CD-Sammlung auf MP3 umstellen - Wie vorgehen?

Maren

Maren

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Ich möchte meine CD-Sammlung (ca. 200 CDs) gerne auf MP3/Festplatte umstellen und zentral speichern.
Auf den zentralen Speicherort möchte ich innerhalb meines Hauses auch per iPad (WLAN-Netz) zugreifen können.

Wie gehe ich dabei am besten vor?
Einfach in iTunes importieren?

Wieviel Festplatte verbraucht so eine Aktion? Mein Macbook hat nur 500GB-HD, davon 180 verfügbar.

Kann ich danach auch einzelne Ordner der itunes-Musikbibliothek auf ein Gerät OHNE iTunes kopieren und dort abspielen?
 
Wie willst du denn deine Musik dann anhören? Welche Endgeräte sollen deine Ohren damit beschallen?
 
CD's haben nur eine begrenzte haltbarkeit.
am sinnvollsten ist, zum einlesen statt mp3 das format Apple Lossless zu wählen!
Dann wird die CD in exakt der vorhandenen Qualität 1:1 auf den rechner gezogen und man muss das auslesen definitiv nur einmal durchführen.

Vorteil ist, dass die musik auch später in bestmöglicher qualität vorliegt selbst wenn mp3/aac schon längst geschichte sind und neue Audioformate die Welt erobern.

Nachteil ist, dass es deutlich mehr Speicher braucht. (ganz grob 500 MB pro CD.)
(bei 180 GB Frei Sollte das aber eine weile Reichen)

Es ist problemlos möglich die Musik dann im Nachgang zum anhören mit (aac/mp3) zu komprimieren und die Lossless Dateien auf einer externen Festplatte zu archivieren.

Praxistipp: Ich hatte iTunes so eingestelt dass es die cd's einliest und danach wieder auswirft. Man muss nur hingehen und alle x minuten eine neue cd einlegen.
Dann macht man sich einen stapel mit allen cd's und sieht zu wie der immer kleiner wird. ;)
 
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Was für Musik ist es denn? Wenn es Pop ist, ist MP3 OK, aber dann würde ich zumindest 256 Bit nehmen. Da ist eine CD um 100 MB groß (eher etwas weniger). Macht: 200 CDs * 100 MB = 20 GB; ergo: die Festplatte sollte reichen.
Wenn Du Klassik hast, würde ich kein MP3 nehmen, sondern FLAC. FLAC kann iTunes aber nicht. Aber der VLC kann es. FLAC ist ein verlustfreies Komprimierungs-Format, das schrumpft eine CD auf ca. die Hälfte (also ca. 300 - 350 MB). Da ist die Speicherplatz-Rechnung natürlich eine andere...

Wenn Du in iTunes importierst, kannst Du auch AAC nehmen, das ist qualitativ etwas besser bis hin zu sehr gut (in der "lossless"-Version, ähnlich wie FLAC oder WAV), braucht aber dann auch mehr Speicherplatz.

Grundsätzlich kannst Du die Ordner aus dem iTunes-Speicherplatz einzeln auf andere Geräte kopieren und dort abspielen.
Wenn Du tatsächlich zentral speichern möchtest, wäre die Überlegung, ein NAS oder einen Raspi zu nehmen: da kannst Du eine extra USB-Festplatte dranmachen und von allen möglichen Geräten drauf zugreifen. Ich habe inzwischen alles auf meinem Raspi mit HiFi-Schnittstelle, da kann ich auf meinen HiFi-Verstärker streamen oder auch per Smartphone auf meine Brüll-Box (Bose-Box). Wenn ich unterwegs Musik hören möchte, dann kopiere ich mir grad die entsprechenden Ordner auf mein EiFohn und dann brauch ich unterwegs nix streamen...
...fällt mir auf die Schnelle so ein...
 
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Das hat den vorteil, dass die musik auch später in bestmöglicher qualität vorliegt selbst wenn mp3/aac schon längst geschichte sind.
;-) netter Versuch...
Qualitätsbezogen mag das stimmen, aber da ist FLAC genau so gut. Aber ob Äppel Losless oder FLAC oder MP3 oder was auch immer überlebt ist wohl noch nicht so recht am Horizont erkennbar...
 
Wenn Du Klassik hast, würde ich kein MP3 nehmen, sondern FLAC. FLAC kann iTunes aber nicht. Aber der VLC kann es. FLAC ist ein verlustfreies Komprimierungs-Format, das schrumpft eine CD auf ca. die Hälfte (also ca. 300 - 350 MB). Da ist die Speicherplatz-Rechnung natürlich eine andere...

Was spricht gegen ALAC?

Bei mir sind es ca. 30.000 Lieder und in etwa 800 GB.
 
Das ist ja der Vorteil an Lossless .... wenn sich der "Standard" oder besser gesagt das benötigte Format denn mal ändern sollte, kann man immer noch ohne Qualitätsverlust in ein neues Format konvertieren.
 
Wenn es lossless sein muss: AAC mit mindestens 256 kbit, das ist MP3 haushoch überlegen. Wenn MP3 (CBR), dann mindestens 320 kbit.
Wenn es lossless sein darf: FLAC brauchst du nicht, iTunes (sowie alle Geräte zu denen iTunes syncen kann) kann/können ALAC. FLAC ist hier wesentlich umständlicher was Systemintegration betrifft, erzielt dir aber nur vlt. 2% stärkere Kompression.
Da ALAC seit mehreren Jahren offen ist, unterstützen auch die meisten großen Player wie VLC inzwischen das Format.
;-) netter Versuch...
Qualitätsbezogen mag das stimmen, aber da ist FLAC genau so gut. Aber ob Äppel Losless oder FLAC oder MP3 oder was auch immer überlebt ist wohl noch nicht so recht am Horizont erkennbar...
FLAC/ALAC kannst du immerhin gefahrlos weiter re-encoden. Mach das 1/2 mal mit MP3/AAC und die Datei ist nicht mehr zu retten.
 
