in iTunes schon drin und macht seinen job da auch super.
Was nützt das beste Kompressionsformat, wenn schon die Quelldaten schon kaputt sind? Da stellt sich definitiv nicht mehr die Frage ob MP3 oder AAC. Ok, die Einlesefehler werden bei lossless am besten konserviert. ;-)

Ich vermute Maren möchte die CD's schnell auslesen und wollte dazu ein paar praxistipps. Nicht direkt mp3 zu nehmen ist da imho der wichtigste hinweis.
Nö, die Wahl des Rippers ist das Wichtigste. ;-) Mit XLD kan man sehr schnell einen Stapel CDs wegarbeiten. Hab ich schon oft genug gemacht. Und es kann alle Einstellungen in Profile Speichern. Ich hab z.B. Profile für Musik und Hörbücher.
 
Die technischen Details sind mir bekannt.
Beim hören der Musik sind mir bislang keine Fehler/knackser etc. aufgefallen.

Für mich ist das in Ordnung und für den mittelbegabten durchschnittsnutzer ist es ein guter kompromiss aus qualität Geschwindigkeit und bedienbarkeit.

@Maren Praxistipp 2: Bei vielen einzulesenden cd's lohnt sich ggf. die Anschaffung eines Externen cd-laufwerkes (~30 Euro) Dann wird das interne Laufwerk geschont.
 
Hat hier mal jemand WavPack ausprobiert? Das kling recht spannend. Mir geht es hauptsächlich um den Dual-Stream-Aspekt, wo vom Encoder eine verlustbehaftete Datei für tragbare Geräte und zusätzlich eine Korrekturdatei erstellt wird, womit man dann lossless am Rechner hätte.
 
Eigentlich ist das hier Off-Topic...

aber ich hatte mal große probleme mir zugesendete WavPack dateien in ein nutzbares format umzuwandeln.
Ein vorteil ist dass es sehr schnell kodiert. Aber die heutigen rechner kodieren auch FLAC/ALAC so schnell dass eine durschnittliche festplatte mit dem wegschreiben nicht hinterherkommt. ;)

Das beste verlustbehaftete Format ist im Moment wohl Opus
Lossless ist das Format eh mehr oder weniger egal.
 
Ich habe meine CD's allesamt mit iTunes ausgelesen.
Hatte ich beim ersten Mal auch gemacht. Nachdem ich nach und nach festegestellt hatte dass doch einige CDs fehlerhaft (sehr deutliches Knacksen oder auch teilweise Sprünge) ausgelesen worden waren und es mit iTunes keinerlei Möglichkeit gibt zu überprüfen ob es beim Einlesen Probleme gab, habe ich dann alle CDs noch einmal sauber eingelesen und getagged.

Zwar ist Gracenote ziemlich gut, komme aber auch mit dem Worklfow bei XLD zusammen mit MusicBrainz besser klar, außerdem habe ich so auch gleich die CD-Cover drin.
Natürlich kann es sein, dass die kopie nicht 100% bitgenau mit der cd ist, das war mir damals aber egal
Mir persönlich geht es nicht um bitgenau sondern um die Reduzierung von deutlich hörbaren Fehlern beim Einlesen. Und da habe ich dank AccurateRip-Überprüfung bei fast 1000 eingelesenen CDs noch keinen hörbaren Fehler gefunden.
Wichtiger ist zum Auslesen erstmal ein Verlustfreies format zu nutzen. Apple Lossless ist in iTunes schon drin und macht seinen job da auch super.

Ich vermute Maren möchte die CD's schnell auslesen und wollte dazu ein paar praxistipps. Nicht direkt mp3 zu nehmen ist da imho der wichtigste hinweis.
Yep, erst sauber als lossless einlesen und taggen, danach ins gewünschte verlustbehaftete Format - tendiere hier zu aac da nahezu alle modernen Geräte es unterstützen. Ein weiterer Nachteil beim iTunes-Workflow (wenn das Ziel mp3s sind) ist dass man irgendwann die verlustfreien Dateien und die MP3s in der Library drin hat und dann anfangen muss sie rauszulöschen.
 
Wie bekomme ich dann die 200 CDs, die ich mit xld eingelesen habe in iTunes, um sie darüber abzuspielen?
Habe unter Einstellung -> File Naming folgendes eingegeben "/%f/%A/%T/%n %t" (ohne ""). Je nach Wahl des Zielformats wird dann die komplette Hierarchie (MP3 -> Artist -> CD Titel -> Tracknummer Trackname) im Zielordner erstellt. Ziehe dann einfach den Ordner (MP3 in deinem Fall) ins iTunes-Fenster (Option dass die Dateien zu iTunes kopiert werden ist in den Einstellungen aktiviert). Archiviere nur die verlustfreien Dateien und lösche dann die Dateien aus dem MP3-Ordner.
 
am sinnvollsten ist, zum einlesen statt mp3 das format Apple Lossless zu wählen!....
Praxistipp: Ich hatte iTunes so eingestelt dass es die cd's einliest und danach wieder auswirft. Man muss nur hingehen und alle x minuten eine neue cd einlegen.

Habe das gerade ausprobiert.. das Einlesen dauert leider ewig o_O eine CD dauerte eben ca. 1 Std.:confused:
habe iTunes genutzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt, als wenn die CD defekt oder verschmutzt ist. XLD & Co werfen nach dem Rippen einen Report aus, wo u.a. die Lesefehler angegeben werden.
 
Wie du richtig schriebst dauert das einlesen lange.

Das liegt aber sehr wahrscheinlich nicht an der Art der Codierung - Eher daran, dass CD's aus den Anfangstagen langsam einfach sprichwörtlich "der Lack abgeht".
Dazu kommt das die internen Apple-Laufwerke wirklich nicht so ideal sind... Vielleicht ist da auch was im Argen. Die Laserdioden Altern leider (auch wenn man sie nicht viel nutzt)
Es kann auch an einem Kopierschutz der CD liegen.

Versuche eine andere CD und/oder ein anderes Laufwerk.
 
Ich hatte früher (vor 15-16 Jahren) ein SCSI-Laufwerk von Plextor, was einige spezielle Funktionen zum Audio-Rippen hatte. Das war damals extrem schnell und akkurat beim Rippen. Das hat echt Spaß gemacht, mit dem Ding. Ab dem ersten MBP (2006) konnte ich es dann leider nicht mehr benutzen.
 
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