;-) netter Versuch...
Qualitätsbezogen mag das stimmen, aber da ist FLAC genau so gut. Aber ob Äppel Losless oder FLAC oder MP3 oder was auch immer überlebt ist wohl noch nicht so recht am Horizont erkennbar...

Ist ja auch egal. Einfach umpacken, geht verdammt schnell.
 
Da noch niemand das Tool der Wahl genannt hat, mache ich es. ;)

Nimm NICHT iTunes um die CDs einzulesen, da du damit nie sicher bist ob die CDs sauber eingelesen wurden. Mit xld kann man überprüfen ob die CDs exakt eingelesen wurden. Speicher zudem erst als lossless (ALAC oder Flac), tagge sauber (Musicbrainz als Quelle benutzen) und du hast sauber eingelesene und getaggte Dateien die du in sehr kurzer Zeit in jedes gewünschte Format wie z.B. aac oder mp3 kodieren kannst.

Wenn noch die Benennung sauber eingerichtet wird, speichert dir xld die gerippten CDs in beliebig detailierten Ordnerstrukturen (ich habe z.B. Flac - Artist - CD Name). Einmal gemacht hat man sauber archivierte CDs.
 
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Wenn man halbwegs schnell ist und 14 Tage reichen, würde ich sogar dBpoweramp nehmen, läuft bei mir schneller als XLD.
 
Du meinst wegen der Testphase? Warum sollte man sich nicht gleich in XLD einarbeiten? Es ist schon lange frei und man kann damit alles machen. Lese hier auf einem alten MBP als FLAC ein und konvertiere größere Mengen in wenigen Minuten auf einem late 2012 Mini dann als hochwertige AACs.

35€ ist schon mal eine Ansage wenn ich sehe dass es schon V16 gibt (16x für Updates wäre schon mal eine Stange Geld).
Wie klappt es mit dem Taggen? Bietet dBpoweramp noch bessere Quellen als Musicbrainz? Wie oft gibt es kostenpflichtige Updates und was kosten die Updates? Es kommen pro Jahr locker um die 20-40 CDs hinzu und wenn es nicht zu oft upgedated wird, könnte es sich sogar lohnen.
 
XLD hat bei immer ewig gebraucht, bis die CD mit pre-gaps bereit war. Ansonsten war es gut, vor allem der Batch-Export unter Beibehaltung der Ordnerstruktur. Leider kann man nicht die komplette Library auf einmal konvertieren, es hängt sich auf, knallt den RAM voll und lagert auf der HDD aus, da fehlt das Leeren des Cache.

"GD3, Discogs, SontaDB, Musicbrainz & freedb, provide rich names & high resolution album artwork." Laut Homepage, bin grad nicht daheim.
Ja, es Version 15, aber ich meine, die Mac-Version fing erst mit 15 an ;)
 
Ich hatte schon vor gut Jahren angefangen alles mit AAC VBR 256 (oder war das 320kBit) in max. Qualität zu konvertieren. Mit dem Alter könnte ich eher mal alles richtung MPT 128kBit wandeln. ;-)

WTF?!? In XLD steht unter Sierra kein AAC und MP3 zur Verfügung?!? (EDIT: Oh, ich hatte noch eine Version von Ende 2015 laufen? Die aktuelle Version bietet mir wieder AAC und MP3… *puh*, noch mal Glück gehabt.)
 
XLD hat bei immer ewig gebraucht, bis die CD mit pre-gaps bereit war. Ansonsten war es gut, vor allem der Batch-Export unter Beibehaltung der Ordnerstruktur.
XLD ist da ist schon ziemlich klasse.
Leider kann man nicht die komplette Library auf einmal konvertieren, es hängt sich auf, knallt den RAM voll und lagert auf der HDD aus, da fehlt das Leeren des Cache.
Ein paar (50-100) CDs kann man schon konvertieren.
"GD3, Discogs, SontaDB, Musicbrainz & freedb, provide rich names & high resolution album artwork." Laut Homepage, bin grad nicht daheim.
Freedb ist nicht wirklich gut was Cover betrifft, MusicBrainz ist sehr gut, die anderen kenne ich nicht wirklich.
Ja, es Version 15, aber ich meine, die Mac-Version fing erst mit 15 an ;)
Jo. Angefangen hat die Mac-Version bei V1 wurde dann in V15 umbenannt. Für Windows gibt es aktuell V16, für Mac V16 nur als Beta. Die 16 Versionen waren ein Hinweis darauf dass das Programm schon (vermutlich) 15 kostenpflichtige Updates hatte - laut Wikipedia gibt es das Programm seit ca. 15 Jahren.
 
Wenn, dann konvertiere ich die gesamte Library auf einen Schlag, ansonsten benötige ich keine MP3s ;)
Bilder hole ich händisch von fanart.tv
 
Unterschiedlich in den verschiedenen Räumen... aber das funktioniert ja.

Na das dachte ich mir schon... aber wie? Mit Airplay, Bluetooth... HiFi Endgeräte oder Bluetooth Lautsprecher?
 
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